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Acer stellt neue Notebooks, PCs und Monitore vor

Acer hat im Rahmen seiner next@acer Global Press Conference bekannt gegeben, dass uns in den nächsten Monate viele spannende neue Produkte erwarten. Dabei legt das taiwanische Unternehmen einen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Dies wird durch die Beteiligung an der RE100-Initiative unterstrichen. Was steckt dahinter? Ziel von RE100 ist es, bis 2035 bei der Herstellung von Produkten nur noch auf erneuerbare Energien zurückzugreifen. Dies möchte Acer zunächst mit seiner hauseigenen Initiative „Earthion“ erreichen. Ein passendes Notebook hat das Unternehmen mit dem Aspire Vero ebenfalls schon vorgestellt. Wir werfen einen Blick auf Acers nachhaltiges Notebook und wollen sehen, was das Unternehmen noch so für Überraschungen in petto hat.

Acer Aspire Vero

Mit dem Acer Aspire Vero kommt das erste Gerät von Acer, das aus der eigenen Earthion-Plattform stammt. Damit soll es eine wegweisende Rolle bei der nachhaltigen Produktion zukünftiger Modelle einnehmen. Beim Material setzt Acer bspw. auf recycelten Kunststoff (PCR). Insbesondere die Gehäuseabdeckung, aber auch die Tastatur bestehen aus selbigen Materialien. Nachhaltigkeit wird aber auch bei der Verpackung groß geschrieben. So verpackt das taiwanische Unternehmen das Notebook in einem Karton, der zu 80 bis 85 Prozent aus recyceltem Papier besteht.

Acer Aspire Vero (Bild: Acer)

Auch kleine Teile wie bspw. der Adapter des Notebooks werden nicht mit Plastik, sondern einer Papierhülle verpackt. In Ermangelung anderer schonender Alternativen muss Acer aber bei manchen Stellen noch auf Plastik zurückgreifen. So wird bspw. eine Folie zwischen Tastatur und Display gelegt. Doch auch dieser Stoff soll aus recyceltem Material bestehen. Auch nach dem Auspacken des Notebooks scheint das Gerät noch Nachhaltigkeit auszustrahlen. So verspricht Acer, dass sich der kompakte Laptop bspw. durch einfach zugängliche Schrauben auszeichnet. Dies soll einer allzu schnellen Entsorgung entgegenwirken und eine unkomplizierte Reparatur ermöglichen.

Acer Aspire Vero (Bild: Acer)

Doch die Optik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch schick. Die Kombination aus gelben und vulkangrauen Akzenten schafft einen modernen und hübschen Look des Notebooks. Hiermit wird man wohl auffallen. Wichtiger als die Optik ist natürlich das Innenleben des Geräts. Und hier scheint Acer keine halben Sachen zu machen. Neben einem Intel Core Prozessor der 11. Generation sollen auch maximal 1 TB in Form einer M.2-SSD an Bord des kompakten Notebooks sein. Damit möchte Acer vor allem Allroundern das passende Gerät abliefern. Schließlich eignet sich das Acer Aspire Vero vornehmlich für Office-Anwendungen.

Acer Aspire Vero (Bild: Acer)

Dies unterstreicht auch das besondere Tastatur-Design. Klappt man das Display auf, wird diese nämlich leicht angeschrägt. Damit soll ein ergonomischen Tippen ermöglicht werden. Weitere Features unterstreichen die Funktionalität des kommenden Notebooks. Beispielsweise soll eine ausgeklügelte Geräuschunterdrückung mit Unterstützung einer künstlichen Intelligenz für eine glasklare Mikrofonaufnahme sorgen können. Neben 1x USB-C-Port befinden sich auch 2x USB-A (Gen 3.2), 1x HDMI 2.0 und WiFi 6 an Bord des nachhaltigen Geräts.

Die vier neuen Chromebooks

Im Rahmen seiner Pressekonferenz hat Acer außerdem gleich vier neue Chromebooks vorgestellt. Neben dem großen Chromebook 317 wurden auch das besondere Chromebook Spin 713, das leistungsstarke Chromebook 514 und das kompakte Chromebook 314 vorgestellt.

