Auch neue Macs und der macOS High Sierra wurden auf der Entwicklerkonferenz von Apple vorgestellt. Die Veränderungen fielen jedoch recht gering aus. Während der iMac Pro technisch enorm stark ausgestattet wurde und vollmundig als „stärkster Mac aller Zeiten“ beworben wird, unterscheiden die neuen iMacs, das neue MacBook und das neue MacBook Pro sich nur geringfügig von ihren Vorgängermodellen. Änderungen werden bei diesen Geräten kaum auffallen.
Der Mac Pro wird in Zukunft nicht mehr hergestellt werden. Stattdessen wird nur der iMac Pro erscheinen. Dieser soll laut Apple der “stärkste Mac aller Zeiten“ sein. Auf Wunsch wird der iMac Pro mit einer 18-Kern-CPU, AMDs neuester Grafikkarte der noch nicht vorgestellten Vega-Reihe, 128 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 4 Terabyte SSD-Karte ausgestattet. Anhand der technischen Daten lässt sich somit feststellen, dass Apples Behauptung der Wahrheit entspricht. Der Einstiegspreis des Geräts liegt bei 5.000 Dollar. Der iMac Pro wird ab Dezember erhältlich sein.
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Die anderen iMacs wurden nur marginal verändert. Sie sind zukünftig mit einem neuen Display ausgestattet, das heller ist und eine genauere Farbwiedergabe gewährleistet. Zudem verfügen die neuen iMacs über aktuelle Kaby Lake Intel-Prozessoren, schnellere Grafikkarten, bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher und zwei USB-C-Anschlüsse. Weitere Neuerungen wurden von Apple nicht angekündigt.
MacBook und MacBook Pro wurden nur mit einer schnelleren SSD und neuen Kaby Lake Intel-Prozessoren ausgestattet. Alle anderen technischen Daten bleiben unverändert. Der Preis der neuen MacBooks und MacBook Pros, die ab sofort im Handel erhältlich sind, wurde jedoch leicht gesenkt.
Das Betriebssystem „macOS High Sierra“ wurde an einigen Punkten verbessert. Neben grafischen Änderungen wurden sowohl der Safari-Browser, als auch die Foto-App verbessert. Letztere erhält neue Bearbeitungsfunktionen. Weiterhin wurde das Dateisystem überarbeitet. Fortan soll das Kopieren von Daten weniger Zeit in Anspruch nehmen. Eine „Public Beta“-Version des Betriebssystems soll noch im Juni erhältlich sein.