Die Star Wars Battlefront Beta wurde zwar nochmal verlängert, ist nun jedoch vorbei. Hier findet ihr in Kurzform unsere Eindrücke aus der Beta. Bitte beachtet, dass sich am endgültigen Spiel sicherlich noch einiges ändern wird.
Die Beta umfasste zwei Modi: Einen Offline (Survival) und einen Online-Modus. Im Online-Modus waren zwei Maps spielbar, Drop Zone und Walker Assault.
Die Map „Drop Zone“ bietet einen 8 gegen 8 Kampf auf einer eher kleinen Map, die aber für 16 Spieler durchaus viel Raum bietet.
Weitaus mehr Action bietet die Beta mit der Map „Walker Assault“, in der es nicht nur möglich ist mit Charakteren der Filmreihe wie Luke Skywalker oder Darth Vader, sondern auch verschiedene Vehikel wie einen Walker (nur auf Imperium-Seite spielbar) sowie auf der Seite der Rebellion Raumschiffe wie den X-Wing. Auf dieser Map kämpfen 20 Spieler auf beiden Seiten gegeneinander. Die jeweiligen Helden sind natürlich auch nur auf den Seiten ihrer Fraktion spielbar.
Die jeweiligen Vehikel sind teilweise leider viel zu stark, wie beispielsweise der oben genannte Walker, der nur von mehreren gleichzeitig ausgeschaltet werden kann und darüber hinaus noch über ein enormes Maß an Waffenkraft verfügt.
Die jeweiligen „Power-Ups“ werden über kleine auf Brusthöhe schwebende Objekte zur Verfügung gestellt. Einige dieser Power-Ups sind zeitlich begrenzt verfügbar, andere halten bis zum Tod.
Die Waffensysteme in Star Wars Battlefront basieren auf Lasern, bei denen es nicht nötig ist sie nachzuladen, jedoch können sie überhitzen und müssen dann abkühlen, was dann einen ähnlichen Effekt wie das Nachladen einer gewöhnlichen Schusswaffe hat.
Die spielbaren Charaktere, welche auch nur zeitlich begrenzt verfügbar sind, kämpfen hingegen mit Lichtschwertern und haben spezielle Fähigkeiten, z. B. können sie mit ihrem Lichtschwert Laser Geschosse ablenken und so sogar die Gegner treffen, welche ihn unter Beschuss nehmen.
Aber um nun mal von den erweiterten Möglichkeiten im Spiel auf das normale Spielerlebnis zu kommen, nun die in der Beta vorgestellten Möglichkeiten zum Kampf. Es gibt zwei Fraktionen, die Rebellion und das Imperium in denen es möglich ist seine eigenen Klassen zu erstellen. Über die Tasten R1, L1 und ▲ können die vorher ausgewählten Ausrüstungen angewählt werden, beispielsweise R1: Jetpack, L1: Sniper und ▲: Schild. Außerdem können mit R1+L1 die speziellen Objekte wie Geschütze, welche aufgenommen werden müssen, aktiviert werden (Angaben nach Standard-Steuerung der PS4). Alle Waffen können sowohl via Zielvorrichtung als auch aus der Hüfte abgefeuert werden. Es ist natürlich möglich zu rennen, springen, ducken und zu messern, jedoch war es in der Beta nicht möglich hinzulegen.
Nun mal zum Offline-Spielerlebnis: Es war in der Beta möglich einen von drei Modi, den Survival Modus zu spielen. In diesem Modus muss der Spieler 6 Wellen überleben und alle Gegner ausschalten, unter anderem auch ein im Online-Modus spielbares Vehikel, den „AT ST“. Hier hat der Spieler Zugriff auf seine Laserwaffe und einige Ausrüstungsobjekte um den Kampf zu bestreiten. In diesem Modus ist es auch möglich den Kampf mit einem Freund via Splitscreen zu bestreiten. Jedoch weist die Beta im Co-op Modus einige Schwächen auf. Im Splitscreen Modus ist das Spielerlebnis nämlich nicht optimal, denn hier weist das Spiel leider ein paar Laggs auf.
Im Großen und Ganzen ist das Spiel gut gemacht und vor allem für Fans des Genres etwas, worauf man sich freuen kann. Aber auch Leute, die sich Star Wars nicht angesehen haben kommen hier aufgrund der vielen Möglichkeiten im Spiel auf ihre Kosten.
