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Google Pixel Buds A-Series kommen bald auf den Markt

Was die AirPods für Apple sind, sind die Pixel Buds für Google. Mit den Pixel Buds A-Series kommt nun die neueste Generation für Android an den Start. Nachdem die edlen In-Ears vor zwei Monaten vorgestellt wurden, sollen sie nun bald zu einem überaus fairen Preis verfügbar sein. Wer Interesse hat, kann die True-Wireless-Kopfhörer im Mini-Format ab sofort vorbestellen.

Vorbestellung ab sofort möglich

Als die Pixel Buds A-Series vor gut zwei Monaten präsentiert wurden, stand noch in den Sternen, wann sie auf den Markt kommen sollen. Nun kann man das Android-Pendant zu Apples AirPods offiziell im Google Store vorbestellen. Dabei ist der Preis alles andere als Wucher. Überraschenderweise gehen die kleinen smarten In-Ears nämlich zu einem Kampfpreis von knapp 100 Euro an den Start. Wahlweise kann man sich zwischen den Farben Oliv und Weiß entscheiden. Wann die vorbestellten Kopfhörer ausgeliefert werden sollen, ist indes noch ein Geheimnis. Google selbst nennt auf seiner Webseite noch keine Liefertermine. Eine Antwort auf diese Frage gibt es jedoch dann, wenn man auf der letzten Seite der Bestellung angekommen ist. Hier ist die Rede von einer Lieferung Ende August.

Variante der Pixel Buds 2

Doch worum handelt es sich überhaupt bei der A-Series der Pixel Buds? Genau genommen sind die kompakten In-Ears eine leicht abgewandelte Version der Pixel Buds 2. Der deutlichste Unterschied ist dabei im Preis festzustellen. Dieser fällt bei den A-Series nämlich deutlich niedriger aus als bei der herkömmlichen zweiten Generation der Pixel-Kopfhörer.

Bild: Google

Da die Pixel Buds 2 über den offiziellen Onlineshop von Google nicht mehr verfügbar sind, werden sie gewissermaßen durch die A-Series abgelöst. Möglicherweise möchte Google seine übrigen Pixel Buds 2 also zum günstigeren Preis an den Start bringen und den Verkaufszahlen mit einem neuen Namen Aufwind verleihen?

Optik und Sound nahezu identisch

Dieser Eindruck verdichtet sich nicht nur beim Anblick der Kopfhörer selbst, sondern auch beim genaueren Ansehen des Ladeetuis. Auch hier sind deutliche optische Parallelen zu den Pixel Buds 2 festzustellen. Selbst abseits der Optik findet man Gemeinsamkeiten. So soll auch der Sound der A-Series in einer ähnlichen Liga spielen wie es bei den Pixel Buds 2 der Fall ist.

Dies ist angesichts der gleichen 12 mm Treiber auch kaum verwunderlich. Da der Klang der Pixel Buds 2 bei vielen Kritikern nicht allzu gut davonkam, kann man nur hoffen, dass Google zumindest ein wenig Feinarbeit bei der Klangabstimmung betrieben hat. Versprochen hat dies das Unternehmen zumindest. Auch ein Belüftungssystem, welches wir so ähnlich von den AirPods Pro von Apple kennen, kommt hier abermals zum Einsatz. Sehr erfreulich!

Bedienung per Sensorfläche

Auch die Sensorflächen verbaut Google bei seiner A-Series. Dies ist, wie bei allen anderen In-Ears auch, natürlich Geschmacksache. Fest steht, dass die berührungsempfindlichen Flächen blitzschnell reagieren sollen und jede Berührung sofort in eine Eingabe umsetzen. Wen versehentliche Falscheingaben nerven, der dürfte mit den A-Series also zumindest zu Beginn ein wenig Ärger haben. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn man sich die Kopfhörer gerade einsetzt und auf die Fläche kommt. Erfreulicherweise hat Google die Lautstärkeregulierung von der Sensorfläche verbannt. Zumindest hier sind keine fehlerhaften Eingaben zu befürchten – Anders als es noch bei den Pixel Buds 2 der Fall war.

Klassische In-Ear-Features

Es wird schnell deutlich, dass Google hier nicht der Konkurrenz hinterherlaufen möchte, sondern zumindest den geltenden Standard auf den Markt bringt. So bieten die Stöpsel klassischen Features, die wir auch von der Konkurrenz kennen. Da wäre zum einen die Ohrerkennung, die registriert, wenn man einen Stöpsel aus dem Ohr nimmt und im Zuge dessen die Musikwiedergabe pausiert. Steckt man den Kopfhörer wieder ein, wird die Wiedergabe fortgesetzt.

Auch aktuelles Bluetooth 5.0 und eine IPX4-Zertifizierung dürfen natürlich nicht fehlen. Eine Nutzung des Google Assistant ist ebenfalls per Zuruf möglich. Insgesamt sollen die kleinen In-Ears bis zu fünf Stunden Wiedergabe durchhalten können. Mithilfe des beiliegenden Etuis sollen sich die kompakten Kopfhörer bis zu viermal aufladen lassen können. Ein Ladevorgang des Etuis ist wahlweise per USB-C-Kabel oder drahtlosem Laden möglich.

Apple-User schauen in die Röhre

Google hat angekündigt, dass es für die A-Series indes keine passende iOS-App geben soll. Dies bedeutet, dass das Unternehmen einen ähnlichen Weg geht, wie Apple es mit seinen AirPods tut. Damit fällt eine Konfiguration der kleinen Kopfhörer sowie das Updaten der internen Firmware komplett flach.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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