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Technischer Fortschritt: Fluch und Segen?

Technischer Fortschritt und künstliche Intelligenz sind geflügelte Phrasen, die derzeit in aller Munde sind. Kaum ein Tag vergeht ohne mindestens eine prominente Wortmeldung zu diesen Themen. In der politischen Sprache ist dabei eine Zwangssemantik zu beobachten – wir müssen, wir können nicht anders, es ist nötig. Geschuldet ist dies den in dogmatischem Stil vorgetragenen wirtschaftlichen Überzeugungen jener Politiker. Diese werden – wissentlich oder unwissentlich – nicht als das, was sie sind, nämlich als Glaubenssätze, sondern zu Tatsachen stilisiert vorgetragen. Die Debatte um technischen Fortschritt und künstliche Intelligenz ist also gewissermaßen ökonomisiert und folgt einer im weiteren Sinne religiösen Argumentationskultur, was eine an der eigentlichen Sache orientierte Betrachtung erschwert.

Technischem Fortschritt und wirtschaftlichem Denken gegenüber positiv eingestellte Menschen könnten nun vermuten, dass es sich bei diesem Artikel um eine Polemik oder um eine destruktiv-reaktionär ausgerichtete Betrachtung handelt. Dem soll jedoch keineswegs so sein. Angestrebt ist vielmehr der in den Reden Buddhas so oft als erstrebenswert dargestellte mittlere Weg.¹

Zunächst soll dazu – ganz und gar vom praktischen, technischen Teil, der auf einer Plattform wie dieser für gewöhnlich den größten Raum einnimmt, abstrahierend – eine Betrachtung der verwendeten Termini erfolgen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff des Fortschritts meist positiv konnotiert. Die Abschaffung der Sklaverei ist ein Fortschritt. Emanzipation ist ein Fortschritt. Die sog. Ehe für alle ist ein Fortschritt. Die Erfindung des Penicillins ist ein Fortschritt. Hier ließen sich etliche weitere Beispiele finden. Diesem weit verbreiteten Fortschrittsbegriff sei nun einmal ein anderer gegenübergestellt. Der Begriff des Fortschritts selbst impliziert nämlich keineswegs ein Fortschreiten zu etwas, das von der Mehrheitsgesellschaft als gut bewertet wird. Fortschritt bedeutet vielmehr lediglich eine zu etwas Neuem führende Entwicklung. Dem Fortschritt gegenübergestellt ist dabei der Rückschritt – das Zurückgehen zu etwas, das bereits da gewesen ist. Rückschritt ist in der heutigen Allgemeinsprache dabei negativ konnotiert. Zugrunde liegt dieser eingeengten Verwendungsweise der Termini die sog. Fortschrittsthese. Anhänger dieser These sehen die Entwicklung der Welt- und Menschheitsgeschichte als roten Faden, der sich gewissermaßen aus tiefem Dunkel heraus ins strahlende Licht erhebt – immer weiter nach oben. Dieser Fortschrittsthese steht die sog. Dekadenzthese gegenüber, die die Entwicklung von Menschheits- und Weltgeschichte von einem bestimmten Punkt ausgehend als Geschichte des kontinuierlichen Abstiegs sieht.

Einem neutralen Fortschrittsbegriff verpflichtet, müssten auch Ereignisse, die von der Mehrheit der Menschen keineswegs als gut bewertet werden, als Fortschritt bezeichnet werden. Ein neutraler Fortschrittsbegriff bedarf keiner ethischen Betrachtung der Entwicklungen, sondern lediglich der Überprüfung, ob eine Entwicklung zu etwas Neuem vorliegt. Diesem neutralen Fortschrittsbegriff folgend müssten auch die Erfindung des Maschinengewehrs, die Entwicklung der Atombombe, die Entwicklung des Waterboardings und etliche andere Dinge, die vom Durchschnittsmenschen der heutigen Zeit als zutiefst abscheulich abgelehnt werden, als Fortschritt bezeichnet werden. Erwähnt sei hier, dass es sich bei den zwei erstgenannten Beispielen sogar um technischen Fortschritt im engeren Sinne handelt.

Nun stellt sich die Frage, welchen Nutzen eine solche Betrachtung für einen Artikel wie diesen hat. Die Antwort ist einfach: Der Begriff des technischen Fortschritts ist in der heutigen Debatte eng an den positiv konnotierten Fortschrittsbegriff gebunden, was – wie die Betrachtung der verwendeten Begrifflichkeiten aufgezeigt hat – nicht unbedingt berechtigt ist.
Wir benötigen technischen Fortschritt oder Wir müssen technische Fortschritte machen bedeutet also keineswegs, dass wir Dinge erfinden müssen, die uns nützlich sind. Auch die Erfindung einer neuen Massenvernichtungswaffe würde einen bedeutenden technischen Fortschritt darstellen. Wir kommen also nicht umhin, eine gewisse Radikalität der Forderung nach technischem Fortschritt festzustellen – wobei keineswegs unterstellt werden soll, dass der radikale Charakter der Forderung intendiert ist.

