Das neue Jahr beginnt für Technik-Fans mit spannenden News zu kommenden Produkten. Grund hierfür ist die diesjährige CES. Hier hat unter anderem Hersteller Dell einige neue spannende Produkte vorgestellt, die bald auf den Markt kommen sollen. Neben leistungsstarken Notebooks sind auch interessante Monitore dabei. Allen voran haben die UltraSharp Monitore des US-amerikanischen Unternehmens das Interesse vieler Technik-Enthusiasten geweckt. Diese sollen nämlich nicht nur erfreulich groß werden und eine hohe Auflösung bieten. Obendrein verspricht Dell praktische Features wie beispielsweise einen integrierten USB-C Dock.
Dell UltraSharp 40 Curved WUHD Monitor
Der größere von den beiden vorgestellten Monitoren soll auf den abgekürzten Namen Dell U4021QW hören. Mit einer Bildschirmdiagonale von 39,7 Zoll dürfte er für viel Übersicht im Homeoffice sorgen können. Dabei muss man sich dank der hohen Auflösung auch keine Sorgen um schmerzende Augen machen. Dell gibt an, dass der Monitor mit 5.120 x 2.160 Pixeln auflösen soll. Beim Format des IPS-Panels setzt der Hersteller auf 21:9. Damit eignet sich der Monitor vor allem für das Arbeiten im Splitscreen-Modus. Dank einer Farbraumabdeckung von 98 Prozent des DCI P3 kann man den Monitor durchaus auch für Bildbearbeitung oder Videoschnitt nutzen. Wirklich überragend ist dieser Wert aber nicht. Auch in Sachen Helligkeit erreicht der kommende Monitor von Dell nur Durchschnittswerte. Das Unternehmen gibt hier 300 Nits an. Wer also gerne mit HDR Inhalten arbeitet oder selbige ansieht wird hier nicht unbedingt seine Freude haben.
In Sachen Anschlussmöglichkeiten kann der 40 Zoll große Monitor durchaus punkten. So lässt sich der PC wahlweise über DisplayPort 1.4 oder HDMI 2.0 anschließen. Während der Anschluss über DisplayPort 60 Hz Bildwiederholrate ermöglicht, sind über HDMI 2.0 nur 30 Hz möglich. Wer möchte, kann auch den Thunderbolt 3 Anschluss nutzen. Die dritte Anschlussmöglichkeit bringt vor allem für Nutzer von Notebooks Vorteile mit sich. So lässt sich der mobile Computer im angeschlossenen Zustand nämlich zeitgleich mit bis zu 90 Watt laden. Obendrein verbaut Dell einmal USB-C (3.2 Gen 2) und stolze fünf USB-A Anschlüsse (3.2 Gen 2). Zu guter letzt verfügt der Monitor über einen AUX-Anschluss sowie Ethernet. Wenn man den Dell UltraSharp 40 Curved WUHD Monitor nutzt, muss man nicht zwangsläufig Lautsprecher anbringen oder Kopfhörer tragen. Der Monitor verfügt nämlich praktischerweise über zwei integrierte Lautsprecher, die 2 x 9 Watt an Leistung mitbringen. Dank des höhenverstellbaren Fußes kann Hersteller Dell auch mit seiner Ergonomie punkten.
Dell UltraSharp 38 Curved USB-C Hub Monitor
Wem zwei Zoll weniger Bildschirmdiagonale und leicht abgespeckt Features ausreichen, der sollte sich einmal den Dell U3821DW ansehen. Dieses Modell ist nicht nur kleiner, sondern auch etwas günstiger als der große Bruder. Allerdings muss man hier in puncto Bildschirm nicht nur bei der Größe leichte Abstriche machen. Das IPS-Panel des U3821DW löst nämlich sehr viel geringer auf als es beim 40 Zöller der Fall ist. Mit 3.840 x 1.600 Pixeln dürften jedoch durchschnittliche Anwender noch immer gut bedient sein. Auch die Abdeckung des DCI P3 Farbraums ist ein wenig schlechter. Anstelle der 98 Prozent des größeren Modells werden hier nur 95 Prozent geboten. Doch das etwas schwächere Display bringt auch einen entscheidenden Vorteil mit sich. Anders als beim größeren Modell kann der Dell U3821DW die 60 Hz Bildwiederholrate auch über HDMI 2.0 ausgeben. Einen DisplayPort und Thunderbolt 3 hat Dell hier wiederum komplett eingespart. Dennoch bietet der 37,5 Zoll große Monitor USB-C und vier USB-A 3.2 Gen 1 Anschlüsse.
Preise und Verfügbarkeit
Am 28. Januar ist es in den USA soweit. Dann sollen die beiden neuen Monitore auf den Markt kommen. Für den UltraSharp 40 Curved WUHD Monitor möchte Dell eine UVP von stolzen 2.099 US-Dollar aufrufen. Das etwas kleinere Modell soll hingegen zu einer weit niedrigeren UVP an den Start gehen. Dell verlangt für den UltraSharp 38 Curved USB-C Hub Monitor eine UVP von 1.399 US-Dollar. Wie die Preise in Europa ausfallen sollen, wissen wir bislang noch nicht.
