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4K-OLED-Fernseher von LG erhalten neue Firmware mit Nvidia G-Sync-Support

Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens LG erhalten die aktuellen 4K-OLED-Fernseher das Unternehmens in den kommenden Wochen ein Firmware-Update, das unter anderem Nvidia G-Sync-Support freischaltet. Das Update erscheint für folgende Geräte:

  • C9-Modelle mit 55-, 65- und 77-Zoll
  • E9-Modelle mit 55- und 65-Zoll

G-Sync wurde speziell für Gamer entwickelt und passt die Bildwiederholrate der Fernseher an die von der Grafikkarte gelieferten FPS an. Beim Gaming entsteht so ein flüssigeres Bild ohne störende Ruckler. Details über die unterstützten Frequenzen haben weder LG noch Nvidia bisher veröffentlicht. Auszugehen ist aber von einer VRR (Variable Refresh Rate) zwischen 40 und 120 Hz, die zum Beispiel von einer Xbox One unterstützt wird. Auch die LG Fernseher der E9- und C9-Modellreihen unterstützten bei Anbindung per HDMI-2.1 bei 4K-UHD-Auflösung bis zu 120 Hz.

Um G-Sync in Verbindung mit den LG-Fernsehern zu nutzen ist laut Nvidia eine  Geforce RTX 20×0 oder Geforce GTX 16×0 sowie ein bald erscheinender neuer Treiber nötig. Grafikkarten ohne Turing-Architektur wie zum Beispiel die Geforce GTX 10×0 Modelle unterstützten hingegen kein G-Sync. Außerdem ist anzumerken, dass die Grafikkarten nur HDMI-2.0 unterstützten, was bedeutet, dass bei 4K-Auflösung nur 60 Hz wiedergegeben werden können.

Neben den LG Fernsehern bietet auch HP Omen eine Reihe von Big Format Gaming Displays (BFGD), die in Kooperation mit Nvidia entwickelt wurden und ebenfalls G-Sync anbieten. AMD-Nutzer können Freesync hingegen mit dem Samsung Q9FN und dem Alienware AW5520QF nutzen, die ebenfalls 4K unterstützten und große Diagonalen bieten.

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