Während viele Ladeanbieter derzeit ihre Preise erhöhen, geht IONITY einen anderen Weg. Infolge einer europaweiten Preisanpassung kannst du nun auch in Deutschland günstiger laden. Vorausgesetzt du hast das passende Abomodell.
Neue Tarife bei IONITY sorgen für Preissenkung
Während die Preise beim Ladeanbieter europaweit stets auf demselben Niveau waren, hat der Anbieter seine Preispolitik nun noch einmal überdacht und angepasst. Neu sind drei unterschiedliche Tarife. Hierbei handelt es sich um Ionity Direct, Passport Motion und Passport Power. Der Einstiegstarif ist IONITY Direct.
Dessen Kosten für eine Kilowattstunde unterscheiden sich von Land zu Land. Hierzulande zahlst du pro geladene Kilowattstunde 69 Cent. Dafür fallen hier im Gegensatz zu den beiden anderen Tarifen keine monatlichen Grundgebühren an. Im Tarif Passport Motion musst du im ersten Monat 3,99 Euro zahlen und erhältst dafür einen attraktiveren Ladepreis.
Diese unterscheiden sich von Land zu Land teils deutlich. Zwischen 33 und 62 Cent ist hier alles möglich. Die Grundgebühr erhöht sich nach dem Probemonat auf 5,99 Euro. Mit 7,99 Euro im Probemonat und einer Standard-Abogebühr von 11,99 ist der IONITY Passport Power Tarif noch einmal deutlich preisintensiver. Allerdings reduzieren sich die Ladekosten hier auch auf 26 bis 51 Cent.
Neue Preise gelten ab sofort
Wer hierzulande von der ab 28. Mai geltenden Preispolitik des Anbieters profitieren möchte, muss zum Passport Power Tarif greifen. Pro geladene Kilowattstunde zahlst du hier 39 Cent. Zum Vergleich: Im Tarif IONITY Passport Motion zahlst du pro Kilowattstunde 49 Cent. Dafür ist die monatliche Grundgebühr 6 Euro günstiger, weshalb man die Entscheidung vom Ladeverhalten abhängig machen sollte.
Von den neuen Preisen wirst du europaweit etwas spüren. So will IONITY seine neue Tarifstruktur unter anderem in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, UK und Ungarn einführen. Ob die Konkurrenz nachlegt?