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Mit Google Maps essen bestellen und den Nahverkehr beobachten

Mit dem neuen Update von Google Maps kommen einige Neuerungen auf die Nutzer zu. Das Update soll alle sicher durch die kalte Jahreszeit bringen.

Essen bestellen

In der Vergangenheit wurde schon einige Neuerungen und Verbesserungen der App realisiert, jetzt setzt Google noch eins drauf. Mit dem Update wird in Google Maps dann Lieferando integriert, so kann man direkt über Maps essen bestellen. Bereits im April wurde die Funktion von Google eingeführt, um mit der Suche Essen bestellen zu können. Jetzt folgt mit dem Update eine Erweiterung der bisherigen Funktionen. Nach dem Update können mit Android und iOS der Status der Bestellung abgerufen werden. Also die voraussichtlichen Wartezeiten und die Liefergebühren. Eine Speicherfunktion ist ebenso hinterlegt, damit das Lieblingsessen einfach mit wenigen Klicks nachbestellt werden kann. Ganz Corona-Like wird einem dann auch angezeigt, ob die Lieferung kontaktlos erfolgen kann. Zunächst ist Lieferando einer der ersten Partner des neuen Services von Google. Weitere werden bestimmt folgen.

ÖPNV-Auslastung über Google Maps

Damit die Nutzer sicher von A nach B kommen hat Google Maps eine Echtzeitverfolgung des öffentlichen Nahverkehrs mit aufgenommen. Google will mit dem Update den Beeinträchtigungen durch die Coronapandemie Rechnung tragen und so eine bessere Verfolgung des Verkehrs ermöglichen. So kann genau nachgesehen werden, wie voll zum Beispiel die jeweilige Buslinie gerade ist. Zunächst wurde dieses Feature im Juni integriert. Dabei wurde aber nur eine Prognose über die Auslastung abgegeben und keine genaue Angabe. Mit dem Update gibt es jetzt eine Art „Füllstandsanzeige“ in Echtzeit von den öffentlichen Verkehrsmitteln, wie die Tankanzeige im Auto. Damit die App sauber arbeiten kann, wird vorausgesetzt, dass die Nutzer ihre Daten aus ihrer Region auch zur Verfügung stellen. Die Bereitstellung der Informationen wird durch die Nutzung der Routennavigation abgefragt und muss durch den Nutzer freigegeben werden. Damit hat Google ein Social-Distancing-Tool geschaffen. Die Bürger können mit der App nun einschätzen, wie voll die Bahn oder der Bus sind, wenn sie diese nutzen wollen.

Das ist noch nicht alles

Im September hatte Google in Maps Covid-19-Layer eingeführt. Mit diesem Feature kann anhand einer Karte die Ausbreitung von Corona in den verschiedenen Regionen verfolgt werden. Nun sollen in der nächsten Zeit zu den Karten weitere Informationen auf iOS und Android hinzu kommen. Es wird Links zu den Ressourcen in Behörden geben und die festgestellten Fälle in einem Gebiet sollen angezeigt werden.

Zu guter Letzt bringt Google Maps nun den Fahrmodus in einem Update mit ein. Dieser nennt sich Google-Assistant-Driving-Mode und reduziert die Nutzeroberfläche, damit der Fahrer weniger abgelenkt wird. Dieser Modus befindet sich allerdings noch weiterhin in der Testphase und ist noch nicht endgültig ausgereift. Angefangen hatte Google mit der Funktion bereits im Mai und verbessert diesen ständig, um eine ablenkungsfreie Nutzeroberfläche zu ermöglichen. Bislang gibt es den Google-Assistant-Driving-Mode lediglich in den USA und auf englisch.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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