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Project B.E.A.S.T. – So muss ein starker Gaming-PC mit RGB-Beleuchtung aussehen!

Ihr seid auf der Suche nach einem schnellen Gaming-PC, der auch optisch einiges her macht? Dann zieht euch unbedingt mal das „Project B.E.A.S.T.“ von Samy an, der auf UNCUT Reviews echt geile Videos veröffentlicht. Mit dem PC hat er echt ein cool anzusehendes und vor allem schnelles System zusammengebaut.

Herzstück des vorgestellten Gaming-PCs ist der Prozessor „Ryzen 7 1700X“ von AMD*. Dieser ist mit 3,4 GHz getaktet und bietet einen Turbotakt von 3,8 GHz. Hinzu kommen 100 MHz, die dank XFR-Funktion (automatische Übertaktung) erreicht werden. Der achtkernige Prozessor versorgt das gesamte System mit ausreichender Leistung und ermöglicht den störungsfreien Betrieb anspruchsvollster Anwendungen. Auch komplexe Videoschnittprogramme und grafikintensive Spiele stellen für diesen Prozessor kein Problem dar.

Dem Prozessor steht das Mainboard „Gigabyte AORUS AX370 Gaming K5“ zur Seite. Das im ATX-Formfaktor gefertigte Stück bietet einiges. Neben dem Ryzen-Prozessor finden auch bis zu 64 GB DDR4-RAM Platz. Mit drei PCI-x16-Slots können auch mehrere Grafikkarten verbaut werden. Der moderne USB-3.1-Typ-C-Anschluss darf natürlich ebenso wenig fehlen wie eine eindrucksvolle RGB-Beleuchtung.

Als Arbeitsspeicher kommt GOODRAM „IRDM X“ mit zwei RAM-Riegeln mit je 8 GB DDR4-Speicher zum Einsatz. Die beiden Bestandteile des Dualkits sind mit je 3.200 MHz getaktet und weisen eine Latenz von CL16 auf.

Auch der interne Speicher des PCs stammt von GOODRAM. Hier wird auf eine PCI-Express-SSD mit einer maximalen Speicherkapazität von 480 GB gesetzt. Diese bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2.900 Megabyte pro Sekunde lesend und bis zu 2.200 Megabyte pro Sekunde schreibend. In der Preisklasse dieses Modells sind die Werte großartig. Schnellere SSDs kosten in aller Regel wesentlich mehr. Zusätzlich zu dieser SSD kommen zwei Samsung 850 EVO SSDs zum Einsatz. Diese bieten jeweils 500 GB Speicherplatz. Darüber hinaus werden zwei je 480 GB große SSDs von EEKOO eingebaut. Der Gesamtspeicher des Systems beträgt somit also 2,4 TB.

Gekühlt wird das System von einem „Shadow Rock TF 2“*, der von „be quiet!“ hergestellt wurde. Diese Kühlung ist nicht nur effektiv, sondern auch leise. Der Arbeitsspeicher und Prozessor  werden durch den 135 mm großen Lüfter verdeckt, was den Vorteil bringt, dass der RAM direkt mitgekühlt wird. Insgesamt wird eine Wärmeableitung von 160W TDP bei einer Lautstärke von lediglich 25 Dezibel bei Maximallast von 1400 Umdrehungen pro Minute erreicht.

Als Case kommt das „Kolink Levante“ zum Einsatz. Dieses Gehäuse ist groß und bietet viel Platz für hochkarätige Hardware. Darüber hinaus ist es mit einer Mesh-Front ausgestattet, in der sich vier RGB-Lüfter befinden. Gesteuert werden können diese per Fernbedienung. Damit das System aufgeräumter wirkt, ist auch eine Netzteilabdeckung vorhanden.

Die Stromversorgung wird vom „Kolink Continuum 80 Plus Platinum“ mit 850 Watt in der modularen Version sichergestellt. Mit allen wichtigen Schutzschaltungen ausgestattet sorgt diese Komponente zudem dafür, dass die Sicherheit des Systems gewährleistet wird. All das gelingt, ohne den Lautstärkepegel deutlich zu erhöhen.

Als Grafikkarte kommt die „GeForce GTX 1070 Ti EX“ von KFA2 zum Einsatz. Diese bietet 8 GB GDDR5-VRAM und taktet bereits ab Werk mit 1.607 MHz. Im Boost kann sogar ein Takt von bis zu 1.683 MHz erreicht werden. Jeweeils zwei 6 und 8 mm große Heatpipes und zwei 100 Millimeter große Lüfter, die erst bei einer Temperatur von 44°C anspringen, sorgen für die Kühlung der Grafikkarte. Auch die Grafikkarte ist mit einer RGB-Beleuchtung ausgerüstet. Die Grafikkarte verfügt zudem über drei Display-Port-Anschlüsse, einen HDMI-Port und einen DVI-Port.

Was haltet ihr insgesamt von dem Rechner? Wir hätten statt den ganzen SSDs vermutlich eher noch in eine stärkere Grafikkarte wie die EVGA GeForce GTX 1080 Ti SC Black Edition ICX investiert. Damit können auch aktuelle Grafikkracher mit 4K-Auflösung genossen werden. Auch das Netzteil ist ein wenig überdimensioniert, Kolink ist aber eine Budget-Marke und da Samy noch weitere, leistungshungrigere Systeme realisieren möchte, passt das schon.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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