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Google Home Hub: Sprachassistent mit Display

Google stellte mit dem “Home Hub“ ein neues Gerät mit seinem Sprachassistenten vor. Wie die Produkte der Konkurrenz ist auch der neue „Home Hub“ mit einem Display ausgestattet, um noch mehr Informationen vermitteln und sie gleichzeitig besser darstellen zu können.

Dank des sehr kompakten Designs soll das Gerät sich mühelos in jeden Raum einfügen lassen. Das Display misst entsprechend nur 7 Zoll in der Diagonale. Die Ecken des „Home Hub“ sind abgerundet, die Farben schlicht – hier hat der Interessent die Wahl zwischen Schwarz, Weiß, Aqua und Sand. Mit der Entscheidung für diese schlichten Farben will Google aller Wahrscheinlichkeit nach dafür sorgen, dass das Gerät in der Wohnung des Nutzers nicht negativ auffällt – es soll sich harmonisch in seine Umgebung einfügen.

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Auf eine Kamera verzichtet Google komplett, was vielen Nutzern, die um ihre Sicherheit und Privatsphäre besorgt sind, sehr entgegenkommen dürfte. So besteht nicht die Gefahr, über die Kamera des Gerätes ausspioniert zu werden, was bei einigen Interessenten wahrscheinlich dazu führen wird, dass sie eher den „Home Hub“ als ein Konkurrenzprodukt mit Kamera kaufen. Andererseits müssen sie dafür jedoch auf Annehmlichkeiten wie Videotelefonate verzichten.

Das Gerät ist WLAN- und Bluetooth-fähig, verfügt über einen Umgebungslichtsensor sowie über einen Lautsprecher und mehrere Mikrofone. Mit ihm können mehr als 10.000 verschiedene Smart-Home-Geräte gesteuert werden – vom Dimmen der Lampen über das Regeln von Thermostaten bis hin zum Verschließen des smarten Haustürschlosses. All dies ist sowohl per Touch- als auch per Sprachbefehl möglich. Hierzu ist der Sprachassistent von Google in das Gerät integriert worden.

Der „Home Hub“ bietet damit alle Funktionen, die bisherige Smart-Home-Regler aus dem Hause Google ebenfalls boten. Durch das Display kommen jedoch einige weitere Möglichkeiten hinzu. So können Nutzer nun beispielsweise auch YouTube-Videos aufrufen oder Rezeptvideos anschauen.

In den USA ist das Gerät ab dem 22. Oktober für 149 Dollar erhältlich. Wann und zu welchem Preis es in Deutschland auf den Markt kommen wird, ist bisher nicht bekannt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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