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Acer Predator Orion 3000 & 5000: Neue Gaming-Desktops vorgestellt

Acer erweitert seine Gaming-Desktop-Sortiment um zwei weitere Serien. Beim Acer Predator Orion 5000 handelt es sich um ein Oberklasse-System, während der Predator Orion 3000 der gehobenen Mittelklasse zuzuordnen ist.

Acer Predator Orion 5000

Je nach Konfiguration ist der Predator Orion 5000 maximal mit einem Intel i7-8700K Prozessor ausgestattet. Dies ist Intels aktuelles Flaggschiff, der hier auf Intels Z370-Chipsatz platziert wird. Noch ist dieser aktuell, Z390 wird jedoch in absehbarer Zeit erwartet.

Ähnlich verhält es sich bei den Grafikkarten. Bis zu zwei NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti im SLI-Verbund können verbaut werden. Der Vorstellungszeitpunkt des Desktops ist aber auch hier schlecht gewählt, da in Kürze vermutlich die nächste Grafikkarten-Generation angekündigt wird. Bis diese dann Marktreif ist, wird aber mit Sicherheit noch ein halbes Jahr vergehen.

Positiv ist hier jedoch hervorzuheben, dass die transparente Seitenwand laut Acer leicht zu öffnen ist. Einem Upgrade steht hier also nichts im Wege. Und aktuell handelt es sich bei der verbauten Technik noch um erstklassige Hardware.

Der Predator Orion 5000 kann mit einer Intel Optane ausgestattet werden. Über den Arbeitsspeicher und möglichen SSD- und HDD-Speicherplatz schweigt sich Acer bisher jedoch aus.

Ein Creative Sound BlasterX 720 Soundchip sorgt für den passenden Gaming-Sound und ein Killer-LAN-Port für einen niedrigen Ping.

Das Gehäuse ist in mehrere thermische Zonen aufgeteilt. Genauer gesagt besitzt das Gehäuse eine Netzteilabdeckung, wie es heutzutage üblich ist. Außerdem werden Luftströme hinterm Mainboard-Tray entlang geleitet. Drei Lüfter mit RGB-LED-Beleuchtung sind jedoch bereits vorinstalliert, die für einen ordentlichen Airflow sorgen. Zusätzlich hat Acer RGB-LED-Strips installiert. Der PC lässt sich also farblich individuell über die PredatorSense-Software anpassen. Diese erlaubt auch die Übertaktung. An der Frontblende ist auch ein Staubfilter zu finden, damit die Hardware hinter dem Seitenfenster nicht sofort verstaubt.

Nicht fehlen dürfen dem Predator Orion 5000 natürlich die Headset-Halterung und die Tragegriffe zum Transport zur nächsten LAN-Party. Erhältlich ist der Desktop-PC ab Juni ab 1.599 Euro.

Predator Orion 3000

Der Acer Predator Orion 3000 ist quasi der kleine Bruder des 5000. Die Optik ist ähnlich, aber es ist kein offenes Seitenfenster zu finden und es gibt nur einen Frontlüfter.

Acer Predator Orion 3000
Acer Predator Orion 3000

Nicht näher bezeichnete Intel i7-Prozessoren der achten Generation und Grafikkarten bis zu NVIDIA GeForce GTX 1080 finden ihren Platz. Auch eine 32 GB Intel Optane kann konfiguriert werden. Als Arbeitsspeicher kommen bis zu 64 GB DDR4-2666 zum Einsatz. Leider kein schnellerer RAM, bei Intel-CPUs merkt man dadurch aber sowieso nur einen niedrigen Performanceboost.

Auch ein Creative Sound BlasterX 720 Soundchip ist zu finden, auf Killer-LAN muss aber verzichtet werden.

Der Predator Orion 3000 kommt erst im August ab 949 Euro. Das ist meiner Meinung nach zu spät für die Konfiguration, hier hätte Acer vielleicht noch 2 Monate mit der Vorstellung warten sollen. Bis dahin sind sicherlich auch die neuen Grafikkarten vorgestellt. Aber lassen wir uns überraschen, bisher sind das ja nur Gerüchte.

Acer Predator X

Außerdem kurz angeteasert hat Acer den Predator X. Hierbei handelt es sich um einen neuen Flaggschiff-Desktop. Mit zwei Intel Xeon-Prozessoren soll er alle Aufgaben bewältigen können.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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