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Welche Möglichkeiten bietet SmartHome?

Ich begegne zur Zeit immer mehr SmartHome Geräten, da diese ja einfach am kommen sind. Derzeit bin ich an einem Testbericht zu dem Gigaset Elements Starter Kit mit einem Fenstersensor dran, doch auch auf der IFA ist mir einiges begegnet. Das Haus wird immer mehr vernetzt und dabei geht es schon lange nicht mehr nur um Unterhaltung, sondern auch um beispielsweise Sicherheit und Umweltschutz.

Viele von euch werden wahrscheinlich selber schon etwas „smartes“ zu Hause stehen haben. Und wenn es nur der Fernseher ist. Auf dem modernen TV sind Apps kaum noch weg zu denken und man kann inzwischen sogar teilweise einfach mit dem Fernseher im Internet surfen. Doch auch Smartphones tragen zur Unterhaltung einiges bei. Mein HTC One M8 kann fast jeden Fernseher steuern. Nicht über WLAN, wie es einige Apps aus dem Appstore anbieten, sondern über die gleiche Frequenz wie die Fernbedienung. Vorteil dabei ist: Die WLAN-Apps können den Fernseher nicht einschalten, mit der HTC One M8 eigenen App funktioniert das. Ich bin schlichtweg begeistert. Ich wähle in der App die Sendung aus, die ich gucken möchte und den Rest regelt mein Smartphone.

Ich habe mich mal umgeschaut, was man unter SmartHome alles finden kann. Euronics hat dazu eine gute Infoseite erstellt, auf der sie neben der eben erwähnten medialen Vernetzung auch noch die Punkte Haussicherheit, Hausautomation, Komplettschutz und Energie sparen aufführen. Vieles davon ist noch nicht in deutschen Haushalten anzutreffen, doch die Hersteller bringen immer mehr auf den Markt.

Das Gigaset Elements Starter Kit gehört beispielsweise definitiv in die Kategorie Haussicherheit. Neben dem oben angesprochenen Fenstersensor werden auch Türsensoren und Bewegungsmelder unterstützt. Wenn man die Anlage in der App scharf geschaltet hat, bekommt man sofort eine Benachrichtigung aufs Smartphone um weitere Schritte einleiten zu können. Demnächst kommt auf eine Kamera dazu, mit der man dann noch einen Blick in die Wohnung werfen kann, bevor man die Polizei ruft. Ich persönlich finde das ein wenig übertrieben, doch wer paranoid ist oder besonders wertvolle Gegenstände in der Wohnung hat, für den ist das sicherlich nicht schlecht.

Bei der Hausautomation wird alles über einen zentralen Punkt oder unterwegs gesteuert. Das heißt man hat beispielsweise eine App auf dem Smartphone installiert und kann damit das Licht regeln, Garage, Rolladen, Fenster oder Markisen öffnen und schließen. Doch da sind wir noch lange nicht am Ende der Entwicklung und es werden immer mehr Geräte dazu stoßen.  Ein spannendes Gebiet.

Unter Komplettschutz versteht man beispielsweise Rauchmelder, Wassermelder, Hitzemelder oder auch Kohlenmonoxidmelder. Elgato hat dort auf der IFA neue Geräte vorgestellt, die demnächst erscheinen werden und dann mit Apples HomeKit zusammenarbeiten. Ein Rauchmelder, den man nicht mehr hören muss, sondern der auch unterwegs per App benachrichtigt ist meiner Meinung nach wirklich sinnvoll. So kann man unverzüglich die Feuerwehr informieren ohne dass es zu großen Schäden kommt.

Auch für Umwelt-Enthusiasten ist natürlich bei SmartHome etwas dabei, denn man kann den Energieverbrauch nicht nur überwachen, sondern auch regeln. So lässt sich die Heizungs- oder Klimaanlage einfach per App regeln und in der Abwesenheit kann Energie gespart werden.

Was haltet ihr von SmartHome und der Vernetzung eurer Wohnung? Seit ihr dem gegenüber offen oder eher abgeneigt?

Bildquelle: Shutterstock.com

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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