An dieser Stelle könnte der Aufsatz mit der Feststellung, dass technischer Fortschritt sowohl Fluch als auch Segen sein kann, enden. Damit würde der Artikel sein Ziel, das eingangs formuliert wurde, jedoch verfehlen. Im nächsten Schritt wollen wir uns daher einigen weiteren Aspekten zuwenden: Wer segnet und wer verflucht wen? Ist technischer Fortschritt wirklich nötig oder ist diese Aussage reine Propaganda? Und schlussendlich die praktischste der Fragen: Mit welchem technischen Fortschritt ist zu rechnen und wie könnte dieser Fortschritt den Menschen beeinflussen?

Die Frage nach Fluch und Segen mag sehr abstrakt erscheinen, ist für diese Betrachtung jedoch durchaus fruchtbar, da sie thematisch sehr eng an die darauffolgende Frage geknüpft ist. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass sowohl Fluch als auch Segen zutiefst religiösen Charakter haben. Es handelt sich dabei um Schicksale, die dem Menschen von einer höheren Macht auferlegt werden. Die Frage nach dem Fluch- oder Segenscharakter technischen Fortschritts impliziert also, dass ebendieser Fortschritt weitgehend vom Menschen abgetrennt ist und als von einer höheren Macht gegeben erlebt wird. Dass dies eine fatale Fehleinschätzung ist, liegt zwar auf der Hand, wird im Alltag jedoch weitgehend ausgeklammert, was vor allem darauf zurückzuführen sein mag, dass technischer Wandel immer auch sozialen Wandel nach sich zieht. Letztlich ist jedoch immer der Mensch als Macher des Wandels auszumachen. Oder wie Johannes Weyer es formuliert: „Neue Technik fällt nicht vom Himmel, sondern wird von Menschen gemacht.“²

Wie der Fortschritt aussieht, entscheidet immer der Mensch. | f9photos/ Bigstock.com

Weyer stellt ferner fest, dass das Durchsetzungsvermögen technischer Neuerungen keineswegs auf dem Wesen dieser technischen Dinge, sondern auf einer „sozialen Logik“³ beruht.⁴ Religiöser formuliert: Der Mensch ist in dieser Hinsicht Segnender und Gesegneter. Oder eben Verfluchender und Verfluchter. An diesem Punkt wird ein fatales Moment deutlich sichtbar: Der Mensch will im technischen Sektor immer als Segnender auftreten, wird teilweise jedoch zum Verfluchten. Wer technische Neuerungen vertritt, entwickelt diese immer auf seine Idee des Guten, des Erstrebenswerten hin. Auch Dinge, die heute kaum jemand mit einem positiv konnotierten Fortschrittsbegriff besetzen würde, wurden mit der Idee der Segnung im Hintergrund entwickelt. Wer eine Massenvernichtungswaffe entwickelt, denkt dabei durchaus an das vernichtende Element dieser Waffe. Dieses erscheint ihm jedoch geradezu als Heilsbringer – er entwickelt die Waffe nicht, um Böses zu tun, sondern um das umzusetzen, was seiner Meinung nach erstrebenswert ist. Die deutliche Dissonanz zwischen der als Segnung gedachten Erfindung und der als Verfluchung empfundenen Wirkung beruht dabei auf unterschiedlichen Überzeugungen, auf unterschiedlichem Glauben der einzelnen Menschen.

Die Feststellung, dass immer der Mensch Macher des technischen Fortschritts und des damit einhergehenden Wandels ist, führt zur nächsten Fragestellung. Ist technischer Fortschritt tatsächlich notwendig? Oder im Lichte der bisherigen Zeilen anders formuliert: Ist der Mensch gezwungen, technisch fortzuschreiten? Die klare Antwort hierauf lautet Nein. Eine Welt, die dauerhaft ohne weiteren technischen Fortschritt auskommt, ist vorstellbar und das Kriterium der Notwendigkeit damit nicht erfüllt. Hier sei jedoch darauf verwiesen, dass Politiker, die von Notwendigkeit sprechen, keineswegs an logisch-philosophische Notwendigkeit, sondern im besten Falle an gesellschaftliche Vorteilhaftigkeit, im wahrscheinlich häufigsten Falle an wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit denken. Auch hier ist das Notwendigkeitskriterium jedoch klar zu verneinen. Gesellschaft und Wirtschaft würden auch ohne Fortschritt funktionieren. Sie würden ohne Geldsystem, sie würden ohne all die Dinge, die heute gemeinhin für unabdingbar gehalten werden, funktionieren. Technischer Fortschritt ist also nicht notwendig und nicht zwingend vorteilhaft oder auch nur erstrebenswert. Was er jedoch sein kann: angenehm.

