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Canon stellt Kamera EOS R3 und drei Objektive vor

Kurz nachdem Nikon die Z9 präsentiert hat, bringt auch Canon ein neues Flaggschiff auf den Markt: Mit der EOS R3 präsentiert der Kamerahersteller ein neues Modell, das sich an Profis richtet.

Eine Kamera für Profis

Bereits optisch erinnert die neue EOS R3 mit ihrem integrierten Hochformatgriff an die Modelle der EOS-1-Serie. Auch die Zielgruppe der Fotografieprofis überschneidet sich. Überzeugen soll die neue Kamera mit einem neuen, gestapelten BSI-CMOS-Sensor, dessen Auflösung bisher nicht bekanntgegeben wurde. Spekulationen, die sich auf die Ausstattung der Konkurrenzprodukte beziehen, zufolge kann mit 50 bis 60 Megapixeln gerechnet werden.

Herzstück der neuen Kamera ist indes nicht der Sensor, sondern der neue Autofokus, den Canon in der Produktpräsentation in den Vordergrund rückte. Hinzu kommt die Eye-Control-Funktion, die es erlaubt, den Fokuspunkt mittels Augenbewegung im Sucher festzulegen. Damit stehen gleich zwei Optionen für besonders scharfe und gut fokussierte Fotografien zur Verfügung. Weitere Features der EOS R3 sind die Serienbildgeschwindigkeit von 30 Bildern pro Sekunde und eine Abdichtung des Magnesiumgehäuses gegen Staub und Spritzwasser.

Drei neue Objektive

Neben der Kamera wurden drei neue RF-Objektive vorgestellt, bei denen es sich um die Nachfolger der bisher etablierten Makroobjektive der gleichnamigen Serie handelt. Das Objektiv RF 100mm F2.8 L Macro IS USM ist anders als der Vorgänger mit einem zusätzlichen Steuerring für die sphärische Aberration ausgestattet, mit dem sich der Bokeh-Effekt bewusst steuern lässt. Ebenfalls überzeugen soll das Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1,4:1 im Nahbereich, den das Vorgängermodell nicht bieten kann. Geschaffen wird damit die Möglichkeit, Lupeneffekte zu erzeugen und Motive im Rahmen der Aufnahme um den Faktor 1,4 zu vergrößern. Zu haben ist das neue Objektiv für einen Preis von 1.549 Euro.

Ebenfalls neu auf den Markt kommen die Objektive RF 400mm F2.8 L IS USM und RF 600mm F4 L IS USM, die mit hitzeabweisenden Beschichtungen, Staub- und Spritzwasserschutz sowie Verfeinerungen gegenüber den Vorgängern überzeugen sollen. Die beiden Super-Teleobjektive sollen 13.000 bzw. 14.000 Euro kosten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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