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Das Smartwatch-Universum hat ein neues Mitglied: Die Kospet Optimus 2

Auf den erst Blick hat die neue Smartwatch des chinesischen Jungunternehmens alles, was eine solche eben benötigt – nur Mini-Giftpfeile kann sie nicht abschießen. James Bond lässt grüßen. Was der zweite Blick sagt, haben wir herausgefunden und in unserer Review auf den Punkt gebracht.

Punkten soll die Optimus 2 von Kospet mit einer 13 Megapixel Kamera, einen ausdauernden Akku, ordentlich Speicherplatz, einem flotten Prozessor und 4G-Technologie. Von Softwareseite her preist das Unternehmen mit der Krone im Logo ebenfalls das ein oder andere Schmankerl an.

Eine Anmerkung werden wir vorweg schon einmal los: Die Kospet Optimus 2 ist keine klassische Smartwatch, die mit einem Smartphone gekoppelt wird, sondern vielmehr ein eigenständiges Smartphone. Natürlich gibt es auch eine App zu der Uhr und auf diese Weise kann beides verbunden werden, allerdings bereitet die Applikation lediglich Daten auf, welche die chinesische Smartwatch sammelt.

So oder so waren wir zutiefst gespannt und haben die Kospet Optimus 2 auf Herz und Nieren geprüft. Besser gesagt hat sie uns auf Herz und Nieren geprüft – aber lest selbst.

Technische Daten

Prozessoren Helio P22 Octa Core (für Android) und PixArt PAR2822 (für Sportdaten, Bluetooth etc.)
Display-Größe 1,6“ IPS (400 x 400 Pixel)
Akkukapazität Uhr: 1260 mAh / Powerbank: 1000 mAh
Ladezeit (Uhr) Circa 2 Stunden
Akkulaufzeit Lite Mode: 3-5 Tage, Android-Mode: 1-2 Tage
Arbeitsspeicher 4 GB RAM
Speicher 64 GB
Kamera-Auflösung 13 Megapixel
Kamera-Sensor Sony IMX214 AF mit Blitzlicht
Video-Auflösung 1080 Pixel (HDR)
Betriebssystem Android 10.7
Verbaute Sensoren Puls-Sensor (24-Stunden-Messung), Blutsauerstoffmessung)
Konnektivität 4G LTE, WLAN, Bluetooth 5.0
Simkartenslot Nano
GPS Ja
Kompatibilität Android, iOS
Maße Uhr: 52,5 x 52,5 mm / Dicke der Uhr: 17 mm / Breite Armband: 22 mm / Länge Armband+Uhr: 260 mm
Gewicht 81 Gramm
Material (Uhr) Kunststoff, Keramik
Material (Armband) TPU
Erhältliche Farben Schwarz mit schwarzem Armband / Schwarz mit braunem Armband
Schutzklasse IP68 (Life Waterproof)
Preis € 152,91 *

Verpackung & Inhalt: Viel drin, einiges dahinter

Edel verpackt kommt die chinesische Smartwatch daher. Ein schwarzer Umkarton schmiegt sich um die eigentliche Verpackung und präsentiert das Logo nebst dem originellen Slogan „Watch You Want“ eingestanzt in glänzendem Silber. Genauso edel geht es mit der weißen Hauptverpackung weiter, auf der nochmals das Logo prangt. Darin versteckt lassen sich zunächst die Uhr und eine Zubehör-Box finden. Letztendlich kommen jedoch einige Teile zum Vorschein.

Entsprechend liefert Kospet folgende Dinge mit:

  • Die Smartwatch
  • Eine Powerbank
  • Ein Ladekabel für die Smartwatch (Mehrkontakte-Stecker zu USB Typ A)
  • Ein Ladekabel für die Powerbank (Micro-USB zu USB Typ A)
  • Schutzfolie für das Display
  • Ein kleiner Schraubendreher
  • Anleitungs-Booklet

Inhaltlich kommt also einiges geliefert, wenn man sich die Optimus 2 bestellt. Viel wichtiger ist jedoch, was sie kann, wie robust sie ist und wofür der kleine Schraubendreher da ist.

