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Oculus: VR wird günstiger

VR-Headsets und -Brillen sind bisher nicht zum Kassenschlager geworden. Aufgrund des dennoch großen Interesses an diesen Technologien lässt sich der Grund vor allem im finanziellen Bereich ausmachen. Die neuartigen Gadgets sind nach wie vor exorbitant teuer. Facebook möchte den Markt mit seiner neuen Oculus-Brille nun grundlegend verändern – die Preise sollen fallen. VR soll erschwinglich werden und in die weltweiten Haushalte Einzug erhalten.

Anfang 2018 soll eine günstigere Version der bereits erhältlichen Oculus-VR-Brille erscheinen. Diese soll unter dem Namen “Go“ vermarktet werden und ohne PC benutzt werden können. Die Brille wird darüber hinaus kabellos sein und unabhängig vom Smartphone genutzt werden können – eine portable High-End-VR-Brille.

Zu haben sein wird die “Oculus Go“ für 199 US-Dollar. Verglichen mit den bisher gängigen Preisen ist sie also ein absolutes Schnäppchen. Gleichzeitig reduziert Facebook den Preis des Topmodells “Oculus Rift“ dauerhaft auf 399 Dollar. Deutsche Preise wurden nicht genannt, werden aber auf einem ähnlichen Niveau sein, die Währungsumrechnung wird durch die Mehrwertsteuer wieder drauf geschlagen.

Sollte die aggressive Preispolitik ihr Ziel erreichen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Siegeszugs der virtuellen Realität. Die Brillen bieten weit mehr Potential als das Erhöhen der Realität bei Spielen. Sie können auch zum Anschauen von Filmen sowie beim Nutzen sozialer Netzwerke eingesetzt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar. Es bleibt also abzuwarten, inwiefern die neue Strategie des Weltkonzerns die Entwicklung beeinflusst.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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