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Printprodukte richtig in Szene setzen – mit diesen Tipps funktioniert’s

Printprodukte – gerade in Onlinedruckereien – sind heutzutage so günstig wie noch nie. Man bekam buchstäblich niemals so viel Druck für so wenig Geld. Dabei sollte man aufpassen, dass die günstigen Tarife der Druckereien nicht zu schnellen Aufträgen verführen, die am Ende – in einer Auflage von tausenden Stück – in der Büroecke verstauben oder im Personalbereich der Bar landen und niemals wieder gesehen werden. Denn mehr noch als die kostengünstigsten Angebote zu finden gilt es bei den Printmedien auf etwas anderes zu achten: das Layout. Denn egal wie viel tausende schlechte Flyer oder Broschüren man verteilt, ein paar wenige wirklich gut gemachte sprechen die Zielgruppe oft besser an und erreichen so das Ziel, für das sie gedacht sind: Eine Idee zu transportieren, eine Ankündigung zu machen, ein Konzept zu erklären oder einfach zur nächsten Party einzuladen. Was man grundsätzlich beachten sollte, um seine Printprodukte richtig in Szene zu setzen, wollen wir hier kurz erklären.

Was, wann, wo, wer – ein paar Schlagworte, die immer stimmen müssen

Am Anfang sollte man sich überlegen für wen die Broschüre oder der Flyer eigentlich ist – wir nehmen diese beiden Beispiele. Eine Broschüre soll informativ sein, aber nicht zu sehr ins Detail gehen, anhand von kurzen Einführungen soll ein Thema beleuchtet werden, Interesse geweckt und vielleicht eine weitere Lektüre veranlasst. Bilder und Text sind in einer Broschüre oft von ähnlichem Stellenwert. Anders als bei einem Buch sollte ein mehrseitiges Infoblatt nicht nur Text enthalten. Der Text sollte in einer leicht lesbaren Schriftart sein, frei von Schnörkeln. Für einen gut lesbaren Text benutzt man nicht einfach eine Spaß-Schrift aus dem Internet. Die Schrift und das Schriftbild sollen nicht wichtiger sein als der Inhalt. Die Größe sollte je nach Abmessungen der Broschüre 12 Punkte nicht überschreiten. Anders natürlich Überschriften und Seitenelemente. Ebenfalls anzuraten ist es, nicht zu viele unterschiedliche Schriften zu verwenden.

Flugblatt, Handzettel oder andere Wurfsendungen

Wenn man einen Flyer gestaltet sollte ein klares und einfaches Layout bestimmend sein. Das heißt nicht, dass man nicht experimentieren darf. Bilder und Schriften können auf einem Flyer ganz anders als bei einer Infobroschüre genutzt werden. Trotzdem muss der Inhalt klar sein und auch so rüberkommen. 10 verschiedene Schriftarten und ein Haufen zusammenkopierter Bilder bringt oft nur Verwirrung und der Flyer bleibt liegen, findet keine Beachtung, weil es einfach zu viel ist. Hat man zwei Seiten zur Verfügung, ist es möglich auf eine Seite ausführlicheren Text zu platzieren. Immer sollte es aber so eine Art Hauptseite geben, auf der die Hauptinformationen deutlich und auf einen Blick zu lesen sind. Wie eingangs erwähnt kann man mit weniger oft mehr erzielen. Ein paar hundert Flyer auf einem besonderen Papier wirken meist besser und werden von den Zielpersonen oftmals lieber in die Hand genommen und auch behalten. Und das bedeutet: Bemerkt.

Katja Freitag

Ich lebe und arbeite in Sennfeld bei Schweinfurt, bin Mitarbeiterin der Online Redaktion von www.flyerpilot.de und immer auf der Suche nach spannenden Berichten aus der Druckerwelt. Neuigkeiten rund um die Druckbranche sind Hauptschwerpunkt meiner Arbeit sowie die Druckproduktion auf CO²-neutraler Basis. Im Besonderen bilden Kenntnisse zu verschiedenen Papiererzeugnissen, Materialkunde und Ressourcenverarbeitung einen weiteren wichtigen Ansatzpunkt, den ich mit journalistischer Genauigkeit hinterleuchte sowie Beratung zu marketingspezifischen Grundlagen für den Printeinsatz biete.

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