Design & Material: Klobig, aber hochwertiger Look und gut verarbeitet

Das chinesische Unternehmen Kospet ist noch sehr jung, bedenkt man, dass es erst Mitte 2018 gegründet wurde. Dennoch hat es schon zahlreiche Smartwatch-Modelle auf den Markt gebracht, welche größtenteils wenig mit zierlichen Gehäusen am Hut haben. Die Optimus 2 macht da keine Ausnahme und übertrifft ihre Artgenossen sogar noch. Mit einem Rahmendurchmesser von 52,5 Millimeter beherbergt sie zwar ein recht großes Display, wirkt aber zusammen mit einer Dicke von 17 Millimetern sehr klobig am Arm.

Wen das aber nicht stört, kann sich über eine gute Verarbeitung, einem einigermaßen edlen Äußeren und hochwertig wirkende Materialien freuen. Aber der Reihe nach.

An Materialien sind genau drei verbaut: robuster Kunststoff, Keramik und TPU, also thermoplastisches Polyurethan. Das sorgt für Elastizität im Armband und sorgt dafür, dass die Uhr nicht ständig am Handgelenk verrutscht, ohne sie richtig festzuzurren. Es soll ja noch Blut durchkommen. Apropo Blut: Um den Sauerstoffgehalt in diesem und den Puls regelmäßig zu messen, sind auf der Rückseite zwei entsprechende Sensoren angebracht, die quasi vom Unterarmrücken „lesen“. Ob und wie dieser funktioniert, ist weiter unten in dieser Review vermerkt (siehe Abschnitt „App: Akzeptable Unterstützung für die Optimus 2“).

Daneben, ebenfalls unter der Uhr, sind die vier Kontaktflächen für das Ladekabel und die Powerbank angebracht. Darüber hinaus sind oben und unten rechts jeweils ein Schalter angebracht – wobei der obere blau gefärbt ist. Dieser dient zum an- und ausschalten des Displays bei Betrieb und der Uhr an sich. Auf der linken Seite findet sich zudem der Simkarten-Slot. Alles in allem sind Gehäuse, physische Bedienelemente und das Armband gut verarbeitet und machen einen stabilen Eindruck.

Den Namen Optimus 2 hat die Smartwatch vermutlich durch die Prämisse, dass die Kamera um 90 Grad schwenkbar ist, von Kospet erhalten. Es ist das einzige Element an der China-Uhr, welches sich so gesehen „transformieren“ kann. Genau können wir das aber nicht sagen. Ist wohl auch irrelevant; alles, was zählt, ist die Brauchbarkeit der Kamera. Und eben die haben wir besonders unter die Lupe genommen, da Kospet vor allem mit diesem USP hausieren geht.

Foto & Video: Zeitlich nicht auf der Höhe

Und wir können gleich damit beginnen, dass die Optimus 2 ein guter Beweis dafür ist, dass eine hohe Megapixelzahl eben nicht alles ist, um flotte Bilder zu knipsen. Bezogen auf Smartphone-Kameras sind 13 Megapixel natürlich nicht viel, für Smartwatches schon. Auf solch kleinem Raum, ein ordentliches Aufnahmegerät unterzubringen, ist eben eine Herausforderung. Es hat einen Grund, warum Hersteller wie Apple die Uhren als Gesundheitsunterstützer anpreisen und nicht als Allround-Talent. Wozu bräuchte man dann noch Smartphones.

Die Anzahl der Smartwatches mit Kamera ist übersichtlich und kommt überwiegend aus China. Hier galten vormals einstellige Megapixelzahlen als regulär. Im Test konnten die zweistelligen 13 Megapixel aber nur schwer überzeugen, um nicht zu sagen gar nicht. Wenn die Kamera der Grund war, die Uhr so dick und klobig zu bauen, hätte Kospet besser auf sie verzichten sollen.

