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BQ präsentiert „Aquaris X2“ und „Aquaris X2 Pro“ mit Android One

Der spanische Hersteller BQ präsentiert mit den Smartphones „Aquaris X2“ und „Aquaris X2 Pro“ zwei neue Geräte aus dem Android-One-Programm, die ab dem Sommer auch in Deutschland erhältlich sein werden.

Das Android-One-Programm wurde 2014 von Google ins Leben gerufen. Geräte, die teilnehmen, sind mit einem unveränderten Android-Betriebssystem ausgestattet und erhalten mindestens zwei Jahre lang regelmäßige und schnelle Updates. Gegenüber den meisten anderen Geräten kommen die Nutzer also in den Genuss des ursprünglichen Android-Betriebssystems. Der Großteil der Hersteller nimmt Veränderungen vor und bietet seinen Kunden lediglich eine modifizierte Androidversion mit ebenfalls modifizierten Updates an.

Die beiden Smartphones unterscheiden sich nur marginal voneinander. Während das Standardmodell mit dem Snapdragon 636 mit 1,8 GHz ausgestattet ist, wird das Pro-Modell von einem Snapdragon 660 mit 2,2 GHz angetrieben. Beide Handys werden in zwei Ausstattungsvarianten angeboten. Die Standardversion ist sowohl mit drei GB Arbeitsspeicher und 32 GB internem Speicher als auch mit vier GB Arbeits- und 64 GB internem Speicher erhältlich. Das Pro-Modell steht in einer Variante mit vier GB RAM und 64 GB internem Speicher sowie in einer Version mit sechs GB RAM und 128 GB internem Speicher zur Verfügung.

Die Displays messen jeweils 5,7 Zoll in der Diagonale und lösen mit 1.080 x 2.160 Pixeln auf. Vor Kratzern und sonstigen Beschädigungen sind sie dank „Gorilla Glass“ geschützt. Die rückseitige Kamera der Basisversion bietet zwölf, die der Pro-Variante sechzehn Megapixel. Vorderseitig ist in beiden Handys eine acht Megapixel starke Kamera verbaut. Spannend ist vor allem die Ausstattung der Kamer-App mit „Google Lens“. Ursprünglich kam diese auf künstlicher Intelligenz beruhende Anwendung ausschließlich in Googles Pixel-Geräten zum Einsatz. Mittlerweile steht sie jedoch auch einigen anderen Android-Smartphones zur Verfügung. Augemented-Reality-Navigation via „Maps“, Zusatzinformationen zu erkanten Objekten und vieles mehr sollen mit „Lens“ künftig möglich sein.

Rückseitig findet sich auch ein Fingerabdrucksensor, mit dem die Geräte entsperrt werden können. Die Akkus fassen 3.100 mAh und können per Quick-Charge aufgeladen werden. Darüber hinaus unterstützen beide Handys Dual-SIM und NFC.

In schwarzer und weißer Variante werden beide Smartphones voraussichtlich ab Juni in Deutschland erhältlich sein. Die Preise beginnen bei rund 320 Euro und steigen bis auf rund 520 Euro für die anspruchsvollste Variante.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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