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Patentanträge: Arbeitet Apple an einem smarten Ring?

Mit der Vision Pro hat Apple derzeit ein nagelneues und vor allem auch spannendes Stück Technik in der Pipeline. Doch Gerüchten zufolge könnte schon bald die nächste Ankündigung folgen. So soll der US-Tech-Konzern wohl an einem smarten Ring arbeiten.

Kampfansage an die Konkurrenz

Experten zufolge könnten smarte Ringe in unserem Alltag schon bald eine weit größere Rolle spielen als es bislang der Fall ist. Wirklich groß ist der Markt derzeit nicht. Mit dem CNICK Payment Ring haben wir bereits ein smartes Schmuckstück getestet, das vornehmlich beim Bezahlen zum Einsatz kommt. Die Möglichkeiten solcher smarten Gadgets können aber noch weit vielfältiger sein. So spricht beispielsweise nichts dagegen, durch den Ring auch Gesundheitsdaten messen zu lassen. Auch die Nutzung als eine Art Fernbedienung für andere Gadgets ist denkbar. Damit sind smarte Ringe eine moderne Alternative zu einem Wearable.

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Samsung hat mit dem Galaxy Ring vorgelegt. (Bild: Samsung)

Hinter den Kulissen scheint auch Apple derzeit auf Hochtouren an einem solchen Ring zu arbeiten. Bislang sei das Ganze im gemächlichen Tempo geschehen. Womöglich könnte die Ankündigung des Samsung Galaxy Ring dafür gesorgt haben, dass der US-Tech-Konzern nun aufs Gaspedal tritt. Dass an diesen Gerüchten etwas dran sein könnte, geht aus einem Bericht der südkoreanischen Electronic Times hervor. Das Branchenblatt legt dafür weitgehende Beweise vor. So soll Apple in letzter Zeit diverse Patente eingereicht haben, welche den Schluss der Entwicklung eines smarten Rings zulassen.

Strategisch sinnvoll für Apple?

Mit den mutmaßlichen Patentanträgen hat die Electronic Times natürlich stichhaltige Indizien in der Hand. Allerdings muss man dabei immer auch bedenken, welche Vorteile ein solcher Ring für den US-Tech-Konzern überhaupt haben würde. Fest steht, dass sich Apple mit einem smarten Ring auch ein Konkurrenzprodukt zur hauseigenen Apple Watch schaffen würde. Viele dürften sich dann insbesondere beim Tracken von Sport lieber für einen leichten, smarten Ring entscheiden, der Gesundheitsdaten messen kann, aber eben nicht jeden Tag auf der Ladestation laden muss.

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Der smarte Ring von CNICK kommt dank NFC beim Bezahlen zum Einsatz.

 

Umgekehrt könnte ein solcher Ring eine ganz neue Käuferschicht ansprechen, die eben nicht den ganzen Tag eine Smartwatch tragen wollen, aber dennoch die Tracking-Features nutzen möchten. Weiterhin könnte die Nutzung als Fernbedienung überaus spannend sein. Hier muss man vor allem an die im Jahr 2025 erscheinende Apple Vision Pro denken. Auch könnte der Ring als praktisches Helferlein bei einer Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einsatz kommen. Schließlich arbeiten Experten seit Jahren auf Hochtouren an einer Alternative zur Unsicherheit von klassischen Passwörtern.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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