Mit Surviving Mars bringt Paradox Interactive ein weiteres Aufbaustrategie-Spiel auf den Markt. Ein Art Cities: Skylines nur eben nicht mehr auf Erde sondern auf dem Mars. Also eine neue Herausforderung, bekanntlich sind die Ressourcen auf dem kargen Planeten knapp.
In Surviving Mars fangt ihr mit einem kleinen Mars-Rover an und sammelt Ressourcen. Sobald das erste Habitat steht, geht es auch schon an die ersten Kolonisten von der Erde. Auf dem lebensfeindlichen Planeten müsst ihr eine funktionierende Kolonie aufbauen. Der Verkehr ist eher unwichtig, es geht immerhin um das Überleben eurer Kolonisten. Ein Stromausfall kostet euch gerne mal den Sauerstoff!
Neben dem Planen eurer Stadt dürft ihr auch auf die Kolonisten eingehen. Jeder hat individuelle Stärken und Probleme, die sich auch auf andere Bewohner eurer Stadt auswirken. Ein Chef-Wissenschaftler mit einem Alkoholproblem? Tut der Forschung bestimmt sehr gut!
Da der Mars auch heute noch ein kaum erforschter Planet ist, können wir auch in Surviving Mars auf die Suche nach den Geheimnissen des roten Planeten gehen. Entweder bringen sie die Kolonie voran oder ihr zerstört sie. Keiner weiß was sich auf dem Mars befindet.
Das Bausystem hat Ähnlichkeiten mit dem von Cities: Skylines. Stromleitungen müssen nicht direkt an die Häuser und Gebäude gebaut werden, es reicht wenn diese in der Nähe platziert werden. Gebäude müssen wir in unserer Kuppel dann aber selber bauen. Wichtig ist es, dass wir ausreichend Wohnmöglichkeiten für unsere Kolonisten haben. Auch die Gebäude selbst haben auswirken auf die Bewohner einer Kuppel. Ein Park wirkt sich beispielsweise positiv auf eure Bewohner aus, ist aber nicht sehr nützlich. Ihr selbst entscheidet also, wie eure Kuppel sich entwickelt.
Neben vielen Features im Spiel bringt Paradox auch wieder den Support für Mods mit ins Spiel. Es wird Modding Tools für die Community geben und dazu dann den passenden Steam Workshop, um die Mods einfach in das Spiel zu integrieren.
