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Apple iOS 16: Gerüchte deuten auf Always-on-Display hin

In vielen Disziplinen mag das iPhone seiner Android-Konkurrenz sicherlich voraus sein. Insbesondere die Software in Form von iOS wollen viele nicht missen, wenn sie sie einmal genutzt haben. Doch es gibt auch Features, die Apples ikonisches Smartphone bis heute nicht bieten kann. So beispielsweise ein Always-on-Display. Dieses ist bei vielen Android-Geräten und auch der Apple Watch mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Auf einem iPhone haben wir es aber bislang noch nicht sehen können. Mit iOS 16 möchte der Tech-Konzern aus Kalifornien dies nun wahrscheinlich ändern. Es gibt nämlich erste Anzeichen dafür, dass das iPhone 14 endlich auch die Möglichkeit bieten soll, einen dauerhaften Homescreen anzuzeigen.

Mit iOS 16 soll viel Neues kommen

Laut Insidern möchte Apple mit dem Update auf iOS 16 ein paar neue spannende Features einführen. Diese sollen sich zum Teil deutlich von bisherigen Versionen unterscheiden. Laut einem Bericht von Bloomberg soll es sich gleich um mehrere Baustellen innerhalb des Smartphone-Betriebssystems handeln, die Apple überarbeitet. Dazu gehört wohl nicht nur die Benachrichtungsleiste. Obendrein soll der Lockscreen im anderen Gewand und/oder mit veränderter Funktionsweise daherkommen. Letzterer soll beispielsweise so angepasst werden können, dass man auch auf ihm Widgets einblenden lassen kann. Neben mehreren Kleinigkeiten dürfte die spannendste Neuerung aber definitiv das Always-on-Display sein. Insbesondere in Verbindung zu den neuen Anzeigemöglichkeiten des Sperrbildschirms klingt das durchaus interessant.

Von einem Always-on-Display spricht man dann, wenn das Smartphone dauerhaft bestimmte Informationen anzeigt. Insbesondere ein Icon für eingegangenen Benachrichtigungen sowie Uhrzeit und Datum sind hierbei typisch. So lässt sich ein Smartphone mit Always-on-Display auch bequem als Uhr auf dem Nachtschrank nutzen. Angesichts der vielen Vorteile, die das mit sich bringt, ist es schon verwunderlich, dass Smartphone-Hersteller erst seit ein kurzer Zeit auf diese Technik setzen. Grund hierfür ist, dass ein Always-on-Display nur dann Sinn ergibt, wenn ein OLED-Panel im Gerät verbaut ist. Ansonsten würde das Feature schlichtweg zu viel Akku „fressen“. Dank OLED muss man Smartphone aber nicht die gesamte Hintergrundbeleuchtung des Displays, sondern lediglich die betreffenden Pixel illuminieren.

Always-on-Display erstmal nur Premium-Feature?

Da Apple seinem hauseigenen Smartphone seit dem iPhone X ein OLED-Panel spendiert, stellt sich natürlich die Frage, warum man nicht früher darauf gekommen ist, ein Always-on-Display zu integrieren. Eine passende Antwort auf diese Frage werden wir so schnell wohl nicht bekommen. Schließlich scheint es ab und zu einfach etwas zu dauern, bis Apple von einem Feature auch wirklich überzeugt ist. Dies macht beispielsweise auch die Einbindung von Widgets deutlich, die im Apple-Kosmos noch relativ jung sind. Auch, wenn Always-on-Displays mittlerweile selbst Android-Geräte der Mittelklasse bieten, soll das Apple-Pendant vorerst wohl nur den Premium-Geräten vorbehalten sein. So sollen laut der Insider-Quelle lediglich das iPhone 14 Pro sowie das größere iPhone 14 Pro Max in den Genuss der modernen Display-Technik kommen.

Das normale iPhone 14, welches preislich sicherlich auch in der Flaggschiffklasse mitspielen wird, wäre damit raus. Allerdings könnte dies abermals auf einen Displayunterschied zwischen den Pro-Modellen und dem Standard-Modell hindeuten. Schon das iPhone 13 Pro (Max) bot im Vergleich zum iPhone 13 unter anderem die ProMotion-Technologie. Diese ermöglicht eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Insbesondere die Anpassbarkeit der Bildwiederholrate ist bei Always-on-Displays optimal. Schließlich kann man durch herunter regeln der Hertzzahl den Akku schonen. Abseits der neuen Features soll sich bei der allgemeinen Optik übrigens nicht wirklich viel tun. Da Bloomberg bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat, verlässliche Quellen zu haben, sind wir sicher, dass an den Gerüchten zu iOS 16 etwas dran ist.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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