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Lenovo führt neue Thinkbook-Submarke ein

Lenovo hat eine neue Submarke eingeführt, die die Leistung herkömmlicher ThinkPad Laptops mit dem Design der IdeaPad- beziehungsweise Yoga-Laptops kombinieren soll. Das Unternehmen möchte so eine Alternative zu den zwar leistungsstarken aber relativ altbacken wirkenden ThinkPads bieten, die vor allen an Firmenkunden verkauft werden. Bei den Thinkbooks wird dafür auf das schwarze Design und den charakterisieren roten TrackPoint verzichtet, um ein Gerät auf den Markt zu bringen, das optisch an das Macbook Air erinnert. Einige Bauteile wie die Tastatur und das Touchpad wurden vollständig vom Yoga S730 übernommen.

Einige Features, die den Business-Geräten von Lenovo vorbehalten sind findet man auch in der neuen Thinkbook-Linie wieder. Dazu gehört die Webcam, die über eine mechanische Privacy-Blende verfügt. Außerdem soll das Gehäuse verwindungssteifer sein als bei den IdeaPads und die Tastatur verfügt über einen Spritzwasserschutz, um so den harten Alltag auf Geschäftsreisen unbeschadet zu überstehen. Die Anmeldung am Laptop erfolgt über den Fingerabdrucksensor, den Lenovo im Power-Button integriert hat.

Erhältlich sind die Thinkbook-Modelle mit 13,3- und 14-Zoll Display. Laut dem Datenblatt liegt die Auflösung der matten Bildschirme bei Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel). Verbaut werden Intel Whiskey-Lake Prozessoren in den ULV Ausführung mit vier Kernen. Optional ist auch eine dedizierte AMD Radeon 540X Grafikkarte erhältlich, ansonsten wird die Intel UHD 620 Onboard-Lösung genutzt. Der Arbeitsspeicher bietet zwischen 4 und 16 GByte Kapazität. Die SSD ist zwischen 128 und 512 GByte groß.

Die Geräte kommen Ende Mai in den USA auf den Markt und werden ab 730 Dollar (13,3-Zoll) oder 750 Dollar (14-Zoll) angeboten. In Deutschland wird laut Lenovo vorerst nur die 13-Zoll Variante auf den Markt kommen. Die Preise und das Release-Datum hat das Unternehmen noch nicht genannt. Typischerweise bringt Lenovo in Deutschland die sehr langsamen Ausstattungsvarianten in Deutschland nicht auf den Markt. Es ist daher hierzulande mit einem Mindestpreis von etwa 1.000 Euro zu rechnen. Gegen Aufpreis sind auch Service-Optionen der ThinkPad-Reihe wie der Vor-Ort-Austausch erhältlich, die bei den IdeaPad- und Yoga-Laptops nicht buchbar sind.

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