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Beim Übersetzungsportal DeepL gibt es jetzt auch Ukrainisch

DeepL zählt wohl zweifellos zu den beliebtesten Übersetzungsportalen am Markt. Nun hat das Unternehmen auf den gegenwärtigen Flüchtlingsstrom aus der Ukraine reagiert und sein Portfolio um die Ukrainische Sprache erweitert.

Neue Sprache in Rekordzeit

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert seit nunmehr fast sieben Monaten an. Die politischen Folgen des Ganzen könnten schwerwiegender kaum sein. Neben Rekordinflation und steigenden Energiepreisen vergisst der eine oder andere auch das menschliche Leid, welches mit dem Krieg im Osten verbunden ist. Tagtäglich erreichen uns neue Flüchtlinge, die aus den umkämpften Gebieten fliehen wollen. Da diese von heute auf morgen ihr Land verlassen mussten, bestehen selbstverständlich Sprachbarrieren, die nur schwer überwunden werden können. Doch hier kommt DeepL ins Spiel.

Um den Ukrainern zu helfen, hat das Portal nun nämlich unter anderem die Sprache des flächenmäßig größten Landes in Europa aufgenommen. Dahinter steckt nach Angaben des Portals die immense Nachfrage der Nutzer. Immer mehr wollten auf Ukrainisch zugreifen, fanden die Sprache auf DeepL aber schlichtweg nicht vor. Aus diesem Grund forcierte das Unternehmen seine Kräfte und arbeitete auf Hochtouren daran, die Sprache in das eigene Angebot mit aufzunehmen. Nun ist das Unternehmen mit diesem Projekt fertig.

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DeepL überwindet Sprachbarrieren

Das in Köln ansässige Mutter-Unternehmen DeepL SE betont aber, dass trotz der kurzen Zeit, in der man die neue Sprache implementiert habe, auch die Qualität stimme. So soll die KI von DeepL wohl selbst feinste sprachliche Unterschiede erkennen können. Außerdem sei die Arbeit noch nicht abgeschlossen. Wie bei den anderen bereits vorhandenen Sprachen setze man auch hier auf regelmäßige Aktualisierungen. Das Aufnehmen der ukrainischen Sprache ist für DeepL aber ganz offensichtlich ein Herzensprojekt gewesen. Schließlich betont man in dem Unternehmen, dass man in aller erster Linie den Flüchtlingen helfen wolle, die nun ihr Land verlassen mussten. Diese können mithilfe der App (iOS/Android) oder des Web-Clients von DeepL nun endlich Sprachbarrieren überwinden.

Fast 30 Sprachen im Angebot

Damit wächst und gedeiht der Service prächtig. Schließlich hat mit Ukrainisch die mittlerweile 29. Sprache ihren Weg ins Übersetzungsportal made in Germany gefunden. Doch das 2017 gegründete Unternehmen möchte nicht nur mit einer großen Auswahl punkten. Vielmehr soll es die präzise Übersetzung sein, die DeepL ausmacht. Dahinter steckt eine ausgeklügelte KI, die nach Unternehmensangaben für die präziseste maschinelle Übersetzung am Markt sorgen soll.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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