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Phanteks Eclipse P600S: Leiser Midi-Tower mit hohem Airflow im Test

Der niederländische Hersteller Phanteks hat auf der Computex 2018 erstmalig den lang erwarteten Nachfolger in der Eclipse-Serie als Prototyp gezeigt. Auf der CES 2019 wurde das Gehäuse nun auch offiziell vorgestellt. Der verhältnismäßig große Midi-Tower hört auf den Namen Eclipse P600S, basiert auf dem Korpus des Phanteks Enthoo Evolv X und soll sowohl für Silent- als auch für High-End-Systeme mit einem hohen Airflowbedarf geeignet sein. Zusätzlich wirbt Phanteks mit der Möglichkeit zwei Systeme gleichzeitig in das Eclipse P600S einbauen zu können. Um das Angebot abzurunden bietet der Hersteller das Gehäuse in insgesamt sechs verschiedenen Versionen an. Es ist in drei verschiedenen Farben (Schwarz, Anthrazit, Weiß) und jeweils mit oder ohne Tempered-Glass-Seitenfenster erhältlich. Die Version mit Seitenfenster sind für 149,90 € erhältlich und für das Eclipse P600S ohne Seitenfenster müssen 139,90 € auf die Ladentheke gelegt werden.

Im nachfolgenden Test werfen wir einen genaueren Blick auf das Phanteks Eclipse P600S in Weiß mit Seitenfenster und sagen euch, ob sich ein Kauf dieses Midi-Towers lohnt.

Technische Details

Modell: Eclipse P600S
Gehäuse Typ: Midi-Tower
Abmessungen: 240 x 520 x 510 mm (BxHxT)
Gewicht: 13,5 kg
Material: Stahl, Kunststoff, Tempreed Glass,
Farbe: Satin Black, Anthracite Grey, Glacier White
Front-Anschlüsse 1x USB 3.1 Typ-C, 2x USB 3.0, 1x Lautsprecher, 1x Mikrofon
Laufwerkschächte: 10x 3,5″/ 2,5″ (4x im Lieferumfang)
3x 2,5″ (3x im Lieferumfang)
Erweiterungsslots: 10 (7x horizontal, 3x vertikal)
Formfaktoren: E-ATX (bis 280 mm), ATX, mATX, mini-ITX
Belüftung: Front: 3x 120/ 3x 140 mm
Deckel: 3x 120/ 2x 140 mm
Heck: 1x 120/ 1x 140 mm
Davon installiert:
Front: 2x 140 mm
Heck 1x 140 mm
Radiatoren: Front: 240 / 280 / 360 / 420mm
Deckel: 240 / 280 / 260 mm
Heck: 140 mm
Max. CPU-Kühlerhöhe: 190 mm
Max. Grafikkartenlänge: 435 mm
Platz für Frontradiator 95 mm
Platz für Deckelradiator 65 mm
Max. Netzteillänge: max. 195 mm (mit HDD-Käfig)
max. 250 mm (ohne HDD-Käfig)
Platz für Kabelmanagement: 30 mm
Preis: 149,90€

Verpackung und Lieferumfang

Mitgeliefertes Zubehör

Das Phanteks Eclipse P600S kommt gut und sicher verpackt in einem braunen Karton auf dem alle wichtigen Merkmale, Spezifikationen und ein Bild des Gehäuses in schwarzer bzw. weißer Farbe aufgedruckt sind. Im Inneren des Kartons findet man das Gehäuse, welches von weichem Kunststoffschaum und einem schwarzen Beutel aus Stoff umhüllt ist. Um Kratzer zu verhindern befindet sich zudem auf der Außenseite des Seitenteils aus Tempered Glass eine Schutzfolie. Das mitgelieferte Zubehör kommt ebenfalls verpackt in einer Schachtel aus Pappe. Diese beinhaltet alle notwendigen Schrauben in einer praktischen Kunststoffbox, eine ausführliche Bedienungsanleitung, ein paar Kabelbinder, ein Airflow-Cover für den Deckel, eine Halterung zur vertikalen GPU-Montage, vier Montagerahmen für 3,5″-Datenträger und eine Halterung, die das Herunterhängen der Grafikkarte verhindern soll.

Des Weiteren gehören zum Lieferumfang drei vorinstallierte Gehäuselüfter mit einer Rahmenbreite von 140 mm, eine PWM-fähige Steuerungsplatine für bis zu acht Lüfter und die vorinstallierten Abstandshalter für das Mainboard.