Wie auch immer, die Kamera ist dran und die Bilder ähneln eher der Kamera-Generation nach Nokia 3310. Wir konnten keinerlei Bildoptimierungssoftware feststellen oder etwas anderes, was dafür sorgt, dass die Bilder zu mindestens 10-Jährige aus den Socken hauen. Das gleiche Schicksal ereilte bedauerlicherweise auch die Videoaufnahmen. Trotz HDR und 1080 Pixel Auflösung konnten auch diese in keiner Weise überzeugen. An dieser Stelle sind es ausschließlich auf dem Blatt Papier schicke Funktionen.

Und die Tatsache, dass die Kamera im 90-Grad-Winkel hoch und runter schwenkbar ist, um besser Selfies zu machen, brachte der ganzen Geschichte keine Vorteile. Denn nicht nur, dass es lediglich eine Spielerei ist als eine nützliche Funktion, das Umklappen ist auch recht unpraktisch. Meist kommt man mit dem Finger auf die Linse und hinterlässt unfreiwillig Abdrücke.

Nützlich fanden wir einzig und allein das Blitzlicht, allerdings in seiner Funktion als Taschenlampe. Dorfkinder wissen jetzt gut, was wir meinen.

Display & Funktionen: Keine wilden Sachen

Ok, nachdem wir bisher ein paar gute und ein paar schlechte Worte über die Kospet Optimus 2 verloren haben, geht es jetzt an das Display und die Funktionen, die darunter zu betätigen sind.

Generell sieht die Performance einigermaßen gut aus. Die beiden CPUs und der 4-GB-Arbeitsspeicher machen ihre Arbeit. Allerdings ist die Touchbedienung teilweise schwerfällig und die grafische Darstellung wirkt als wäre sie auf die Uhr selbst gar nicht abgestimmt. Einfache Funktionen wie das Löschen von Fotos haben oftmals nicht geklappt in unserem Test, was dem 1×1 der Smartwatch-Funktionen entspricht und somit ärgerlich ist.

Durch Wischen nach oben, unten, links und rechts kommt man in die einzelnen Menü-Sektionen bzw. zur am häufigsten verwendeten App. Durch eine Handbewegung kann man außerdem das Displaylicht anmachen, um nach der Uhrzeit zu schauen. Dies muss jedoch in der dazugehörigen App von Kospet zunächst aktiviert werden.

Was wir angenehm finden, ist die Tatsache, dass es mehrere Oberflächen-Designs gibt, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Vom Transformers-Look bis hin zum minimalistischen Modern-Look ist fast jeder Stil vertreten.

Die Grundausstattung an Apps umfasst die üblichen Verdächtigen, die man auch auf Android-Smartphones vorfindet. Ausnahmen bilden Smartwatch-typische Apps wie Atemtraining sowie die Pulsschlag- und Blutsauerstoffkontrollen. Alle drei funktionieren einwandfrei. Inwiefern sie korrekte Daten anzeigen, können wir nicht bestätigen. Unser Redaktions-Arzt ist im Urlaub – seit schon immer.

Um alle Funktionen der Kospet Optimus 2 richtig nutzen zu können, sollte diese mit der dazugehörigen App gekoppelt werden. Sie nennt sich GaoFit und kann im Google Play Store heruntergeladen werden. Ein QR-Code dahin befindet sich zudem in der Anleitung, die übrigens rein auf Englisch ist.

App: Akzeptable Unterstützung für die Optimus 2

So leid es uns tut, überzeugt uns die Optimus 2 des chinesischen Unternehmens bisher nicht richtig. Nachdem wir die App genauer inspiziert haben, können wir vorab schon sagen, dass es nicht unbedingt besser wird. Möglicherweise sind wir aber auch technisch verwöhnt, sodass einige Produkte bei uns einfach nicht den Standard erreichen können. Dabei hat das nichts damit zu tun, dass die Technik aus China kommt – schließlich haben wir aus dem fernöstlichen Land schon das ein oder andere Highlight auf den Tisch bekommen.

