Wir haben von Caseking.de dieses mal das BitFenix Flo bekommen. Ein Gaming-Headset, das sich auch an mobilen Endgeräten hervorragend schlagen soll. Ob es das tut, erfahrt ihr natürlich im Testbericht.
Technische Details
- Kopfhörer:
- Farbe: Schwarz
- Treiber: 40 mm, Neodymium-Magnet
- Gewicht: 200 g
- Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
- Impedanz: 68 Ohm
- Empfindlichkeit: 96 dB(A)/ 1 mW
- Kabellänge: 2 + 1 + 1 m
- Anschluss: 3,5 mm
- Kabelfernbedienung
- Features:
- Abnehmbares Mikrofon
- Bequeme SoftFeel-Ohrmuscheln
- Zusatzkabel für Smartphones und MP3-Player
Verarbeitung
Das BitFenix Flo kommt in einem schlichten Karton, der nicht überladen ist mit den Features in mehrere Sprachen. Außerdem bietet er eine kleines Sichtfenster um seinen neuen Schatz zu betrachten.
Der Kopfbügel besteht aus zwei Metallröhren, die für die Stabilität zuständig sind. Auf dem Lederband darunter befinden sich mehrere Polster um Komfort zu garantieren. Die Ohrmuschel bestehen aus massiven Plastik und sind an Scharnieren befestigt, damit sich diese an fast jede Kopfform anpassen können. Diese lassen sich sogar um 180 Grade drehen. Insgesamt hast das BitFenix Flo eine sehr robuste Bauweise, wodurch auch der ein oder andere Wutausbruch und der damit verbundene „leichte“ Dämpfer auf dem Schreibtisch nicht das größte Problem werden sollte.
Sehr angenehm aufgefallen ist uns auch das Mikrofon, dass sich bei Bedarf abnehmen lässt. Vielleicht werden einem die Kopfhörer ja mit Mikrofon zu schwer, was bei ca. 200 Gramm Eigengewicht eigentlich ausgeschlossen ist.
Das Flo gibt es wahlweise in Schwarz, weiß, rot und blau. Unser Testmuster haben wir in schwarz erhalten.
Klang
Für die Kenner gibt es am Anfang mal ein paar Informationen zum Innenleben. Für die Schallwandlung sind zwei 40 mm Treiber eingebaut, die, wie ihr dem Datenblatt entnehmen könnt, einen Bereich von 20 – 20.000 Hz abdecken. Mit einer Empfindlichkeit von 96 dB und einer Impedanz von 60 Ohm ist das Headset auch für mobile Endgeräte geeignet und sollte einen anständigen Pegel liefern.
Für den Klangtest kamen Alltagsspiele wie Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, Teamspeak 3, sowie Audio-Dateien und -CDs. Im Test schlägt sich Headset hervorragend, es gibt einen klaren Stereo-Sound ab. Auch mit Höhen und kräftigen Bass kann das BitFenix Flo umgehen. Bei Shootern kam es aber vor, dass Gegner erst sehr spät gehört wurden.
Tragekomfort
Die Ohrmuscheln sind groß und haben eine weiche Kunstlederpolsterung. Außerdem sind die Ohrmuscheln nicht komplett Ohren umschließend. Wir bereits erwähnt befinden sich unter den Bügeln auch noch kleine Polster. Es wird auf jeden Fall gewährleistet, dass auch nach mehrere Spielstunden, trotz eines relativ starken Anpressdrucks, keine Schmerzen auftreten. Da die Polsterung aus Kunstleder ist, bekommt man längerem Spielen im Sommer schwitzige Ohren.
Anschlüsse/Kabel
Das BitFenix Flo hat ohne Verlängerung eine Kabellänge von rund zwei Metern. Außerdem wird eine Fernbedienung am Kabel geboten, mit der das Mikrofon stumm geschaltet und die Lautstärke angepasst werden kann. Zudem ist noch ein weiteres Klinkenkabel ohne „In-Line-Remote“ beigelegt zum Anschluss an Mobilgeräte. Somit ist eine vollständige Kompatibilität gewährleistet für Smartphones gewährleistet.
Fazit
Für den Preis von ca. 50 € ist das BitFenix Flo ein mittelmäßiges Headset. Es bietet gute Soundqualität, jedoch ist die Aufnahmequalität des Mikrofons verbesserungswürdig.
Positives:
- stabile Verarbeitung
- kräftiger Bass
- abnehmbares Kabel und Mikrofon
- Kabelfernbedienung
- geeignet für mobile Endgeräte
Negatives:
- dumpfe Stimme
- schwitzende Ohren durch Kunstlederpolsterung
Bestellen kannst du dir das Headset bei Interesse zum Beispiel bei Caseking, welche uns das Headset auch für den Test zur Verfügung gestellt haben. Fragen oder Rückmeldungen kannst du einfach in die Kommentare schreiben.
BitFenix Flo
Komfort
Design
Leistung
Preis
Preis-/Leistungsverhältnis
Ein Durschnittsheadset für jedermann.
Ein Durchschnittsheadset für Zocker, die nicht jeden Tag spielen und keine hohen Wert auf Sound legen.