Hersteller Jabra hat gleich drei neue, spannende True-Wireless-Kopfhörer vorgestellt, die die neue Ära der hauseigenen Elite-Reihe einläuten sollen und auf dem Know-How aus nunmehr sechs Produktgenerationen aufbauen. Mit den Jabra Elite 7 Pro, den Elite 7 Active und den Elite 3 sollen ganz unterschiedliche Nutzer bedient werden.
Die Jabra Elite 7-Modelle im Überblick
Wer sich gerne auspowert, wird mit den Jabra Elite 7 Active bedient. Die neuen TWS-In-Ear-Kopfhörer richten sich vor allem an Sportler und verfügen über eine IP57-Zerifizierung für Schutz gegen Staub, Berührungen sowie gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit.
Für optimalen Tragekomfort und Halt soll eine neuartige Flüssigsilikon-Beschichtung (genannt „ShakeGrip“) sorgen, ohne dass die Bewegungsfreiheit dabei eingeschränkt wird. Sie verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und sollen mithilfe von MySound einen umfangreich anpassbaren Klang bieten. Einen Transparenzmodus („HearThrough-Funktion“) spendiert Jabra den Elite 7 Active ebenfalls.
Zudem spricht der Hersteller von einer maximalen Nutzungsdauer von bis zu 35 Stunden in Verbindung mit dem Ladecase. Die In-Ear-Kopfhörer selbst halten, mit aktiver Geräuschunterdrückung, maximal 9 Stunden lang durch.
Die Verbindung zum Smartphone erfolgt mittels Bluetooth 5.2, der jeweils integrierte Sprachassistent wird, ebenso wie Amazons Alexa, ebenfalls unterstützt. Eine Multipoint-Funktionalität zur gleichzeitigen Verbindung zweier Audio-Quellen, sowie die Option, auch einzelne Kopfhörer zu verwenden, will Jabra nach der Veröffentlichung nachreichen.
Elite 7 Pro mit innovativer Technik
Das neue Flaggschiff hört auf den Namen Jabra Elite 7 Pro und setzt auf die brandneue MultiSensor-Voice-Technologie. Damit soll eine überragende Sprachqualität bei Telefonaten erreicht werden: ein Bone-Conduction-Sensor (dient der Analyse des Knochenschalls) wird mit vier Mikrofonen kombiniert, um Wind- und Umgebungsgeräusche noch effektiver abzuschirmen. Dadurch soll eine Stimmübertragung mittels der Vibrationen im Kieferknochen erreicht werden.
Auch hier gibt es natürlich Active Noise Cancellation (ANC) samt Transparenzmodus und eine Ermittlung des eigenen Hörvermögens mithilfe des MySound-Hörtests innerhalb der Jabra-App. Trotz neuer Sensorik sind die Jabra Elite 7 Pro im Vergleich zu den Elite 75t weiter geschrumpft und sollen knapp 16 Prozent kleiner ausfallen. Beide Earbuds bringen ein Gewicht von jeweils nur 5,4 Gramm auf die Waage.
Auch bei den Elite 7 Pro beziffert Jabra die Akkulaufzeit auf maximal 35 Stunden in Kombination mit dem Ladecase, sowie 9 Stunden mit aktiverem ANC. Dank Fast Charge lassen sich die TWS-Kopfhörer binnen 5 Minuten druckbetanken, wieder eine Stunde lang Musik abspielen zu können.
Jabra Elite 3: Günstiges Einsteigermodell
Die neuen Elite 3 bilden das günstigere Einsteigermodell im neuen Produkt-Portfolio von Jabra. Hier kommen 6-Millimeter-Treiber zum Einsatz, die einen ordentlichen Klang abliefern dürften. Vier Mikrofone werden für die Telefonie genutzt, eine ANC-Funktion gibt es hingegen leider nicht (den HearThrough-Transparenzmodus allerdings schon).
Dafür unterstützen sie Qualcomms hochauflösendes aptX-HD-Audio-Codec – eine Besonderheit innerhalb der Preisklasse. Eine IP-55-Zertifizierung und Bluetooth 5.2-Konnektivität sind, genauso wie ein Mono-Modus bei Verwendung nur eines Earbuds, ebenfalls an Bord. Der Akku fällt zudem kleiner aus als bei den Top-Modellen: Maximal sieben Stunden Musikgenuss sind möglich, in Kombination mit dem Ladecase kommen die Jabra Elite 3 auf maximal 28 Stunden.
Preise und Verfügbarkeit
Die günstigen Jabra Elite 3 sind bereits seit dem 01. September zu einer UVP von 79,99 Euro in vier Farben erhältlich. Die Elite 7 Pro und Elite 7 Active folgen einen Monat später, am 01. Oktober zu einer UVP von 199,00 Euro für das Pro-Modell beziehungsweise 179,00 Euro für die sportliche Variante.