Acer Chromebook 317

Das Chromebook 317 sticht vor allem durch sein 43,9 cm großes Display aus den anderen Geräten mit Google-Zertifizierung heraus. Dank einer Full HD Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) dürfte der entspiegelte Monitor auch ausreichend scharf daher kommen.

Acer Chromebook 317 (Bild: Acer)

Seine Office-Tauglichkeit möchte das Chromebook mit einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden unterstreichen. Ausreichend Leistung verspricht Acer durch die Intel Pentium Silber N6000 CPUs. WiFi 6 soll indes für schnelles drahtloses Internet sorgen. Weiterhin sollen neben zwei USB-C-Ports auch ausreichend weitere Anschlüsse zur Verfügung stehen.

Acer Chromebook (Enterprise) Spin 713

Eine weitere Premiere sollen die Chromebooks Spin 713 und Enterprise Spin 713 darstellen. Schließlich handelt es sich hierbei um die ersten Chromebooks mit Intel-Evo-Technik. Beim Prozessor der beiden Notebooks setzt Acer auf die Intel Core i7 Prozessoren der 11. Generation.

Acer Chromebook Enterprise Spin 713 (Bild: Acer)

Das Design der beiden Convertibles wirkt dank Alu-Finish sehr edel. Aber durch das widerstandsfähige Material verspricht Acer auch eine lobenswerte Robustheit. Das Display misst 13,5 Zoll (34,3 cm) und basiert auf der sogenannte VertiView-Technologie. Damit soll auch im vertikalen Tablet-Modus für bequemes und schnelles Scrollen gesorgt sein.

Acer Chromebook 514 und 314

Die letzten beiden vorgestellten Chromebooks sind das 514 und 314. Beide Notebooks messen in der Bildschirmdiagonale 14 Zoll, was sie zu portablen Allroundern macht. Doch auch das Innenleben klingt vielversprechend. Denn zumindest dem 514 spendiert Acer ordentlich Leistung für ein Chromebook. Herzstück bildet hier ein Intel Core Prozessor der 11. Generation. Weiterhin sorgen die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie das Touchpad aus Gorilla Glass für einen erfreulich hochwertigen Eindruck.

Acer Chromebook 314 (Bild: Acer)

Etwas abgespeckter kommt das Chromebook 314 daher. Acer selbst bewirbt es deshalb als optimale preiswerte Lösung für Schüler und Studenten. Hier werkelt ein MediaTek MT8183 Octa-Core-Prozessor. Dieser wird zwar keine Höchstleistungen bieten können, für den Schul- bzw. Uni-Alltag wird er aber allemal ausreichen. Der schwächere Akku sorgt beim 314 übrigens für eine weit längere Akkulaufzeit als beim 514. Während das Chromebook mit leistungsstarker Intel-CPU „nur“ maximal 10 Stunden durchhalten können soll, verspricht Acer beim 314 bis zu 15 Stunden Laufzeit.

Preise und Verfügbarkeit

Alle neuen Acer-Chromebooks sollen im dritten Quartal 2021 an den Start gehen. Das Chromebook 317 soll zu einer UVP von 399 Euro verfügbar sein. Für das Convertible Acer Spin 713 soll eine UVP von 799 Euro aufgerufen werden. Chromebook 514 soll für 499 und das etwas schwächere Chromebook 314 für 299 Euro UVP in den Handel gehen.

Acer Swift X

Mit dem Swift X möchte Acer ein Notebook an den Start bringen, das nicht nur dünn und leicht, sondern auch leistungsfähig ist. Das ultradünne Notebook soll mit einer leistungsstarken GeForce RTX 3050 Laptop GPU aus dem Hause Nvidia ausgestattet werden. In Anbetracht des Gewichts von gerade einmal 1,39 kg ist dies durchaus beeindruckend. Neben der vielversprechenden Grafikpower, soll auch die CPU überzeugen können. Acer spendiert dem portablen Notebook für Kreativ-Profis eine AMD Ryzen 5000 Mobil-CPU, die von bis zu 16 GB RAM Unterstützung erhalten sollen. Beim Speicher sollen bis zu 2x 1 TB große SSDs möglich sein. Alles das passt in ein Metallgehäuse, das gerade einmal 17,9 mm dick ist.

