Die mobile Bank N26, die in der letzten Zeit immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückte, hat ihre App überarbeitet. Diese ist nun übersichtlicher und bietet die Möglichkeit, Überweisungsregeln (das meint: Daueraufträge auf eigene Subkonten) einzustellen.
Händlerlogos in der Abrechnungsübersicht
Die Abrechnungsübersicht wurde verändert. Ab sofort tauchen dort nicht mehr nur die Namen der Unternehmen, an die Geld vom eigenen Konto ging, auf, sondern auch ihre Logos. Das soll dafür sorgen, dass Nutzerinnen und Nutzer sich mit weniger Aufwand einen Überblick über die letzten Transaktionen verschaffen können. Die Umstellung erfolgt dabei vermutlich serverseitig und wird nicht für alle sofort freigegeben. Es kann also durchaus noch einige Tage dauern, bis die Händlerlogos bei allen Kundinnen und Kunden auftauchen.
Überweisungsregeln: Daueraufträge auf eigene Subkonten
Überweisungsregeln sind gewissermaßen Daueraufträge, mit denen regelmäßig Geld auf eigene Subkonten überwiesen wird. Diese Subkonten nennen sich bei N24 „Spaces“. Diese Spaces wiederum können nicht zum Bezahlen eingesetzt werden, sondern etwa als Sparkonten oder um Geld für verschiedene Zwecke deutlich voneinander zu trennen. Wer ein kostenloses N24-Konto nutzt, darf maximal zwei Spaces eröffnen. Mit kostenpflichtigem Konto sind zehn Spaces möglich. N24 stellt indes für jeden Space einen eigenen Kontoauszug zur Verfügung – die Aufteilung in Spaces kann der Übersichtlichkeit also tatsächlich zuträglich sein.
Die regelmäßigen Überweisungen an die eigenen Spaces ist in der Web-Anwendung bereits seit längerer Zeit möglich. Nun zieht diese Funktion auch in die App ein, sodass künftig nicht mehr der Computer bemüht werden muss, um eine neue Überweisungsregel einzustellen. Die Überweisungsintervalle können dabei auf „täglich“, „wöchentlich“, „zweiwöchentlich“ und „monatlich“ eingestellt werden.