Außeneindruck

Äußerlich wirkt das Phanteks P600S insgesamt sehr schlicht und zurückhaltend. Aber beginnen wir zuerst in der Front. Diese ist nahezu komplett geschlossen und besteht überwiegend aus einem matten und weiß lackierten Stahl. Lediglich an der Seite und und im oberen Bereich finden sich schwarz lackierte Lufteinlässe für die Frontlüfter. Das I/O-Panel hat der Hersteller im oberen Bereich hinter einer Klappe vesteckt und mit den folgenden Anschlüssen ausgestattet: 1x USB 3.1 Typ-C Anschluss (interner USB 3.1 Stecker) , 2x USB 3.0 Typ-A, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, 1x Reset.

Besonders interessant in der Front ist aber die Möglichkeit ein Element zu entfernen, um den Airflow zu erhöhen. Dieses Element wird mit Magneten an Ort und Stelle gehalten, ist komplett aus Stahl gefertigt und wurde mit einer Dämmmatte ausgekleidet. Dahinter kommt ein besonderes Lüftergitter aus Stoff zum Vorschein, welches, laut Phanteks, den Luftdurchsatz im Vergleich zu einem normalen Mesh-Gitter erhöhen soll. Um das System vor Staub zu schützen wurde zudem noch ein feiner Staubfilter vor den zwei vorinstallierten 140-mm-Lüftern angebracht.

Auch der Deckel ist ähnlich ausgestattet. Das hier verbaute Dämmelement verfügt ebenfalls über Magneten und verdeckt auch hier ein Gitter aus Stoff. Zur Demontage der Deckelpartie reicht es die Rändelschrauben an der Rückseite zu lösen und die gesamte Deckelverkleidung nach oben abzunehmen. Darunter zeigt sich ein entfernbarer Montagerahmen für drei 120-mm-Lüfter, zwei 140-mm-Lüfter oder Radiatoren. Zuletzt findet man im Deckel, wie bei allen anderen Gehäusen von Phanteks auch, den weiß beleuchteten Power-Button.

Beide Seitenteile sind auf Scharnieren am Korpus befestigt und schwingen beim Öffnen zur Seite auf. Damit beide Seiten beim Transport geschlossen bleiben, verfügen die Sidepanels über jeweils zwei sehr starke Magneten. Das linke Seitenteil ist aus Tempered Glass gefertigt und nicht getönt. Das rechte Seitenteil ist komplett aus Stahl gefertigt, wurde mit einer Dämmmatte ausgekleidet und verfügt über eine zusätzliche Ausziehhilfe in Form einer Stofflasche. Um die Silent-Eigenschaften des Eclipse P600S weiter zu erhöhen und den Airflow innerhalb des Gehäuses zu verbessern, verfügen beide Seitenteile zusätzlich noch über eine Gummi-Dichtung.

An der Rückseite zeigt sich das gleiche Erscheinungsbild wie beim Phanteks Enthoo Evolv X. Das Netzteil wird unten montiert und darüber finden sich insgesamt 10 PCI-Slotblenden. Sieben von diesen Blenden sind horizontal und drei sind vertikal ausgerichtet. Letztere dienen zur vertikalen Montage von Grafikkarten. Des Weiteren findet man an der Rückseite den dritten vorinstallierten 140-mm-Lüfter und die Öffnung für das I/O-Shield. Aufmerksamen Beobachtern wird zudem aufgefallen sein, dass im oberen Bereich eine weitere Abdeckplatte angebracht wurde. Dahinter verbirgt sich der Montagebereich für das zweite System im ITX-Format.

Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf die Unterseite. Das Eclipse P600S steht auf soliden Füßen, welche zum Schutz des Bodens jeweils mit einer Schicht Gummi ausgestattet sind. Um das Netzteil vor Staub zu schützen hat der Hersteller zudem einen feinen Staubfilter installiert. Glücklicherweise verfügt dieser Filter über einem stabilen Kunststoffrahmen und eine Ausziehhilfe, um den Ausbau bzw. die Reinigung zu erleichtern.

Unterseite

Die Verarbeitung, Lackierung und auch die Materialqualität ist grundsätzlich sehr gut. Allerdings schließt das herausnehmbare Element im Deckel im hinteren Bereich nicht bündig mit dem Rest ab und auch die Klappe für das I/O-Panel könnte etwas passgenauer sein. Bei einem Preis von 149,90 € hätten wir da schon etwas mehr Liebe zum Detail erwartet.