Hier sei an die radikale Änderung der Welt durch den Übertritt ins digitale Zeitalter gedacht. Informationen können heute rund um die Uhr und von den allermeisten Orten der Welt aus in Sekundenschnelle beschafft werden. Das ist mit Sicherheit angenehm und für viele Menschen sehr erstrebenswert. Der Mensch hat die außergewöhnliche Möglichkeit, durch diesen technischen Fortschritt zum dauerhaft Informierten zu werden. Auf der positiven Seite führt das zu einem Menschen, der fundierte Entscheidungen treffen, der besser abwägen, der sich freier und umfassender informieren kann. Auf der negativen Seite – die in den Augen der meisten Menschen weniger schwer wiegt – führt das jedoch zum Gefühl, immer etwas zu verpassen.

Auf banalerer Ebene hat der technische Fortschritt neue Möglichkeiten der Beschäftigung geschaffen. Die Erfindung des Radios und des Fernsehens etwa haben die Freizeitkultur der Menschen massiv verändert. Ebenso verhielt es sich mit der Erfindung von Computer, Smartphone und Videospiel.
Auf wieder anderer Ebene hat technischer Fortschritt stupide Arbeiten vom Menschen an Maschinen abgegeben – was wiederum kritisiert werden kann, da für diese Menschen, die mitunter kaum Qualifikationen aufweisen, keine anderen Arbeitsplätze geschaffen wurden. Hier wiederum könnte aus neoliberaler Sicht mit stumpfen kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten argumentiert und von anderer Seite gegen das gesamte Wirtschafts- und Arbeitssystem, das zwar als notwendig empfunden wird, es jedoch keineswegs ist, protestiert werden. All das ist jedoch nicht Thema dieses Artikels.
Zweck dieser Aufzählung sozialer Änderungen durch technischen Fortschritt war vielmehr, die weitreichenden Folgen, die dieser hat, aufzuzeigen. Eine bagatellisierende Sichtweise, die diesen Fortschritt als nur positiv oder nur negativ einstuft, verbietet sich aufgrund der Komplexität der gesamten Angelegenheit. Selbst die hier getätigte, recht oberflächliche Betrachtung macht bereits deutlich, dass sowohl Licht als auch Schatten vorhanden sind.

Die letzte Frage, die irgendwo in der Mitte dieser Ausarbeitung aufgeworfen wurde, ist die nach dem vermutlich anstehenden Fortschritt und den Auswirkungen, die dieser haben wird. Wer in diesen Tagen ein Radio anstellt, stößt dort auf allerlei Kaffeesatzleserei: Millionen von Arbeitsplätzen werden wegfallen, Milliarden von Euros werden eingenommen werden, die Lebenswelt wird sich drastisch verändern. Was dabei vollkommen außen vor bleibt, ist die Tatsache, dass wir nicht wissen, was morgen sein wird. Die Frage „Woraus wird morgen gemacht sein?“⁵, die Elisabeth Roudinesco zum Titel ihres in Buchform gebrachten Dialogs mit Jacques Derrida machte, können wir nicht beantworten. Wir wissen nicht, ob morgen sein wird und schon gar nicht, wie es sein wird. Bei Annahme eines Kausalzusammenhangs zwischen den heutigen Ereignissen und dem, was morgen sein wird, lassen sich jedoch einige Vermutungen aufstellen.

Mensch und Maschine als Konkurrenz? | MicroOne/ Bigstock.com

Besonders heiß diskutiert und hoch gehandelt ist dabei die künstliche Intelligenz. Der Begriff, der irreführend ist, da es sich vielmehr um automatisiertes maschinelles Lernen handelt, wird heute allzu unkritisch verwendet – Kühlschränke sind heute angeblich intelligent, teilweise zumindest. Bei weniger polemischer Betrachtung fällt jedoch auf, dass ein Trend hin zu immer mehr Automatisierung und Vernetzung im technischen Bereich tatsächlich zu beobachten ist. Wo all das hinführt und ob all das weiter verfolgt werden wird, wissen wir nicht. Es wird sich zeigen oder auch nicht. Was die Macher dieses Fortschritts anstreben, teilen sie heute jedoch bereits mit: Weitgehend autonome Maschinen, die den Menschen in vielen Bereichen überflüssig machen sollen. Positiv ausgedeutet wird dem Menschen damit Arbeit abgenommen. Bereits heute melden smarte Fensterrahmen, dass es regnet und ein Schließen des Fensters empfehlenswert ist. Bereits heute können leere Kühlschränke automatisch neuen Inhalt bestellen. Das alles mag wunderbar praktisch sein. Auf der negativen Seite lässt sich hierin jedoch eine weitgehende Unmündigwerdung des Menschen erkennen. Der Mensch begibt sich mit einem strahlenden Gesicht in die Abhängigkeit der von ihm selbst geschaffenen Technik. Untergangspropheten mögen hierin den ersten Schritt zur Versklavung der Menschheit erkennen. Wer die Sache nüchterner angeht, erkennt vor allem eine gewisse Blindheit des Menschen – er ist der Macher und Entscheider, ist sich dieser Tatsache aber nicht bewusst. Er ist weitgehend unkritisch und vergibt damit die Chance, Einfluss auf den technischen und sozialen Wandel zu nehmen, dessen Bestimmung er so in die Hände einiger weniger, die sich der Sache annehmen möchten, gibt. Wo all das hinführt und ob all das weiter verfolgt werden wird, könnten wir also selbst bestimmen.

