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WhatsApp Newsletter erstellen: 7 Tipps zum Erfolg

WhatsApp ist einer der wichtigsten Messenger, der von Milliarden Menschen täglich genutzt wird. All diese Menschen können Unternehmen mit gezieltem Marketing erreichen. Ein mächtiges Marketing-Tool sind Newsletter. Sie informieren, laden zu Aktionen ein und bewerben Produkte und Dienstleistungen. Mit diesen 7 Tipps wird der WhatsApp Newsletter zum Erfolg.

Was ist ein WhatsApp Newsletter?

Newsletter bei WhatsApp nennen sich auch Marketing-Benachrichtigungen oder Promotional Messages. Unternehmen versenden diese Benachrichtigungen, um über Produkte, Aktionen und Veranstaltungen zu informieren, Kunden zu reaktivieren oder neue Kunden zu gewinnen. Sie funktionieren also wie die klassischen E-Mail-Newsletter, nutzen aber einen anderen Kanal. Der große Vorteil des Newsletter-Versands über WhatsApp liegt für die Unternehmen darin, dass die Kunden und potenziellen Kunden gezielter erreicht und die Benachrichtigungen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch gesehen werden. Damit sind Newsletter auch noch deutlich effektiver als die recht neuen WhatsApp-Channels, die ebenfalls auf einseitige Kommunikation setzen.

Die 7 besten Tipps zum Erstellen eines WhatsApp Newsletters

Ehe es mit den konkreten Tipps für das Newsletter erstellen bei WhatsApp losgeht, sei ein Hinweis vorangestellt. Es bietet sich an, für das Erstellen Tools von Marketing-Experten zu verwenden. Solche Tools erleichtern das Erstellen der Newsletter und übernehmen wichtige Aufgaben wie das Tracking der Öffnungsraten und des Erfolgs. Der Platzhirsch ist her Charles, aber es gibt auch eine sehr gute Charles WhatsApp Alternative.

Tipp 1 – WhatsApp Business API

Der erste Tipp ist die richtige Plattform zu wählen. Wer Newsletter über WhatsApp versenden möchte, muss ein Business-Konto einrichten und die WhatsApp Business API nutzen. Damit wird nicht nur der Versand mit allen Funktionen ermöglicht, sondern auch sichergestellt, dass dieser nach den DSGVO-Richtlinien erfolgt.

Tipp 2 – Kein Versand ohne Opt- in der Empfänger

Neben der DSGVO-Konformität ist es zwingend notwendig, dass Newsletter nur mit dem vorab eingeholten Einverständnis der Empfänger versendet werden. Für das Einholen des Einverständnisses stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Sie kann mündlich, schriftlich oder auch per Klick in einer Unterhaltung in WhatsApp, zum Beispiel im Service-Chat, erfolgen. Es ist klug, die Opt-in-Möglichkeiten über viele Kanäle zu streuen. So kann sie auch im klassischen E-Mail-Newsletter, bei einer Bestellung oder mittels Werbeanzeigen in anderen sozialen Medien platziert werden.

Tipp 3 – Analysieren der Zielgruppe

Ein Newsletter, der nicht genau die Bedürfnisse der Menschen anspricht, erreicht wahrscheinlich auch hohe Öffnungsraten, aber wird nicht konvertieren. Eine genaue Analyse der Zielgruppe vor dem Erstellen und dem Versand des Newsletters ist daher notwendig. Sinnvoll ist es auch, die Zielgruppe aufzuspalten, zu segmentieren. Das Bündeln in verschiedene Interessengruppen ermöglicht eine noch genauere und direktere Kundenansprache, da es die Relevanz für den Einzelnen erhöht.

Tipp 4 – Ansprechende Inhalte

Für den Versand von WhatsApp Newslettern gibt es Vorlagen. Diese stehen in der Business API zur Verfügung und müssen auch genutzt werden. Nach der Auswahl einer Vorlage kommt es darauf an, diese mit einem ansprechenden Inhalt zu füllen. Unter Beachtung der Zielgruppe und deren Bedürfnissen sind Emojis möglich, aber auch Bilder und vor allem kurze und verständliche Texte. Geschicktes Platzieren von Call-to-Action-Buttons, also Handlungsaufrufen, vervollständigen den Inhalt.

Tipp 5 – Exklusivität erzeugen

Um Menschen von den Inhalten und Angeboten zu überzeugen, ist es wichtig, dass sie sich persönlich angesprochen und umgarnt fühlen. Um ein Gefühl von Exklusivität zu erzeugen, bietet es sich an, den Menschen auch besondere Erlebnisse zu schaffen. Das können Blicke hinter die Kulissen sein, spannende Geschichten zu Produkten oder auch interessante Fakten zum Unternehmen. Auch Einladungen zu besonderen Veranstaltungen, individuelle Rabatte oder das Angebot von kleinen Goodies bei Bestellungen sind Möglichkeiten. Zudem steigert sich die Exklusivität, wenn Inhalte, Neuheiten und Ankündigungen zuerst im WhatsApp Newsletter erscheinen, ehe sie in anderen Werbemitteln ihren Platz finden.

Tipp 6 – Mehrwert bieten

Natürlich dient ein Newsletter vorrangig dazu, Menschen davon zu überzeugen, Produkte und Dienstleistungen zu erwerben und das Unternehmen weiterzuempfehlen. Aber dauerhaft nur Werbung in diesem Sinne zu machen, lässt den Newsletter an Wert verlieren. Es ist wichtig, den Newsletter immer wieder mit Inhalten anzureichern, die den Menschen einen besonderen Mehrwert bringen. Das können Erinnerungen an Servicetermine oder auch praktische Kurzanleitungen zum Umgang mit Produkten sein.

Tipp 7 – die richtige Frequenz des Newsletters

Die Newsletter-Empfänger wollen nicht jeden Tag mit Werbung und Benachrichtigungen zugeschüttet werden. Neben der Qualität kommt es auch auf den richtigen Takt des Versands an. Besser ist es, in unregelmäßigen Abständen Newsletter zu versenden, als jeden Tag oder jede Woche zur gleichen Uhrzeit eine Botschaft zu verschicken. Gibt es nichts Relevantes zu berichten, was die Menschen auch interessiert, ist es schlauer, auf einen Newsletter zu verzichten, als ihn mit Belanglosigkeiten und Produkthinweisen zu füllen. Bleibt der Newsletter spannend und informativ, kommt aber seltener, bleiben die Menschen dran. Werden sie mit den immer gleichen Werbebotschaften bombardiert, werden sich die Menschen abmelden, sind verloren und müssen aufwendig reaktiviert werden.

WhatsApp Newsletter – die Vorteile im Kurzüberblick

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass WhatsApp Newsletter ein großartiges Marketing-Toll für Unternehmen ist. Direkte und einfache Kundenansprache auf einem Kanal, den fast jeder nutzt, ermöglicht hohe Conversion-Raten, starkes Branding und einen gesteigerten Umsatz.

  • kein Spamordner
  • einfach erstellt und schnell versendet
  • hohe Öffnungsraten von 90 Prozent
  • modern und hochwertig
  • identisches Design auf allen Geräten

Gastautor

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