Acer Swift X (Bild: Acer)

Das IPS-Display des Swift X misst 14 Zoll und löst in Full HD auf. Foto- und/oder Videografen werden sich über die tollen Helligkeitswerte von bis zu 300 Nits sowie die sRGB Farbraumabdeckung von 100 Prozent freuen. Grund zur Freude geben auch die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. Neben USB-C-Port verspricht Acer nämlich viele weitere Möglichkeiten, Quellen an das Gerät anzuschließen. Dank einer Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden ist es optimal für den mobilen Einsatz geeignet. Wer Interesse an den kompakten Swift X hat, muss gar nicht mehr lange warten. Bereits im Sommer 2021 soll es zu einer UVP von 899 Euro an den Start gehen.

Acer ConceptD bekommt neue Komponenten

Weiterhin hat Acer ein massives Upgrade seiner bei Profis beliebten ConceptD-Reihe angekündigt. Diese sollen nun die neuesten Intel CPUs der 11. Generation aus der H-Serie erhalten. Obendrein sollen aktualisierte Grafikoptionen an Bord sein. So soll man u.a. die Wahl haben, eine leistungsstarke Nvidia RTX A5000 zu wählen. An der Zahl bringt Acer drei ConceptD-Geräte noch in diesem Jahr an den Start.

ConceptD 7 Ezel (Bild: Acer)

Den Anfang macht das ConceptD 7 Ezel. Das 15,6 Zoll große Notebook soll u.a. durch sein 4K-Display inklusive Touch-Unterstützung punkten. Dieses ist PANTONE-zertifiziert und soll eine Adobe RGB-Farbraumabdeckung von 100 Prozent bieten können. Weiterhin soll das ConceptD 5 kommen. Dieses kommt mit einem 16 Zoll großen Display daher, welches nun auf 16:10-Format setzt. Beim ConceptD 3 soll es viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausstattung geben. So kannst du nicht nur den Formfaktor (Clamshell oder Convertible) bestimmen, sondern musst dich auch zwischen vielen verschiedenen GPUs entscheiden.

ConceptD 5 (Bild: Acer)

Alle vier neuen Modelle der ConceptD-Reihe sollen frühestens im dritten Quartal 2021 an den Start gehen. Das ConceptD 5 soll eine UVP von 2.999 Euro haben. Beim ConceptD 7 Ezel möchte Acer eine UVP von 3.499 Euro aufrufen. Das ConceptD 3 Ezel soll bereits ab 1.999 Euro verfügbar sein. Das günstigste Modell der neuen ConceptD-Reihe wird wohl das ConceptD 3 mit einer UVP ab 1.599 Euro sein.

Acer TravelMate

Eine Neuauflage spendiert das Elektronik-Unternehmen auch seiner TravelMate P6-Serie. So sollen noch in diesem Jahr das TravelMate P6 sowie das TravelMate Spin P6 in den Handel kommen. Während die Standardversion als dünnes, leichtes und portables Notebook in Rucksackgröße daherkommen soll, steckt hinter dem Spin ein waschechtes Convertible. Kleine Maße und ein geringes Gewicht bedeuten aber auch hier keineswegs geringe Leistung. Ganz im Gegenteil. Acer spendiert seiner kommenden TravelMate P6-Serie nämliche leistungsstarke Prozessoren von Intel. Hier soll man die Wahl bis hin zu einem Core i7 vPro haben. Das soll nicht nur für ordentlich Power, sondern auch eine hohe Energieeffizienz sorgen.

Wir dürfen uns also auf lange Akkulaufzeiten einstellen. Beiden Modellen ist ein Full-HD+ IPS-Display gemein, welches 14 Zoll misst. Dank einer hundertprozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums dürften die Notebooks auch in der Foto- und/oder Videobearbeitung sehr gut aufgehoben sein. 5G und NFC runden die portablen Fähigkeiten der beiden kleinen Notebooks ab. Im September soll die Standardversion des TravelMate P6 in den Handel kommen. Acer gibt 1.139 Euro als UVP an. Die Version mit Convertible-Funktion kommt im Oktober und weist mit 1.199 Euro eine etwas höhere UVP auf.

