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DJI Pocket 2: Nachfolger des Osmo Pocket kommt mit zahlreichen Verbesserungen

Mit dem DJI Pocket 2 kommt der Nachfolger des beliebten Osmo Pocket in den deutschen Handel. Doch abseits des Namens haben sich auch andere Punkte der kleinen gimbal-stabilisierten Handkamera geändert. Neben einer größeren Kamera selbst, sollen auch der bessere Ton und einiges an Zubehör potentielle Käufer überzeugen.

Hochwertige Kamera für wackelfreie Aufnahmen

In Zeiten hochwertiger und leistungsstarker Smartphone-Kameras hinterfragen viele den Sinn und Zweck separater Kameras. Fakt ist jedoch, dass man mit Smartphone-Kameras zwar mittlerweile schöne Fotos schießen kann, aufgrund der oftmals minderwertigen optischen Bildstabilisatoren sind Videos jedoch oft verwackelt. Eine gimbal-stabilisierte Kamera wie die DJI Pocket 2 ist dann die bessere Lösung. Ein Blick auf den Vorgänger, die Osmo Pocket, macht deutlich, dass das Grundgerüst nahezu deckungsgleich ist. es handelt sich nach wie vor um eine 3-Achsen-stabilisierte Kamera. Allerdings stellt ein Blick auf die Funktionen klar, dass der Funktionsumfang ein größerer ist. Dies beginnt bereits beim Sensor der Kamera, welcher mit 64 Megapixeln und einer Brennweite von 20 mm daherkommt. Obendrein bietet er eine F/1.8 Blende. Man hat bei der Anwendung die Wahl zwischen 64 Megapixeln oder 16 Megapixeln Auflösung. Wenn man die geringere Auflösung in Kauf nimmt, kann man sich über einen verlustfreien vierfach-Zoom freuen. Selbiges gilt bei Videos in 1.080p.

Prädestiniert für Video-Blogs

Selbstverständlich punktet die Kamera vor allem bei Videoaufnahmen in Bewegung. Dabei sind mit der DJI Pocket 2 4K bei 60 Bildern pro Sekunde (fps) möglich. Wenn man Aufnahmen in Zeitlupe machen möchte, kann man bei 1.080p sogar 240 fps aufnehmen. Damit man unterwegs nicht unter Zeitdruck gerät, besitzt die Kamera einen 875 mAh starken Akku. Dieser soll für bis zu 140 Minuten Drehspaß sorgen können. Wie man es bereits vom Vorgänger kennt, bietet auch die DJI Pocket 2 einige spaßige und smarte Auto-Modi. Neben Timelapse, Hyperlapse und Motionlapse kann man auch beeindruckende Panorama-Aufnahmen in 180 Grad aufnehmen. Doch nicht nur die Bilder sollen toll sein. Darüber hinaus möchte DJI bei seinen Endergebnissen auch für eine gute Audioqualität sorgen. Um dies zu gewährleisten, kommen vier Mikrofone zum Einsatz. Diese zeichnen den Stereo-Sound räumlich auf und bieten praktische Features wie Noise Cancelling. Wem das noch nicht reicht, der kann die Kamera auch bequem mit weiteren kabellosen Mikros verbinden.

Praktische App und anderes Zubehör

Auch, wenn man die Videos mit der „richtigen“ Kamera dreht, kann das eigene Smartphone dennoch eine hilfreiche Stütze sein. Dank der praktischen App kann man sich nämlich beispielsweise auf Basis einer künstlichen Intelligenz einen Film zusammen schneiden lassen. Das Programm fügt dabei die besten Szenen gekonnt zusammen. Besonders überzeugend klingt auch das optionale Zubehör. Beispielsweise gibt es praktische Aufsätze, die man an der unteren Hälfte des Handgriffs befestigen kann. Neben einem klassischen Stativ stehen einem dabei beispielsweise auch Funkmikros oder ein wasserfestes Gehäuse zur Auswahl.

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Preis und Verfügbarkeit

Die DJI Pocket 2 ist ab sofort im deutschen Handel erhältlich. Zu einem Preis von 369 Euro kann man die Kamera an sich kaufen. Wer keine Lust auf den einzelnen Kauf der vielen Zubehörteile hat, kann sich auch das Creator-Combo-Set sichern. Dieses schlägt mit 509 Euro zu Buche.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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