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Schenker Work 15 und DRT 17 – Laptops für das professionelle Arbeitsumfeld

Die neuen Schenker Laptops in der Generation E21 könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Work 15 wartet mit einem leichten Aluminiumgehäuse auf und der Work DTR 17 setzt auf Leistung pur.

Schenker Work 15

Der Work 15 von Schenker ist ein Allround-Talent fürs Büro. Der Hersteller hat hier insbesondere Wert auf Robustheit und einen Dauereinsatz gelegt. Im Inneren arbeitet ein Intel Tiger-Lake-Mobilprozessor mit einer integrierten Xe-Grafikeinheit. Es besteht die Wahl zwischen einem Core i7-1165G7 oder einem i5-1125G7 mit vier Kernen und acht Threads. Die beiden Prozessoren zeichnen sich insbesondere durch eine sehr gute Performance aus. Der Work 15 verfügt über einen Thunderbolt 4-Anschluss mit 8K-fähigem DisplayPort-Stream. Darüber hinaus hat er einen über PCI Express 4.0 angebundenen Steckplatz für M.2-SSDs und einen zweiten M.2-Einschub, welcher über PCI Express 3.0 arbeitet. Dadurch ist auch ein RAID-0- oder RAID-1-Verbund mit zwei Laufwerken machbar. Mit zwei SO-DIMM-Sockel für bis zu 64 GB wird das Angebot von Schenker abgerundet.

Das IPS-Panel ist beim Work 15, schlank und blinkwinkelstabil, löst dabei in Full HD auf und deckt 90 Prozent des sRGB-Farbraumes ab. Typisch für IPS sind dabei die guten Anzeigeneigenschaften von intensiven Farben, tiefen Schwarzwerten und eine kontrastreiche Darstellung. Dadurch, dass es als Ultra-Narrow-Bezel-Display ausgeführt ist, hat es auch an der Unterkante einen sehr schmalen Rahmen. Mit der integrierten HD-Webcam an der Oberseite des Laptops wird ein vorteilhafter Aufnahmewinkel ermöglicht, um in jeder Konferenz eine gute Darstellung zu erreichen.

Abgesehen vom Thunderbolt 4-Anschluss verfügt das Work 15 über einen USB-C 3.2 Gen2-Anschluss, zwei USB-A-Ports, HDMI 1.4b, einen 2in1-Audioanschluss und einen microSD-Kartenleser. Funken kann das Schenker Work 15 via Wi-Fi 6 Modul oder über Gigabit-Ethernet.

Insgesamt kommt das Schenker Work 15 auf die Abmessungen 257 x 220,5 x 19,9 mm bei einem Gewicht von 1,7 kg. Der Akku ist 73 Wh groß und bietet damit gute mobile Eigenschaften. Das Gehäuse des Laptops ist besonders robust, durch einen verwindungssteifen Displaydeckel und einer Unterseite aus Aluminium. Alles in allem ist der Laptop schlicht gehalten und zeichnet sich durch eine gewisse Eleganz aus. Dabei ist die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur neutral weiß. Als Mausersatz dient ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad. Zu alle dem ist die Webcam des Work 15 Windows-Hello kompatibel und verfügt für professionelle Anwender über ein Hardware-TPM-2.0-Modul.

Schenker DTR 17  

Mit dem Schenker DTR 17 bietet Schenker einen 17,3 Zoll großen Laptop als kompromisslose Desktop-Replacement-Workstation. Der DTR 17 ist auf Leistung pur ausgelegt und eignet sich gerade für rechenintensive Anwendungen. Er basiert auf Intels Sockel-1200-Plattform, greift dabei auf die neuesten Rocket-Lake-CPUs zurück und verwendet ein Mainboard mit Z590-Chipsatz. Die portable Workstation kann damit maximal einen Core i9-11900K integrieren oder auch mit einem Core i5-11400 respektive einem i9-10900K bestückt werden. Der DTR 17 Laptop arbeitet mit der vollen TDP von 125 Watt, auch unter der Verwendung von Desktop-Prozessoren. Bei der Grafikkarte greift Schenker für den DTR 17 auf spezielle MXM-Steckkartenversionen von Nvidia zurück. Hier unter anderem die Nvidia RTX 3060, 3070 oder 3080 Laptop GPU. Dabei hat die Nvidia RTX 3080 16 GB GDDR6-Speicher und arbeitet ausschließlich mit Dynamic Boost 2.0 und einer gesteigerten TGP von 165 Watt, sowie angebundene 16 PCI-Express-4.0-Lanes. Durch das Kühlsystem mit Vapor-Chamber zur Grafikkarten-Kühlung, Anti-Dust-Tunnel für das Herausleiten von eindringendem Staub und einer automatischen Rücklauffunktion der Lüfter, welche die Kühlfinnen regelmäßig von Schmutzpartikeln befreit, verfügt das DTR 17 über ein sehr gutes System, um dauerhaft Spitzenleistungen des Prozessors und der Grafikkarte zu ermöglichen.

Das Ultra HD-IPS-Display des DTR 17 bringt eine farbtreue Bildwiedergabe mit und erreicht eine maximale Helligkeit von 400 cd/m2 mit 100-prozentiger Abdeckung des erweiterten Adobe-RGB-Farbraums. Zur Auswahl steht außerdem noch ein Full HD-IPS-Panel mit 300-Hz-Technologie und 100-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung.

Beim Speicher können je nach Wunsch bis zu 128 GB DDR4 in vier SO-DIMM-Sockeln und vier SSDs in M.2-Steckplätzen belegt werden. Werkseitig sind für die SSDs Kühlkörper vorhanden. In der Kombi mit dem Rocket-Lake-Prozessoren der 11. Generation kommuniziert der primäre M.2-Slot bereits über PCI Express 4.0. Die verbleibenden drei greifen auf PCI Express 3.0 zurück und unterstützen die RAID-Level 0, 1 sowie 5.

Anschlussseitig hat das DTR 17 zwei Thunderbolt-4-Ports mit DisplayPort-Funktionalität, welche gleichzeitig als HDMI-2.1-Port fungieren. Dazu kommen zwei G-SYNC-kompatible Mini DisplayPorts 1.4, USB-C 3.2 Gen2, zwei USB-A 3.2 Gen2 Ports, ein UHS-III-SD-Kartenleser im Vollformat und separate Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer, welche Headset-kompatibel sind. Weiterhin können bis zu drei externe Bildschirme mit dem Laptop verwendet werden. Gefunkt wird hier via Wi-Fi 6 oder mit dem 2,5-Gigabit-Ethernet-Port.

Durch all die Leistung, die das Schenker DTR 17 mitbringt, kommt natürlich eine gewisse Größe und auch Gewicht zusammen, daher liegt es mit 4,6 kg und einer Abmessung von 399 x 319 x 43,5 mm über dem Durchschnitt.

Preise 

In der Standardkonfiguration kann das Schenker Work 15 bereits ab einem Preis in Höhe von 949 Euro erworben werden. Dagegen geht es beim Schenker DTR 17 ab einem Preis von 2.550 Euro, in der kleinsten Konfiguration mit einem Core i5, Nvidia GeForce RTX 3060 und 8 GB DDR4-3200 Crucial, los. Die Garantie des Herstellers beläuft sich auf drei Jahre.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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