Fragen, die sich vielen Menschen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und technischem Fortschritt stellen, deuten jedoch darauf hin, dass sie diesen gewissermaßen für gottgegeben halten: Was passiert, 25 Euro Bonus ohne Einzahlung? Was tun wir, wenn Maschinen intelligenter und mächtiger werden als wir? Wie werden wir auf den technischen Fortschritt reagieren? Wir folgen den Trends, nehmen es hin, dass es nun selbstfahrende Autos geben wird und fragen nicht, was wir davon eigentlich wollen und für erstrebenswert halten. Genau dieses blinde Folgen ist jedoch die größte Gefahr des technischen Fortschritts. Wer den Fortschritt an sich idealisiert, was heute gang und gäbe ist, wird blind für seine Schattenseiten. Wer seine Chance, das Fortschreiten mitzubestimmen, ignoriert oder übersieht, wird Fortschritt und auf ihn folgenden Wandel immer als latent bedrohlich empfinden. Wollen wir dem Wandel, der auf den Fortschritt folgt, nicht hilflos ausgesetzt sein, sollten wir dem Fortschritt also nicht tatenlos zusehen, sondern die Art des Fortschreitens mitbestimmen.

Was dieser Text vor allem gezeigt hat, ist, dass die zu Beginn des vorigen Absatzes angeführten Fragen naiv sind. Sie sollten vielmehr umgestaltet werden: Wie wollen wir technisch fortschreiten? Wollen wir überhaupt technisch fortschreiten? Vermutlich wird Begeisterung herrschen, wenn Roboter den Müll abholen und Asbestsanierungen vornehmen. Doch was ist, wenn ein Roboter den bevorstehenden Tod verkündet? Hier sei auf die allgemeine Bestürzung verwiesen, die eintrat, als ein Arzt über technisch ermöglichte Fernschalte ebendiese Nachricht verkündete.⁶ Stellen wir uns nun vor, der Roboter könnte auf empirischer Datenbasis berechnen, dass die Wahrscheinlichkeit des nahenden Todes hoch ist, und ebendies vollkommen selbstständig kundtun. Wie würden wir reagieren?

Die Quintessenz dieses Artikels ist gewissermaßen die, dass es mit dem technischen Fortschritt nicht so einfach ist. Er ist nicht notwendig, manchmal ganz angenehm, manchmal sehr nützlich, manchmal macht er betroffen, manchmal tötet er. Aber vor allem ist er eines: in des Menschen Hand. Und genau das führt zu all den Fragen, die nicht nur technischer, sondern auch ethischer oder sozialer Natur sind; die nicht nur auf dem Fachgebiet des Ingenieurwesens, sondern auch auf dem der praktischen und theoretischen Philosophie, der Soziologie und etlicher anderer Wissenschaften diskutiert werden.

¹Vgl.: o.V.:Predigt von Benares. Dhammacakkappavattana-Sutta. Online verfügbar unter: http://www.palikanon.de/vinaya/mahavagga/mv01_01_01-06.html#Dhammacakkappavattana [10.04.19].
²Weyer, J. (2017): Technischer Fortschritt. Fluch oder Segen?. Bonn. Online verfügbar unter: https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/243905/technischer-fortschritt-fluch-oder-segen [09.04.19].
³Ebd.
⁴Vgl. ebd.
⁵Derrida, J./Roudinesco, E. (2006): Woraus wird morgen gemacht sein?. Stuttgart.
⁶Vgl.: o.V. (2019): „Patient bekommt Todesnachricht von Roboter-Arzt und gibt auf“. In: Hamburger Morgenpost. Hamburg. Online verfügbar unter: https://www.mopo.de/news/panorama/miese-klinik-methode-patient-bekommt-todesnachricht-von-roboter-arzt-und-gibt-auf-32214808 [10.04.19].

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