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Tesla Powerwall 3: Neuer Solarspeicher des E-Auto-Herstellers

Im Rahmen der Intersolar hatte Tesla einige Ankündigungen in petto. Besonders aufsehenerregend war dabei wohl der Tesla Powerwall 3. In der neuesten Version des Energiespeichers will der Autohersteller nicht nur für mehr Bedienkomfort gesorgt haben. Auch einen bedeutsamen Leistungssprung soll es gegeben haben. Einzig der Preis könnte ein echter Dämpfer für den Kaufwillen vieler sein.

Tesla Powerwall 3 wurde lang erwartet

Der Powerwall 2 ist mittlerweile seit sieben Jahren auf dem Markt. Umso verständlicher ist es, dass Tesla-Fans bereits mit den Hufen geschart haben, da sie auf das neueste Modell des Speichers warten. Nun ist mit Tesla Powerwall 3 nicht nur endlich der neueste Solarspeicher angekündigt worden. Obendrein ist der Speicher ab sofort verfügbar.

Mit dem Tesla Powerwall 3 will das US-Unternehmen vor allem Kinderkrankheiten der Vorgänger ausgemerzt haben. Und davon hat es einige gegeben. Da wäre zum einen das fragwürdige Design mit offenliegenden Kabeln. Zum anderen wies der Speicher eine hohe Betriebslautstärke aus, was natürlich viele störte.

tesla powerwall 3
Bild: Tesla

Während diese Komfort-Probleme laut Bericht von t-online.de die erste Generation des Speichers betrafen, hatten die Nutzer auch beim Powerwall 2 durchaus Grund zum Meckern. Einigen war das System einfach zu unflexibel. Deutlich wurde das an der festgelegten Speicherkapazität, die sich partout nicht erweitern lässt.

Tesla Powerwall 3 gelobt Besserung

Diese Probleme sollte der US-Autobauer bei der dritten Generation des Energiespeichers nun hoffentlich behoben haben. Zumindest will das Unternehmen laut Statement beim Komfort nachgelegt haben. Ein Blick auf die technischen Daten wirkt allerdings etwas ernüchternd. Zumindest, wenn man sich die Speichergröße ansieht.

Wie beim mittlerweile in die Tage gekommenen Powerwall 2 soll das System einen Speicherplatz von insgesamt 13,5 kWh bieten. Die Eingangsleistung soll in der Spitze sehr gute 13 kW betragen können. Wer die Powerwall 3 ins heimische Stromnetz einbinden möchte, kommt um den Kauf des Backup Gateway 2 übrigens nicht umhin.

Sportlicher Preis

Solltest du Interesse am Powerwall 3 haben, musst du dich an einen örtlichen Installateur wenden. Allerdings solltest du dabei auch den horrenden Preis im Hinterkopf behalten. Tesla verlangt laut Angaben der Kollegen von Golem.de für seinen Speicher knapp 7.200 Euro. Da der Preis ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen wird, dürfen wir nach Adam Riese final von knapp 8.568 Euro ausgehen. Für das Backup Gateway 2, welches für viele Nutzer unerlässlich sein dürfte, fallen noch einmal 1.000 Euro zusätzlich an.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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