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Teufel Cage – Das ultimative Headset für Gamer?

Vor einigen Monaten gingen Bilder eines Prototypen des Teufel Cage durchs Netz. Der Berliner Lautsprecherhersteller hat sich dennoch viel Zeit mit der Entwicklung gelassen. Ob sich die Wartezeit gelohnt hat? Der Teufel Cage ist ab Juli 2017 verfügbar! Aber was kann das Gaming-Headset?

Teufel Cage wird sich auf dem Markt behaupten können

Das Gaming-Headset hat einige Zeit in der Entwicklung verbracht. Der „Teufel“ hat bei diesem Gerät nicht nur viel Wert auf die Inneren, sondern auch auf die äußeren Werte gelegt. Teufel Cage verfügt über eine hochwertige Aluminium-Aufhängung, die sich sehen lassen kann. Dank dieser trägt das Headset auch den Zusatz Cage. Die beiden Teile für die Aufhängung wurden jeweils aus einem Stück Aluminium gefräst und anschließend in edlem Gunmetal-Grau eloxiert. Das Headset des „Teufels“ macht optisch was her und schaut robust aus.

Unter dem Kunstleder am Kopfbügel verbirgt sich ein hochwertiger Memory-Foam, der sich angenehm an die Kopfform anpassen soll. Beim Tragen des Kopfhörers  sollen noch Außengeräusche ans Ohr dringen, sodass man nicht völlig abgeschottet ist. Das dürfte vielen Nutzern entgegenkommen. Viele mögen das Gefühl, völlig von der Außenwelt abgeschottet zu sein nämlich nicht.

Praktische Zusatzfunktionen

Das Gaming-Headset wäre somit auch für unterwegs geeignet, da man noch etwas vom Straßenverkehr und der Umwelt mitbekommt. Im Lieferumfang ist ein Klinkenkabel enthalten, das wahlweise auf die linke oder rechte Seite des Kopfhörers angeschlossen werden kann. Das Mikrofon lässt sich bei Bedarf abnehmen.

Wenn ein Zuspieler angeschlossen ist, sucht sich das Teufel Cage die richtige Polung selbst. Kompatible Geräte lassen sich mit Hilfe der praktischen Multifunktionstaste bequem vom Headset aus bedienen. Das Mikrofon kann bei Bedarf direkt am Mikro stumm geschaltet werden. Am Kopfhörer befindet sich außerdem noch eine Lautstärkeregelung.

Wer alle Zusatzfunktionen nutzen möchte, kommt allerdings nicht darum herum, das Headset per USB an den Rechner anzuschließen. Zudem muss dafür eine Software installiert werden. Ist der Kopfhörer an den PC angeschlossen, sollen die roten Teufel Logos leuchten, was besonders stylish wirken dürfte.

Das Headset ist mit einem C-Media-Audiochip ausgestattet, der den Klang wandelt. Der Chip unterstützt eine Bit- und Abtastrate von bis zu 96 Khz bei 24 Bit. Das Teufel Cage soll in Kombination mit der Software verschiedene Funktionen unterstützen, die es auch bei Soundkarten gibt.

Was kann die Software?

Mit Hilfe der Software lässt sich die Lautstärke und die Balance für das Teufel Cage direkt am PC einstellen. In der Software ist außerdem ein umfassender Equalizer enthalten, der sich individuell oder aber auf Wunsch nach einer der Voreinstellungen einstellen lässt. Soundprofile lassen sich neu anlegen und speichern.

Mit Xear Dynamic Bass soll sich der Sound noch zusätzlich anpassen lassen. Der Basspegel kann beispielsweise erhöht und verstärkt werden. Stark komprimierte Audio-Dateien sollen durch Xear Audio Brillant einen besseren Klang erhalten. Voice Clarity hingegen soll die Stimme des Gesprächspartners verbessern, wenn dieser ein Mikrofon mit einer schlechteren Sprachqualität verwendet.

Das Mikrofon des Teufel Cage soll durch eine sehr gute und natürliche Aufnahme bestechen.

Zudem kann es ebenfalls mit Hilfe der Software angesteuert werden, die es erlaubt, die Lautstärke zu regeln, Rauschen zu unterdrücken oder eine Monitoring-Funktion zu nutzen. Die Stimme lässt sich mit Xear Magic Voice anpassen. So kann der Nutzer klingen wie Micky Mouse, Männer sprechen wie Frauen und umgekehrt oder die Stimme erhält einen dämonischen Touch.

Das Headset ist somit nicht nur für Gamer geeignet, sondern auch zum Chatten oder zum Telefonieren. Schließlich lässt sich das Teufel Cage bei Bedarf auch per Klinkenanschluss an ein Smartphone anschließen.

Ausgewogener Sound, gute Bässe

Der 40-mm-Treiber soll für einen guten Sound sorgen. Die Bässe sollen gut zur Geltung kommen, wobei das Cage Teufel Cage, nicht zu viel Bass haben soll und der Klang des Headsets soll nicht überbetont sein. Sogar feine Sounddetails soll der Kopfhörer sehr gut wiedergeben.  Das Teufel Cage ist ein Allround-Talent, das sich nicht nur für Games oder zum Chatten einsetzen lassen soll, sondern auch sehr gut zum Musikhören. Selbst anspruchsvolle Musikfreunde sollen dabei auf ihre Kosten kommen.

Wenn das Gaming-Headset am PC angeschlossen ist, kann ein virtueller 7.1-Surround-Sound eingeschaltet werden, der dem Sound noch mehr Tiefe verleihen soll. Zusätzlich lässt sich ein Stereo-Upmix zuschalten.

Ab wann ist das Teufel Cage Headset erhältlich?

Das Gaming-Headset ist ab Juli für etwa 170 Euro erhältlich. Wer es bereits jetzt schon im Onlineshop des „Teufels“ vorbestellt, kann zudem kräftig sparen und bekommt das schneidige Teil für 149,99 Euro. Der Preis ist sicherlich gerechtfertigt. Schließlich soll das Teufel Cage Headset einen hochauflösenden Sound, ein klasse Design, eine hochwertige Verarbeitung und zahlreiche Features bieten, die das Headset zu einem ernsten Konkurrenten für andere namhafte Hersteller, die Gaming-Headsets entwickeln, machen könnte.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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