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Steam Chat verlässt Betaphase

Entwickler Valve hat nach einer längeren Testphase die Beta für den eigens entwickelten Steam Chat beendet und ihn nun zur allgemeinen Nutzung freigegeben. PC-Spieler können ab jetzt von einem völlig neuen Chatsystem profitieren, das auch Sprachsteuerung unterstützt.

Eine neuartige Sortierungs- und Gruppierungsfunktion erlaubt es den Nutzern, die zurzeit spielenden Freunde in Gruppen und nach Games einzuordnen. Hier ist es auch möglich zu sehen, an welchem Punkt im Spiel sie sich befinden und ob Matchmaking verfügbar ist. Außerdem wird angezeigt, welche Spiele momentan in der Freundesliste besonders angesagt sind.

Steam Chat als Konkurrenz zu Discord

Der Steam Chat soll eine echte Konkurrenz zu Discord darstellen, was zur Zeit die beliebteste und meist genutzte Plattform in dieser Richtung ist. Discord lässt sich als App am PC und auf dem Handy installieren, oder über den Browser abrufen. Mit 130 Millionen registrierten  Nutzern hat es sich zu einer praktischen Möglichkeit entwickelt, vor allem über Voice-Chat mit den Mitspielern und Freunden zu kommunizieren. Auch der Steam Chat kann über den Webbrowser aufgerufen werden. Dort ist es möglich, Nachrichten, Bilder und Videos an die eigenen Freunde zu senden. Auch das Weiterleiten von Tweets soll problemlos möglich sein.

Besonders sicher durch Peer-to-Peer Übertragung

Dank einer Opus-Codec Verschlüsselung der Audiodaten soll der Steam Chat vor allem in der Voice-Chat-Funktion besonders sicher sein. Dazu werden die Daten nicht direkt an den Spieler übermittelt, sondern laufen zunächst über den Steam-Server. Dank dieser Peer-to-Peer Übertragung sind die Nutzer vor Angriffen deutlich sicherer.

Laut Valve soll das Chatsystem mit der Zeit immer weiter ausgebaut werden und neue Funktionen erhalten. Dabei möchte man auf die stetige Rückmeldung der Nutzer aufbauen und den Steam Chat entsprechend anpassen. Mit diesen Funktionen könnte es sich zu einer Art sozialen Netzwerk für Steam Gamer entwickeln.

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