XMG APEX 15 und 17 kommen mit AMD-CPU und leichtem Design

XMG hat gleich zwei neue Gaming-Notebooks der Mittelklasse präsentiert. Mit XMG APEX 15 und APEX 17 möchte der Gaming-Experte vor allem AMD-Fans überzeugen. Schließlich werkeln unter der Haube der neu designten Notebooks Prozessoren aus dem Hause AMD.

XMG APEX 15 und 17 jetzt mit AMD CPU

Der AMD-Prozessor Ryzen 7 7735HS feiert seine XMG-Premiere in den Modellen APEX 15 und 17. Doch der Experte für leistungsstarke Gaming-Notebooks und -PCs hat nicht nur in Sachen CPU Neuerungen vorzuweisen. Obendrein hat sich in Sachen Optik einiges getan. XMG hat nämlich das Gehäuse der beiden Gaming-Notebooks komplett neu konzipiert. Für ein Performance-Level der gehobenen Mittelklasse dürfte neben der AMD-CPU auch die Grafikleistung sorgen. XMG setzt hier auf die beliebte GeForce 40er Serie aus dem Hause Nvidia. In Summe sollen hier zwei Gaming-Notebooks in den Handel kommen, die allen voran mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten möchten.

Hardware der gehobenen Mittelklasse

Es ist gar nicht das Ziel der Gaming-Experten, mit dem XMG APEX 15 und 17 den Thron der Gaming-PCs zu erklimmen. Stattdessen möchte das beliebte Unternehmen hier gute Performance zum fairen Preis bieten. Dementsprechend bildet die neue APEX-Serie auch den Einstieg in der hauseigenen Gaming-Riege des Herstellers. Die wohl spannendste Neuerung dürfte der AMD Ryzen 7 7735HS sein, welcher das Herzstück bildet. Als Grafikkarten stehen neben GeForce 4050 auch die GeForce 4060 aus dem Hause Nvidia zur Wahl. Damit die von der recht guten Hardware berechneten Bilder auch entsprechend ansehnlich wiedergegeben werden, kommt ein IPS-Panel mit FHD-Auflösung und 144 Hz Bildwiederholrate zum Einsatz.

XMG betont vor allem das überarbeitete Kühlsystem. In den alten Versionen der APEX-Serie setzte das Unternehmen stets auf zwei getrennte Kühlsysteme, die jedes für sich GPU und CPU kühlten. Nun kommt ein Verbundkühlsystem zum Einsatz, das mehr Leistung als in älteren Modellen bieten soll. Das Heatpipe-System wurde hier derart angepasst, dass nun sowohl Prozessor als auch Grafikkarte zuverlässig gekühlt werden. Obendrein wurden die Lüfter verbessert und der Luftauslass setzt nun auf ein Vier-Wege-, anstelle eines Drei-Wege-Designs. Mithilfe des Control Centers sollst du die Leistung von Kühlsystem und damit auch CPU und GPU umfassend anpassen können.

XMG APEX Serie wird leichter

Wer die Möglichkeiten der beiden SO-DIMM-Slots ausreizt, kann sich einen Arbeitsspeicher von bis zu 64 GB DDR5-4800-RAM sichern. Für ausreichend Flashspeicher kann man über die beiden M.2-SSD-Steckplätze sorgen. Ansonsten glänzen die beiden Notebooks mit einer umfangreichen Konnektivität. Neben 3x USB-A (2x 3.2 Gen1, 1x 2.0) bieten die Notebooks 1x USB-C (3.2 Gen2x1), 1x SD-Kartenleser, 1x Gigabit-Ethernet und getrennte Audio-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Abgerundet wird das Ganze mit 1x HDMI 2.1 sowie Mini DisplayPort 1.4.

Das neue Gehäusedesign sorgt dafür, dass das XMG APEX 15 mit seinen Maßen von 360,2 x 243,5 x 26,7 mm lediglich 2,2 kg wiegt. Das APEX 17 bringt es mit leicht größeren Maßen auf recht schlanke 2,47 kg. Damit sind die beiden Neuzugänge deutlich leichter als noch die Vorgängergeneration. Während das APEX 15 beim Gehäuse gänzlich auf Kunststoff setzt, kommt beim 17,3 Zoll großen Modell ein Displaydeckel aus Aluminium zum Einsatz. Das soll nicht nur cool aussehen, sondern das Case obendrein stabiler machen.

Preise und Verfügbarkeit

Wenn man einen Blick auf die Webseite von Anbieter bestware.com wirft, kann man das XMG APEX 17 zu einem Preis ab 1.299,00 Euro finden. Dafür gibt es einen AMD Ryzen 7 7735HS, die Nvidia GeForce RTX 4050, 16 GB RAM, eine 500 GB SSD von Samsung sowie das in FHD auflösende IPS-Display mit 144 Hz. Wer auf die RTX 4060 upgraden möchte, kann dies zu einem Aufpreis von 158 Euro machen. Das XMG APEX 15 geht zu einem Preis von 1.399,00 Euro an den Start. Der höhere Basispreis lässt sich darauf zurückführen, dass hier bereits in der Basisversion eine RTX 4060 werkelt. Wem weniger Grafikleistung genügt, der soll im Laufe des Junis exklusiv bei notebooksbilliger.de eine Version mit 4050 kaufen können.