Bei Nvidias Spielestreamingdienst GeForce Now geht es immer noch drunter und drüber. Nvidia gab bekannt, dass Spiele von weiteren Publishern künftig nicht mehr spielbar sind. Immerhin kamen aber auch neue hinzu.
Ab dem 24. April werden Spiele von den Publishern Codemasters, Klei Entertainment, Xbox Game Studios und Warner Bros. nicht mehr über GeForce Now spielbar sein. Das betrifft Spiele wie Dirt 3, Dirt 4, Dirt Rally 2.0, F1 2017, F1 2018, F1 2019, Don’t Starve, Cuphead, Minecraft, Mittelerde Mordors Schatten, Batman und Lego. Spiele wie Forza, Gears of War oder Halo waren schon zuvor nicht verfügbar.
Neu hinzugekommen sind dafür weitere Spiele von Ubisoft. Ab sofort sind alle Assasin’s Creed und Far Cry Titel spielbar, weitere Ubisoft-Spiele sollen folgen.
Ubisoft unterstützt NVIDIA’s GeForce NOW mit vollständigem Zugriff auf unsere PC-Spiele aus dem Ubisoft Store oder anderen unterstützten Spiele-Shops. Wir glauben, dass es sich dabei um einen Spitzendienst handelt, der aktuellen und neuen PC-Spielern ein High-End-Erlebnis mit mehr Auswahl bei der Art und Weise, wie und wo sie ihre Lieblingsspiele spielen, bietet.
Chris Early, Senior-Vizepräsident Partnerschaften bei Ubisoft
Andere Publisher wie 2K Games (Bioshock, Civilization), Activision Blizzard (Call of Duty, World of Warcraft) und Bethesda (Fallout, The Elder Scrolls) sind bereits seit einigen Wochen nicht mehr über GeForce Now nutzbar. Grund hierfür dürften vermutlich die Konditionen sein, die Nvidia seinen Spielepartnern anbietet. Auch wenn die Spieler die Spiele dennoch kaufen und besitzen müssen, möchten die Publisher mitverdienen. Nvidia bietet lediglich die notwendige Rechenleistung, um die Spiele spielen zu können.
GeForce Now unterstützt aktuell die Spiele-Clients Epic, Origin, Steam und Uplay. Eines der neuesten unterstützten Spiele ist Mount & Blade 2: Bannerlord, das wir bereits im Early-Access-Test hatten. 30 der beliebtesten 40 Spiele auf Steam sind über GeForce Now spielbar und Nvidia arbeitet daran über 1.500 weitere Spiele verfügbar zu machen.
Die Publisher, die sich aktuell von Nvidia abwenden, werden sicherlich wieder einsteigen sobald ein passender Deal abgeschlossen ist.