Zunächst muss man sich in der GaoFit-App mit einem Konto oder als Gast anmelden bzw. registrieren. Danach fragt die Applikation einige persönliche Daten wie Größe, Gewicht und Alter ab. Anschließend hat man die Möglichkeiten Schritte, Schlafzeiten, Herzfrequenz und Blutsauerstoff in detaillierten Diagrammen anzuschauen, um mögliche Optimierungsmaßnahmen in die Wege zu leiten – oder den Arzt aufzusuchen.

Was wir sowohl bei der Uhr als auch bei der App bemängeln müssen, ist die mangelhafte Übersetzung in die deutsche Sprache. Das haben andere chinesische Hersteller schon besser hinbekommen.

Telefonieren & Ton: Absoluter Durchschnitt

Diesbezüglich haben wir auch ein paar Tests laufen lassen. Die Telefonate waren von durchschnittlicher Qualität, die völlig ausreicht für eine Smartwatch dieser Klasse. Entsprechend können wir festhalten, dass der Ton absolut in Ordnung geht, was jedoch kein großer Mehrwert für eine Smartwatch ist, da diese unserer Erfahrung nach selten per Lautsprecher benutzt wird, sondern wohl eher in Kombination mit einem Headset. Einer Konnektivität diesbezüglich steht dank der Unterstützung von Bluetooth 5.0 auch nichts im Wege.

Lite oder volle Power: Der Unterschied zwischen den beiden Modi

Die Kospet Optimus 2 kann in zwei Modi verwendet werden: Lite und Android Modus. Der Unterschied ist zum einen in der unterschiedlichen Akkulaufzeit festzustellen – worauf wir gleich noch eingehen – und zum anderen macht er sich durch eine differenzierte Nutzbarkeit bemerkbar. Das bedeutet konkret:

  • Der Android Modus gibt dem User die Möglichkeit die Uhr wie ein Smartphone am Handgelenkt zu verwenden. Wie wir in der Einführung bereits erklärt haben, ist die Optimus eben keine typische Smartwatch, sondern bietet alles, was auch ein Handy kann. Die im Vorfeld angesprochene App dient lediglich dazu, die gesammelten Daten von Herz, Blutsauerstoff und GPS darzustellen. Wenn man also das Handy zu Hause vergessen hat, die Smartwatch aber nicht, ist alles gut: Sie kann telefonieren, SMS verschicken, im Internet surfen und alles, was man sonst eben am Handy macht. Voraussetzung ist natürlich eine SIM-Karte oder eine Hotspot-Verbindung.
  • Der Lite Modus ist – wie der Name schon andeutet – das Gegenteil davon. Hierbei wird die Smartwatch zu einer tatsächlichen Smartwach, da nur einfache Dienste wie Anrufe tätigen, SMS verschicken, Fitnessdaten verarbeiten und andere lokale Anwendungen, die nicht die Android-Umgebung benötigen, verwendet werden können. Entsprechend hat auch der Akku länger Saft.

An zwei Beispielen gesehen, kann die Kospet Optimus 2 im Lite Modus also gut verwendet werden, wenn man Joggen ist und der Android Modus gibt einem die Möglichkeit, nicht ständig zum Smartphone greifen zu müssen. Die bei „Display & Funktionen“ angesprochene Handbewegung macht das Ganze zudem relativ praktisch.

Akku & Powerbank: In dieser Hinsicht ein Kraftpaket

Nun ist klar, dass eine Smartwatch nicht sonderlich viel Strom zieht – anders als ein Smartphone in Dauerbenutzung. Der Hersteller gibt an, dass der 1260-mAh-Akku der Optimus 2 im Lite Modus 2 bis 5 Tage hält. In unserem Test sind es fast 4,5 Tage gewesen, was absolut in Ordnung ist.

Im mehr fordernden Android-Modus sollen es laut Kospet lediglich 1 bis 2 Tage sein. Auch das können wir bestätigen. Außerdem haben wir noch die Powerbank mitgeliefert bekommen, welche nochmal 1.000 mAh auf die Waage bringt und unterwegs die Lebensdauer etwas verlängert. Vorteilhaft ist die Tatsache, dass zwei Ladekabel mitgeliefert werden und somit Uhr sowie Powerbank gleichzeitig geladen werden können. Bis die Optimus 2 vollständig geladen ist, dauert es ein bisschen mehr als zwei Stunden. In heutigen Zeiten natürlich nichts Weltbewegendes, aber absolut akzeptabel.

