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gamescom 2017: Lego Worlds für die Switch

Lego Worlds bringt eure Legosteine seit Beginn dieses Jahres auf eure PS4, XBox One oder euren Windowsrechner. Ab 8. September kommt das Spiel schlussendlich auch für die Nintendo Switch heraus.

Das Spiel hat zwei Modi, einen Storymodus und einen Sandboxmodus. Vorerst schauen wir uns nur den ersten an.

In diesem übernehmt ihr die Rolle eines Astronauten, dessen Raumschiff auf einer Insel abstürzt. Natürlich hat der Absturz euer Schiff ganz schön mitgenommen, weswegen ihr zunächst die Insel erkunden müsst. Um besagtes Fortbewegungsmittel zu reparieren, müsst ihr Material finden. 
Kurz nach unserer unfreiwilligen Landung finden wir das Discoverytool, mit welchem wir Objekte im Spiel analysieren und diese nachbauen können, um diese schließlich in der Welt platzieren zu können. Für die Materialien müsst ihr Quests für NPCs erledigen, welche meistens darin bestehen, dass ihr bestimmte Objekte in der Welt platziert.
Sobald ihr das Schiff repariert habt, könnt ihr neue Welten besuchen, welche neue Quests für euch bereit halten, damit ihr euer Schiff weiter verbessern und somit weitere, neue Welten erkunden könnt.

Den höchsten Level zu erreichen, ergo alle Quests zu erledigen, benötigt etwa 30 Stunden Gameplay. Wer alles sammeln will, braucht etwa 100 Stunden.

Gameplay

Wer endlos viel Spielzeit genießen möchte, der kann natürlich auch den Sandboxmodus starten. Hier stehen alle Werkzeuge und Entdeckungen, die im Storymodus bereits gefunden wurden gleich zu Beginn zur Verfügung. Der Modus ist das, was der Name vermuten lässt. Ihr habt eine Welt und könnt sie frei gestalten und umbauen.

Neben dem bereits erwähnten Werkzeug gibt es noch einige weitere. Beispielsweise könnt ihr die Landschaft durch das Absenken oder Anheben von bestimmten Landflächen umgestalten oder sie auch direkt kopieren. Alternativ lassen sich auch ganz klassisch simple Legosteine im Spiel platzieren.

Laut den Entwicklern unterscheidet sich das Gameplay auf der Switch nicht von dem auf anderen Systemen. Ich selber habe das Spiel nur auf einem anderen System gespielt, aber ich empfand die Steuerung als angenehm und intuitiv. Dennoch kann ich nicht beurteilen, ob/wie sehr man sich umgewöhnen müsste, wenn man das Lego Worlds zuvor auf einem anderen System gespielt hat.

Fazit

Die Story des Spiels ist simpel, bringt aber dennoch massig an Quests mit sich.

Das Bebauen und Verändern der verschiedenen Welten macht Spaß. Allerdings wäre das nichts, was mich persönlich länger als ein paar Stunden beschäftigen würde. Über euch sagt das selbstverständlich nichts aus. Wenn ihr also Spaß am Bauen und umgestalten von Landschaften und Objekten habt, dann ist Lego Worlds vielleicht ein Titel für euch.

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