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Dell rüstet „XPS Desktop“ in neuer Version auf

Der beliebte Allround-Tower XPS Desktop aus dem Hause Dell wird in beinahe jeder Hinsicht erneuert: Er erhält neue CPUs, viele neue GPU-Optionen und ein neues Design. Leistungstechnisch und ästhetisch stellt er das bisherige Setup locker in den Schatten.

Die neue Version des XPS Desktop mutet weitaus moderner an als das Vorgängermodell. Sie ist kompakter, wirkt nicht mehr allzu massig und ist darüber hinaus heller gehalten. Eine weitere Änderung im Vergleich zum Vorgänger besteht in der nun vorhandenen Mesh-Front, die ästhetisch ganz dem Zeitgeist entspricht und überdies auch kühlungstechnisch Vorteile mit sich bringt.

Technisch massiv aufgerüstet

Doch darin erschöpfen sich die Neuerungen des XPS Desktop noch lange nicht. Auch technisch hat Dell den Tower massiv ausgerüstet. So setzt Dell bei der neuen 8940-Version auf Intel-Comet-Lake-S-Chips der neuesten Generation. Kundinnen und Kunden können zwischen verschiedenen dieser Prozessoren auswählen – angefangen beim i3-10100 mit vier Kernen und einer Taktfrequenz von bis zu 4,3 GHz bis hin zum i9-10900K mit zehn Kernen und einer maximalen Taktrate von 5,3 GHz ist hier beinahe alles möglich.

Auch hinsichtlich der Grafikkarte bestehen breite Auswahlmöglichkeiten. So bietet Dell den neuen Tower sowohl mit Intel-UHD-iGPU als auch GPUs von Nvidia und von AMD an. Die einzelnen Wahlmöglichkeiten sind hier noch einmal sehr breit: Von Nvidia stehen etwa von der GeForce GT 1030 mit zwei GB GDDR5-Speicher bis zur GeForce RTX 2070 Super mit acht GB GDDR6-Speicher und von AMD von der Radeon RX 5300 bis zur Radeon RX 5700 XT mit acht GB GDDR6-Grafikspeicher zahlreiche Grafikeinheiten zur Auswahl.

Viele Speicheroptionen

Beim Arbeitsspeicher kann zwischen acht und 128 GB DDR4-2666-Speicher gewählt werden, während beim internen Speicher diverse SSDs und HDDs zur Auswahl stehen. Neben einer M.2-SSD können im Inneren des Gehäuses vier 3,5-Zoll-Festplatten untergebracht werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen DVD- oder Bluray-Brenner im Gehäuse unterzubringen – ein solcher Brenner kann optional gewählt werden.

Je nach gewähltem Modell ist der Tower mit Wi-Fi 802.11ac und Bluetooth 4.0 oder mit Wi-Fi 802.11ax und Bluetooth 5.0 ausgestattet. Hinzu kommen E2600-Gigabit-Ethernet, diverse USB-Ports, ein Aux-Ausgang und ein SD-Kartenleser. Die vorhandenen Display-Anschlüsse unterscheiden sich indes in Abhängigkeit von der gewählten Grafikkarte.

Wann und zu welchem Preis der neue Tower verfügbar sein wird, ist bisher noch nicht bekannt. Informationen dürften jedoch in naher Zukunft folgen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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