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CES 2019 – Acer Predator Triton 500 und 900 Gaming-Notebooks vorgestellt

Acer hat im Zuge der Consumer Electronics Show (CES) 2019 zwei neue Notebooks der Triton-Serie vorgestellt, die im Frühjahr 2017 mit dem Triton 700 eingeführt wurde. Die nun hinzugekommenen Acer Predator Triton 500 und Triton 900 sollen nun hohe Gaming-Performance mit einem eleganten Design und besonderen Features vereinen. Erstmalig gezeigt wurden die Geräte bereits auf der IFA 2018 im vergangenen Herbst, die technischen Details hat Acer jedoch erst jetzt in Las Vegas vorgestellt.

Acer Predator Triton 500

Das Acer Predator Triton 500 soll vor allem durch sein schlankes Gehäuse und sein niedriges Gewicht überzeugen. Mit nur 1,9 kg und einer Bauhöhe von 17,9 mm ist das Notebook im Vergleich zum Vorgänger Triton 700 deutlich schlanker und leichter. Der Vorgänger brachte noch ein Gewicht von 2,6 kg bei einer nahezu identischen Bauhöhe auf die Waage. Trotzdem kann das 15,6-Zoll-Notebook mit High-End-Komponenten überzeugen, die auch für aktuelle Spiele mehr als genügend Leistung bietet.

Die genauen Ausstattungsvarianten sind zwar noch bekannt, mit aktuellen Intel Core i7 Prozessoren der achten Generation und den dedizierten Nvidia Grafikkarten Nvidia GeForce RTX 2060, 2070 oder 2080 in der Max-Q-Ausführung sollte der Laptop in seiner Gewichtsklasse zu den Spitzenreitern gehören. Beim Arbeitsspeicher werden 16 GByte verbaut und die PCIe-SSD bietet mit 512 GByte Kapazität genügend Platz für größere Spielesammlungen. Dank des AeroBlade-Abluftsystems der vierten Generation können Nutzer trotz des dünnen Gehäuses die Grafikkarte übertakten.

 

Die Screen-to-Body-Ratio des Notebooks liegt bei 81 Prozent. Dies ist ein relativ guter Wert, wirklich überragend ist es aufgrund der mit 6,3 mm relativ dicken Displayrändern jedoch nicht. Das verbaute IPS-Panel bietet Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) und eine Helligkeit von 30 cd/m². Entscheidet man sich bei der Konfiguration für die stärkste der angebotenen Nvidia Grafikkarten wird ein Display mit 144 Hz und Nvidia G-Sync verbaut. Die Akkulaufzeit im Mischbetrieb soll mit der Nvidia GeForce RTX 2060 und 2070 bei acht Stunden liegen, im Gaming-Betrieb ist von einer deutlich kürzeren Laufzeit auszugehen.

Laut Acer erscheint der Gaming-Laptop noch in diesem Quartal. Die Basisversion wird in Deutschland 1.699 Euro kosten.

Acer Predator Triton 900

Auf den ersten Blick fällt beim Acer Predator Triton 900 das drehbare Display auf, dessen neu entwickelter Scharnier es ermöglicht, dass das Display in vier verschiedenen Modi positioniert wird.

Im traditionellen Betrieb sieht der Acer Predator Triton 900 wie ein ganz normaler Laptop aus. Im sogenannten Ezel-Modus rückt das Display näher an die Tastatur herein, was es Nutzern ermöglicht, Eingaben direkt auf dem Touchscreen zu tätigen. Das Anzeige-Modus dreht das Display auf die andere Seite. Die Tastatur ist so nicht im Weg, wenn mit dem Laptop ein Film geguckt oder ein Spiel per Gamepad gesteuert wird. Die Nutzung des Laptops als Tablet erlaubt der Stand-Modus, bei dem das Display auf die andere Seite umgedreht wird.

Das 17-Zoll Display mit Ultra-HD-Auflösung (4096 × 2160 Pixel) bietet Nvidia G-Sync und 144 Hz. Bei den Grafikkarten können Nutzer aktuelle Nvidia Modelle bis zur Nvidia GeForce RTX 2080 Max-Q auswählen. Auch die Prozessoren der achten Intel Core i7 Generation und der bis zu 32 GByte große DDR4-Arbeitsspeicher bieten genug Leistung für anspruchsvolle Anwendungen und aktuelle Spiele. Auf Wunsch können die per PCIe angebundenen SSDs im RAID0 betrieben werden. Als besonderes Features verfügt das Acer Predator Triton 900 über „Maxx“ des Unternehmens Waves, das dank Headtracking eine 3D-Audioausgabe ermöglicht, die die Position des Nutzers und dessen Blickausrichtung berücksichtigt.

Die Preise und die Verfügbarkeit des Acer Predator Triton 900 sind noch nicht bekannt. Da beim kleineren Bruder Acer Predator Triton 500 bereits genaue Angaben vorliegen können Interessenten jedoch damit rechnen, dass das ungewöhnliche Notebook nicht mehr im ersten Quartal 2019 erscheinen wird.

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