Neues Futter für Gamer

Selbstverständlich lag der Fokus der Taiwaner nicht nur auf Geräten für Office-Anwender und professionelle Kreativschaffende. Auch Gaming nimmt bei den kommenden Geräten einen hohen Stellenwert ein. Neben leistungsstarken Gaming-Desktops möchte Acer auch einige spannende Gaming-Notebooks an den Start bringen. Abgerundet wird die neue Produktpalette rund ums Gaming durch passende Monitore.

Acer Predator Orion 3000 und Nitro 50

Mit dem Predator Orion und Nitro kommen zwei leistungsstarke Desktop-PCs für anspruchsvolle Gamer von Acer. Die Aktualisierungen der beiden beliebten PC-Setups wollen vor allem durch neue Prozessoren und GPUs punkten. So spendiert Acer den Gaming-Boliden wahlweise die neuen Intel Core CPUs der 11. Generation oder aber einen AMD Ryzen der 5000er-Serie.

In Sachen Grafikleistung setzt das Unternehmen auf die vielversprechenden GeForce RTX-Grafikkarten der 30er-Serie. Das Orion soll im Juli zu einer UVP ab 1.099 Euro an den Start gehen. Für das Nitro 50, welches ebenfalls im Juli in den Handel kommen soll, möchte Acer eine UVP von 999 Euro aufrufen.

Drei neue Gaming-Monitore

Damit man die neuen Desktop-PCs auch vernünftig nutzen kann, hat Acer natürlich auch gleich die kommenden Gaming-Monitore angekündigt. Und diese versprechen dank VESA DisplayHDR einiges. Im riesigen Format kommt der Predator CG437K S daher. Dieser löst in UHD auf und misst in der Diagonale stolze 108 cm (42,5 Zoll). Weiterhin hat Acer seinen Predator X38 S vorgestellt. Der Curved-Monitor im 21:9 Format misst 95,3 cm (37,5 Zoll) in der Diagonale und bietet eine UWQHD-Auflösung. Weiterhin soll er mit 175 Hz Bildwiederholrate und einer Reaktionszeit von bis zu 0,3 ms überzeugen können.

Der Predator X28 ist mit einer Bildschirmdiagonale von 71,1 cm (28 Zoll) der kleinste der vorgestellten Gaming-Monitore. Doch er hat es technisch in sich. Neben einer Bildwiederholrate von stolzen 155 Hz soll er nämlich auch mit einer Farbgenauigkeit von Delta E<1 sowie einer augenschonenden Eyesafe-Zertifziereung des TÜV-Rheinland punkten können. Im Herbst diesen Jahres sollen die neuen Monitore an den Start gehen. Den Anfang macht dabei im September der Predator X38 S mit einer UVP von 2.199 Euro. Im Oktober 2021 soll der Predator X28 mit einer UVP von 1.199 Euro folgen. November 2021 soll der Predator CG437K S in den Handel kommen. Die UVP des größten der drei Monitore soll bei 1.599 euro liegen.

Neue Gaming-Notebooks

Acer hat auch neue portable Möglichkeiten des Gamings vorgestellt. Mit dem Predator Triton und dem Predator Helios aktualisieren die Taiwaner ihre beliebten Gaming-Notebooks. Zum Einsatz kommt auch hier die neueste CPU-Technik von Intel. Insbesondere die Intel Core Prozessoren der 11. Generation der H45-Serie sollen verbaut werden. Für Grafikleistung sollen die GPUs von Nvidias GeForce RTX 30er-Serie sorgen. Acer selbst bewirbt sein Triton 500 SE mit maximaler Leistung. Beim Helios 500 möchte das Unternehmen mit individuellen Display-Optionen punkten.

So soll man die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Bildschirmen haben. Neben einem IPS-Panel mit FullHD und 360 Hz soll man sich alternativ für ein 4K-Display mit 120 Hz entscheiden können. Abseits der beiden Notebooks soll auch praktisches Gaming-Zubehör in den Handel kommen. So zum Beispiel der Connect X5 5G-CPE-Router sowie die Predator Cestus 335 Gaming-Maus. Das Helios 500 soll im dritten Quartal zu einer UVP ab 2.499  Euro an den Start gehen. Für das Triton 500 SE, welches ebenfalls im dritten Quartal kommen soll, möchte Acer eine UVP ab 1.799 Euro aufrufen. Die neue Gaming-Maus Cestus 335 soll bereits im Juli zu einer UVP von 79,99 Euro in den Handel kommen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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