NZXT erweitert sein Spektrum mit dem ersten selbstproduzierten Mainboard, das den Namen “N7“ trägt und auf der CES in Las Vegas vorgestellt wurde. Während das klassische Gebiet des Herstellers verlassen wird, bleibt er sich zumindest hinsichtlich der außergewöhnlichen Optik, die für seine Geräte typisch ist, treu.
NZXT kleidet das Mainboard in Metall. Lediglich die Anschlüsse liegen frei – weitere Details des Boards sind durch die Verkleidung nicht zu sehen. Der Kunde kann zwischen einer schwarzen und einer weißen Verkleidung des Mainboards wählen. Die Mainboard-Kühlkörper werden in Blau, Lila, Rot, Schwarz und Weiß hergestellt.
Technisch bietet das Mainboard im ATX-Format einen LGA-1151-Sockel mit Intel-Z370-Chipsatz. Vier RAM-Bänke bieten maximal 64 Gigabyte Speicher (3.866 MHz). Darüber hinaus stehen fünf Steckplätze für etwaige Erweiterungen zur Verfügung. Auch vier SATA-6G- sowie zwei M.2-Anschlüsse sind zu finden. Neben dem zweiten M.2-Slot wartet das N7 zudem mit einem Info-Display auf – dieses ist jedoch unter der Verkleidung zu finden.
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Auf Basis des Steuerungsmoduls Grid+ V3 bietet das N7 eine digitale Lüftersteuerung, wodurch bis zu neun unabhängig steuerbare Lüfterkanäle ermöglicht werden. Die Beleuchtung des Systems wird durch zwei RGB-Anschlüsse sichergestellt. Kühlung und Beleuchtung werden indes über die hauseigene CAM-Software, die der Nutzer zusätzlich zum Mainboard erhält, kontrolliert und gesteuert. Ein Lautstärkesensor, der die PC-Lautstärke erfasst und in der Lage ist, Kühlleistung und Lüfterdrehzahl zu regulieren, komplettiert die Ausstattung. Der Sensor soll lernfähig sein, den Wechsel von Komponenten erkennen und entsprechende Anpassungen vornehmen können.
Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.
