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Mittelklasse mit Vollausstattung: Redmi Note 11 Pro (5G) verfügbar

Seit jeher punktet Xiaomi mit konkurrenzfähiger Hardware zu einem überaus guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Sinnbild dafür ist die überaus beliebte Redmi-Serie. Der chinesische Tech-Konzern hat es bei dieser geschafft, das Feld der Mittelklasse-Smartphones zu erobern. Nun kommt der langersehnte Nachfolger des beliebten Redmi Note 10. Doch uns erwartet nicht nur ein Gerät. Xiaomi bringt mit dem Redmi Note 11 Pro und Redmi Note 11 Pro 5G gleich zwei vielversprechende Smartphones an den Start.

Mehr Ecken und Kanten…

…bieten die Smartphones zumindest aus Designsicht. Denn hier hat Xiaomi ordentlich etwas verändert. So kommen beide Smartphones nun weniger rund, sondern vielmehr um einiges eckiger daher. Das dürfte nicht nur viel eher moderner Ästhetik gerecht werden. Obendrein bedeutet ein eckigeres Design auch einen besseren Halt. Dies ist nicht nur ein gewaltiger Sprung zum Redmi Note 10. Auch das Redm Note 11 in seiner Standardversion setzt auf ein eher altertümlich anmutendes rundes Design. Ein mutiger und lobenswerter Schritt von Xiaomi, der ein wenig an den Sprung vom iPhone 11 zum iPhone 12 erinnert.

Bild: Xiaomi

In Sachen Maße hat sich wiederum nicht viel getan. Wer das Note 10 Pro sehr gut in den Händen halten konnte und Gefallen an dem Formfaktor fand, wird auch beim Nachfolger glücklich. So misst es beachtliche 76,1 mm x 164,2 mm x 8,2 mm. Bei einem Gewicht von 202 Gramm ist es zwar kein Leichtgewicht, aber auch kein Ziegelstein. Smartphones in diesem Format neigen bei einer einhändigen Bedienung leider dazu, aus der Hand zu rutschen und auf den Boden zu stürzen. Umso sinnvoller ist es, dass Xiaomi dem Phablet ein stabiles Gorilla Glass 5 spendiert.

Bild: Xiaomi

Doch nicht nur vor Stürzen soll das Note 11 Pro geschützt sein. Dank IP53 Zertifizierung muss man sich auch nicht vor dem schädigenden Eindringen von Spritzwasser fürchten. Mehr als einen Regenschauer solltest du dem Smartphone aber nicht zumuten. Natürlich geht da immer noch mehr, was viele Konkurrenzprodukte vormachen. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass wir uns hier in der Mittelklasse befinden. Zum Entsperren kann man entweder den seitlich am Gehäuse befindlichen Fingerprint-Sensor oder aber die Gesichtserkennung nutzen.

Das Display ist ein echtes Highlight

Wie macht Xiaomi das nur? Diese Frage muss man sich angesichts des beim Note 11 Pro verbauten Displays zwangsläufig stellen. Hier setzen die Chinesen auf ein beeindruckendes OLED-Panel, das mit 2.400 x 1.080 Pixeln auflöst. Soweit so gut. Der eigentliche Hammer ist allerdings die Bildwiederholrate. Dank beachtlicher 120 Hz muss man hier wohl keine verzerrten Bilder fürchten. Auf dem 6,67 Zoll großen Display dürften butterweiche Bewegtbilder ablaufen können. Das war bis vor Kurzem noch den Flaggschiffen aller Hersteller vorbehalten. Ein kleiner Weckruf ist allerdings der Blick zum Redmi Note 10 Pro. Auch, wenn man es sich kaum vorstellen kann, bot auch dieses bereits 120 Hz.

Dreifach-Kamera

Zum Display gehört auch die Frontkamera, welche sich im Punchhole-Design oben in der Mitte befindet. Viel wichtiger als die „Selfie-Knipse“ mit einer Auflösung von 16 Megapixeln ist allerdings das große Kameramodul auf der Rückseite des Smartphones. Dieses setzt sich aus insgesamt drei verschiedenen Objektiven zusammen. Herzstück ist zweifelsohne die Hauptkamera, welche eine beachtliche Auflösung von 108 Megapixeln mitbringt. Weiterhin bietet das Note 11 Pro ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 8 Megapixel und eine Makrokamera mit 2 Megapixeln.

