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Dells Mittelklasse Serie Latitude 5000 bekommt Zuwachs

Dell hat sein Business-Portfolio ordentlich unter die Lupe genommen und gleich vier neue Modelle in drei Größen in der Mittelklasse herausgebracht. Dabei hat der Hersteller den altbekannten TrackPoint abgeschafft.

Vier neue Modelle für die Latitude 5000er Reihe

Dell wartet gleich mit vier neuen Modellen auf, mit dem Latitude 5320 und einer Convertible-Variante, den Dell Latitude 5320 2-in-1 als 13,3 Zoll. Dazu kommt der Dell Latitude 5420 mit einem 14 Zoll Panel und zu guter Letzt das Latitude 5520 in 15,6 Zoll. Die neuen Modelle sind dabei dünner und auch leichter als die bisherigen Modelle der Reihe. Um das zu schaffen, wurde der Displayrahmen verkleinert und ist somit kompakter. Am meisten Gewicht wurde dabei natürlich bei der 15-Zoll-Version eingespart. Der Vorgänger, das Latitude 5510, kam noch auf 1,87 kg, wohingegen der neue Latitude 5520 auf gerade einmal 1,59 kg kommt. Um soviel Gewicht einzusparen, musste Dell natürlich an der Ausstattung der Notebooks schrauben. Beim Latitude 5320 ist so zum Beispiel der RJ45-Ethernet-Port gestrichen worden. Auch die Kapazität des Akkus wurde etwas reduziert. Diese ist von 68 Wh auf 63 Wh runtergegangen.

Eingabegeräte wurden vereinfacht

Die neuen Modellen haben ein ordentliches Update erhalten, neue Standards kommen hinzu und alte fallen ganz weg. Geladen werden die neuen Dell Latitude Notebooks nunmehr nur noch per USB-C. Das Dual-Pointing gibt es bei den neuen 5000er-Modellen nicht mehr. Dafür ist Thunderbolt 4 jetzt allerdings Standard. Auch bei der Tastatur gibt es Veränderungen, hier wird ab sofort auf die Bild Auf- und Ab-Tasten verzichtet und die Pfeiltasten fallen etwas kleiner als zuvor aus. Außerdem gibt es auch keine dezidierten Touchpad-Tasten und die Dual-Pointing-Option nicht mehr. Dells TrackPoint hat somit endgültig ausgedient. Auch die Power-Taste ist etwas gewandert und befindet sich jetzt im Tastenfeld, diese kann jetzt auch als Fingerabdruckleser genutzt werden.

Neuerungen im Inneren

Nicht nur äußerlich gab es einige Veränderungen in der Reihe, sondern auch innerlich, wurde einiges angepasst. Dell setzt nun auf M.2-SSDs und nicht mehr auf mechanische Festplatten. Was den RAM angeht, kann dieser beim 5420 und beim 5520 getauscht und auch aufgerüstet werden. Bei den kleineren Modellen ist dieser verlötet, wird in dem Fall aber mit 32 GB vom Hersteller angeboten. Angetrieben werden die neuen 5000er von Intels Tiger-Lake. Hier wird es dann auch eine vPro-Varianten der 11. Core-i-Generation geben. Das wiederum heißt, es gibt auch ein Upgrade auf Intel Iris Xe. Im großen Modell, dem Latitude 5520 besteht zudem noch die Option einer dedizierten GPU. Möglich ist hier die Nvidia GeForce MX450. Was die Displays angeht, gibt es bei den 5000er Latitude die Möglichkeit ein Low-Power-Display zu wählen. Diese liefern dann bis zu 400 cd/m².

Verfügbarkeit und Preise

In den USA wird es die neuen Modelle der 5000er Reihe bereits ab kommender Woche geben. Wann sie in Deutschland verfügbar sind und zu welchem Preis ist leider noch nicht bekannt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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