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Razer: Blade-Laptops werden mit Nvidia-Grafikkarten aufgerüstet

Nachdem zuletzt die Stealth-Serie aktualisiert wurde, rüstet Razer auch seine Blade-Laptops auf. Der größte Unterschied zu den Vorgängermodellen besteht in den hinzukommenden Nvidia-Grafikkarten der RTX-20-Reihe. Diese Grafikkarte wurde jüngst auf der CES vorgestellt und wird das neue Highlight der überarbeiteten Blade-Laptops darstellen.

Bei der RTX-20-Reihe handelt es sich um eine Grafikkartenreihe die bis vor Kurzem ausschließlich für Desktop-PCs erhältlich war. Auf der CES wurde nun eine hinsichtlich der Leistung leicht schwächere Variante der Grafikkarten vorgestellt, die für den Einsatz in Notebooks geeignet ist. In der Taktrate hinken die Notebook-Grafikkarten den Desktop-PC-Versionen zwar hinterher – weitere Kernfunktionen wie Echtzeit-Raytracing, programmierbares Shading und Künstliche Intelligenz stehen jedoch uneingeschränkt zur Verfügung.

Interessenten können bei ihren neuen Blade-Laptops zwischen den drei Grafikkarten „RTX 2060“, „RTX 2070“ und „RTX 2080“ wählen. Die beiden letztgenannten sind mit Max-Q ausgestattet – sie bieten für Notebook-GPUs ungewöhnlich viel Leistung und stehen ihren Desktop-PC-Pendants kaum nach.

Erhältlich sein wird der Blade-Laptop wie bisher in zwei Varianten. Neben einer Full-HD-Version wird eine 4K-Variante mit Touchscreen erhältlich sein. Während erstere Variante den sRGB-Farbraum abdeckt, bietet letztere mit dem Adobe-RGB-Farbraum ein größeres Farbspektrum. Beide Displays werden individuell kalibriert und bieten eine flüssige Bildwiedergabe mit Bildwiederholraten von bis zu 144 Hz.

Razer bewirbt die Blade-Reihe weiterhin als kleinsten Gaming-Laptop in 15,6 Zoll. Mit einer Dicke von nur 17,8 Millimetern ist das Aluminium-Gehäuse tatsächlich vergleichsweise dünn. Es fällt jedoch einen Millimeter dicker aus als die Vorjahresversion.

Angetrieben werden alle Modelle vom Intel-Prozessor „Core i7-8750H“, der mit sechs Kernen arbeitet und zur achten Generation zählt. Weiterhin sind alle Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Da erweiterbare Slots vorhanden sind, können Intel-XMP-kompatible Speicher verbaut werden. Auf diesem Wege lässt sich die Bandbreite auf bis zu 3.200 MHz erhöhen. Der interne SSD-Speicher umfasst indes je nach Variante bis zu 512 GB. Er kann auf bis zu zwei TB vergrößert werden.

Erhältlich sein werden die neuen Blade-Laptops bereits ab Ende Januar.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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