5G oder kein 5G?

Wenn man sich für den Kauf des neuen Redmi 11 Pro entscheidet, stellt sich die Frage, ob man zur Standardversion oder dem Redmi 11 Pro 5G greifen soll. Letzteres bietet nicht nur den neuesten Mobilfunkstandard, sondern wird außerdem mit mehr Rechenpower versorgt. Hier werkelt nämlich ein Snapdragon 695 aus dem Hause Qualcomm. Für ausreichend Grafikleistung stellt Xiaomi diesem einen GPU-Chip in Form der Adreno 619 zur Seite. Im „normalen“ Redmi Note 11 Pro kommt wiederum ein Mediotek Helios G96 in Kombination zur Grafikeinheit Mali-G57 MC2 zum Einsatz. Das war es aber auch schon zum Thema Ausstattungsunterschiede.

Bild: Xiaomi

Die weiteren Details kann man selber bestimmen. So lässt sich das Smartphone wahlweise mit einem internen Speicher von 64 GB oder 128 GB ausrüsten. Lobenswert ist der Fakt, dass sich dieser erweitern lässt. Das ist heutzutage leider kaum noch der Fall. Ein gefühltes Relikt aus längst vergangenen Zeiten ist leider auch ein klassischer 3,5 mm Klinkenanschluss. Die Möglichkeit, um Kopfhörer anzuschließen, spendiert Xiaomi seinem Redmi Note 11 Pro ebenfalls. Weiterhin bietet Xiaomi bei der RAM-Größe die Wahl zwischen 6 GB oder 8 GB RAM. Weitere Features wie NFC, Bluetooth 5.2 und ein IR-Sensor runden das Paket ab.

Ausdauernder Akku

Anders als Huawei gilt Xiaomi (noch) nicht als gebranntes Kind in den USA und findet deshalb keinen Platz auf der gefürchteten Embargoliste. Die Vorteile sind immens und betreffen neben Freiheiten bei Mobilfunkstandard und Hardwarehersteller auch das Betriebssystem. Deshalb setzt das Redmi Note 11 Pro auch auf Android 11. Googles hauseigenem Smartphone-OS verpasst der chinesische Tech-Konzern mit dem selbst konzipierten MIUI 13 jedoch einen eigenen Anstrich.

Bild: Xiaomi

Xiaomi stattet sein Redmi Note 11 Pro mit einem 5.000 mAh großen Akku aus. Angesichts von 120 Hz bei der Bildwiederholrate, wäre weniger aber auch tückisch. Schließlich nagen rasend schnelle Displays erfahrungsgemäß stark an der Batterieausdauer. Übrigens stattet Xiaomi seine gesamte Redmi Note 11 Familie mit einem gleich großen Akku aus. Allerdings lässt sich das Redmi Note 11 Pro am schnellsten laden. Fast Charging ist bis maximal 67 Watt Leistung möglich.

Preise und Verfügbarkeit

Das Beste kommt bekanntermaßen zum Schluss. Und das dürfte beim Redmi Note 11 Pro zweifelsohne der Preis sein. Führt man sich nämlich vor Augen, was das Smartphone alles auf dem Kasten hat, ist dieser wirklich erstaunlich. Das wahlweise in den Farben „Polar White“, „Atlantic Blue“ und „Graphite Gray“ erhältliche Smartphone kannst du dir nämlich bereits ab 279 Euro sichern. Dafür gibt es das Redmi Note 11 Pro mit 6 GB RAM und 64 GB internen Speicher. Bei 6 GB RAM und 128 GB Flash-Speicher liegt der Preis bei 309 Euro. Für 8 GB RAM und 128 GB Flash-Speicher verlangt Xiaomi 329 Euro. Auch das Redmi Note 11 Pro 5G gibt es in diesen drei Ausstattungsvarianten. Die Preise liegen hier bei 299 Euro (6 GB/64 GB), 329 Euro (6 GB/128 GB) und 349 Euro (8 GB/128 GB). Bei Aliexpress kannst du dir das Redmi Note 11 Pro und das Redmi Note 11 Pro 5G zum Release zu den genannten Preisen sichern. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt je nach Modell 20-30 Euro höher.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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