Growbot ist ein Point and Click-Adventure, in dem das Roboter-Mädchen Nora seine Heimat retten muss. Inspiriert wurde der Titel von anderen Vertretern des Genres, sowohl Klassikern wie Loom, als auch moderneren Spielen wie Machinarium. Das Spiel von Indie-Entwickler Wabisabi erscheint voraussichtlich 2020 für Windows, Linux und MacOS.
Eine leere Raumstation
Stellt euch vor, ihr wacht eines Tages auf und alle anderen sind verschwunden. Denn so beginnt Growbot. Auf der sonst so von Leben erfüllten Raumstation herrscht plötzlich gähnende Leere.
Wir müssen also herausfinden, was geschehen ist. Dabei ist Nara aber nicht alleine. In ihrem Kopf lebt ein kleiner, flauschiger Begleiter, genannt Brainapilla, mit dem sie in Symbiose existiert. Natürlich steht er uns immer mit Rat und Tat zur Seite.
Gewohntes Gameplay
Growbot ist ein klassisches Point ’n‘ Click Adventure. Wir schauen uns unsere Umgebung an, sammeln Gegenstände ein und kombinieren diese. Zwischendurch lösen wir Minispiele, beispielsweise Puzzle, oder unterhalten uns mit NPCs.
Wenn man mal nicht weiter weiß, gibt es ein Tagebuch, in dem die aktuelle Aufgabe vermerkt ist. Zudem kann man auch jederzeit seinen Begleiter um Rat fragen – einfach auf eines der Objekte ziehen und schon hat er einen Kommentar für uns.
Fazit
Growbot hat das Potential eine niedliche Geschichte in einem wunderschönen, handgezeichneten 2D-Universum zu erzählen. Die Umgebung ist detailliert gestaltet und der Zeichenstil sorgt für eine bunte und niedliche Atmosphäre.
Rein durch das Gameplay kann das Spiel leider nicht herausstechen und anhand der kurzen Demo kann ich nicht viel zu der Handlung sagen. Aber das wenige, was ich sehen konnte, hat einen ausgesprochen soliden Eindruck gemacht.