Unterm Strich können wir über die Akku-Situation nur positives sagen.

Extras & Anmerkungen: Nicht viel, aber erwähnenswert

Wie es bei Smartwatches und Smartphones mittlerweile fast schon üblich ist, wurde auch der Kospet Optimus 2 eine Schutzfolie beigelegt. Diese muss entsprechend selbst aufgeklebt werden, was einen bekannten Krieg gegen Luftbläschen zur Folge hat. Mit viel Ruhe und Detailarbeit ist auch dieser zu gewinnen, anderenfalls hat man ein paar Störenfriede im Bild, wenn man die Uhr nutzt.

Bei all den Konnektivitäts-Möglichkeiten (Bluetooth, WLAN, LTE) haben wir einzig und allein NFC vermisst. Hier sollte Kospet nochmal nachrüsten oder es für zukünftige Uhren in Betracht ziehen.

Wer das schwarze Armband nicht mag und etwas edler daherkommen möchte, kann die Optimus auch mit einem braunen Band bestellen. Eine weitere Möglichkeit ist es, dieses separat zu bestellen, sodass man zwischen Schwarz und Braun wechseln kann. Das Abnehmen der Armbänder ist leicht gemacht.

Preis: Man bekommt, was man zahlt

Betrachten wir den Preis von fast 153 Euro bewegen wir uns damit natürlich im Low-Budget-Bereich. Da Teile der Umsetzung der Optimus 2 aber ebenfalls in den Low-Bereich fallen, bekommt man unserer Meinung nach, wofür man bezahlt. Entscheidet man sich für das Gerät, empfehlen wir ein paar Euro mehr zu bezahlen und für knapp 161 Euro noch die passende 1.000-mAh-Powerbank dazu zu bestellen.

Wer Wert auf Details und die Funktionen einer Smartwatch legt, ist mit jener neuen von Kospet weniger gut bedient. Und mit diesem Satz gehen wir passenderweise direkt ins Fazit.

Fazit

Das fällt erwartungsgemäß nicht sonderlich gut aus. Ja, die Optimus 2 ist eine Smartwatch und ja sie kann alles, was eine solche können sollte. Aber die Umsetzung vonseiten der Software und der Hardware her lassen zu wünschen übrig. Besonders hervorzuheben sind lediglich die gute Verarbeitung, die Auswahl der Materialien und der Umfang des mitgelieferten Zubehörs. Außerdem konnten wir dem Akku sowie der Powerbank viel Zuneigung abgewinnen.

Unserem Geschmack hat aber auch das klobige Auftreten der Optimus 2 von Kospet einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man muss schon ein sehr breites Handgelenk haben oder einen Fetisch für auffällige Technik am Körper, um Freund mit dieser Smartwatch zu werden. Unsere Review können wir in diesem Fall leider nur mit einer Bronze-Medaille garnieren.

PS: Wofür der Schraubendreher gedacht ist, haben wir bei Veröffentlichung dieser Review noch nicht herausfinden können. Die einzigen Schrauben, die an der Optimus 2 ersichtlich sind, können damit nicht aufgedreht werden. Die Vermutung einer unserer Redakteure: Der Schraubendreher (Schlitz) dient als Hilfsmittel zum Öffnen des Simkarten-Slots. Allerdings bekommt man diesen auch mit bloßen Fingern auf, sofern man keine völlig abgekauten Fingernägel hat.

Kospet Optimus 2

Verarbeitung
Hardware
Multimedia
Performance
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

82/100

Eine klobige Version einer Smartwatch des jungen chinesischen Herstellers Kospet, die zwar ihre Schokoladenseiten hat, aber auch einiges, das zu bemängeln ist. Für knapp 154 Euro bekommt man, was man bezahlt. Herausragend fanden wir beispielsweise die Akkuleistung.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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