Roccat stellt brandneue Gaming-Tastatur Skeltr vor
Auf der gamescom präsentierte Roccat seine neue Tastatur, die Roccat ROC-12-230-GY, auch Skeltr. Sie soll ab 1. September bei mehreren Händlern zur Verfügung stehen. Das neue Konzept setzt auf die Verbindung zum Smartphone sowie altbewährte Hausmittel wie Easy-Shift, beleuchtete Tasten, Roccat-Talk, Alien-FX und so weiter.
Neue Funktionen
Die Idee hinter der Skeltr: „Wir wollen keine neuen Displays bauen, wenn fast jeder Benutzer schon eine High-End-Möglichkeit in seiner Tasche hat.“ Hierauf aufzubauen scheint sinnvoll zu sein und erweist sich bei der neuen Tastatur als lohnenswert. Das Smartphone kann am hinteren Teil der Tastatur in einer langen und breiten Kuhle abgelegt werden. Von dort aus wird es auch mit einem mitgelieferten Kabel angeschlossen und kann dort seinen Stromvorrat wieder auffüllen. Die App funktioniert für Android und iOS. Hiermit sind nicht nur nützliche Displayfeatures verbunden, sondern auch neue Funktionen wie Anrufannahme sowie Schreiben mit der Tastatur auf dem Handy. Man hat auf die Kritik der Vorgängerversion Isku gehört und diesmal eine abnehmbare Handauflage angefügt. Die Tastatur kommt in drei Farben: Schwarz, dunkelgrau und weiß.
Die Skeltr ist nicht mechanisch, trotzdem liegt sie bei einem Preis von 179 € in einem relativ hohen Bereich. Das liegt an der ganzen verbauten Zusatztechnik (Zubehör, viele Funktionen, Bluetooth, Headsetanschluss…). Roccat habe extra auf den mechanischen Aspekt verzichtet, so heißt es, um die Tastatur nicht noch teurer zu machen.
Software
Die brandneue Software Roccat SWARM soll Ordnung in die ganzen verschiedenen Treiber und Zusatzsoftwares bringen. Hier kann man alles wie gewohnt bedienen und per Mausklick von einem Gerätetreiberfenster zum Nächsten wechseln. Natürlich macht sie auch optisch viel her.
Vor Ort gab es noch einige Probleme mit der zur Tastatur gehörenden App, sie stürzte noch mehrmals ab. Hoffentlich werden oder wurden die Buggs schon gefixt. Ansonsten freuen wir uns auf die Tastatur und werden sie hoffentlich demnächst testen können.