Inneneindruck

Wie bereits schon erwähnt wurde, basiert der Korpus und somit der Inneraum auf der Basis des Phanteks Enthoo Evolv X. Das führt zu einem Innenraum der durch eine Abdeckung in zwei Kammern unterteilt ist. Unterhalb dieser Abdeckung verstecken sich das Netzteil und und zwei Montageplätze für die mitgelieferten HDD-Rahmen. Um die Verlegung von Kabeln zu erleichtern, befinden sich in der Netzteilabdeckung zusätzliche Öffnungen und im vorderen Bereich wurde ein großer Abschnitt entfernt, um auch dickere Radiatoren verbauen zu können.

Oberhalb der Abdeckung finden wie gewohnt das Mainboard und die Erweiterungskarten Platz. Besonders beeindruckend ist hier der enorme Platz, den das Phanteks Eclipse P600S bietet. Insbesondere oberhalb der Montageposition für das Mainboard gibt es noch reichlich Platz. Das hat aber auch einen guten Grund. Wie im Enthoo Evolv X ist es nämlich möglich ein zweites System im ITX-Formfaktor im Eclipse P600S zu verbauen. Das dafür benötigte Zubehör befindet sich aber nicht im Lieferumfang und muss nachträglich erworben werden.

Auf der linken Seite des Mainboard-Trays hat Phanteks schwarze Abdeckplatten aus Kunststoff installiert. Diese erfüllen zwei Funktionen: zum Einen verdecken diese Cover die Öffnungen für das Kabelmanagement und können je nach Bedarf vor und zurück geschoben werden. Zum Anderen verdecken sie die Montagemöglichkeiten für die Festplattenkäfige.

Festplattenkäfige ist an dieser Stelle ein gutes Stichwort. Das Eclipse P600S kann ab Werk drei Datenträger im 2,5″- und vier Datenträger im 3,5″-Format aufnehmen. Alle Rahmen sind komplett aus Stahl gefertigt und verfügen über Gummiringe zur Entkopplung. Bei den großen Festplattenkäfigen hat der Käufer zudem die Wahl, ob er sie unter der Netzteilabdeckung montiert oder direkt hinter den Frontlüftern anbringt.

Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf die Rückseite. Besonders auffällig ist hier das sehr gut ausgestattet Kabelmanagement-System. Es gibt zahlreiche und sinnvoll platzierte Haltepunkte mit doppelseitigen, wiederverwendbaren Klettstreifen. Zudem ist die Vorverkabelung ab Werk ausgezeichnet. Ein weiteres Feature liegt etwas versteckt in der oberen linken Ecke. Der Hersteller hat das Eclipse P600S nämlich auch mit einer PWM-fähigen Lüftersteuerung ausgestattet. Insgesamt können hier acht Lüfter (3x 3pin, 5x 4pin) angeschlossen und über einen PWM-Port am Mainboard gesteuert werden. Die Stromversorgung erfolgt glücklicherweise über einen Anschluss mit dem SATA-Standard.

Systembau im Phanteks Eclipse P600S

Nun kommen wir zum Systemeinbau. Als Hardware verwende ich einen Intel Xeon 1230v3 auf einem Gigabyte H87M-D3H mit 16GB RAM. Der Xeon wird durch einen LC-Power Cosmo Cool LC-CC-120 gekühlt und für die Bildausgabe ist eine HD 7850 2GB von Asus zuständig. Die Stromversorgung erledigt das nichtmodulare be quiet! Pure Power mit 400W.

Der Einbau der Komponenten war schnell erledigt und hat viel Freude bereitet. Durch die großzügigen Platzverhältnisse und die vorinstallierten Abstandshalter waren die Hauptkomponenten zügig verbaut und verkabelt. Hervorzuheben ist hier noch das sehr gut durchdachte und ausgestattete Kabelmanagement-System. Durch die vorhandenen Klettstreifen, die sinnvoll platzierten Öffnungen und die individuell verschiebbaren Kunststoffplatten ist sehr leicht möglich ein aufgeräumtes System zu verwirklichen. Selbst auf der Rückseite herrscht dadurch eine übersichtliche Anordnung der Kabel.

Platztechnisch sind auch High-End-Komponenten kein Problem. Das Eclipse P600S unterstützt CPU-Kühler bis 190 mm und Grafikkarten bis zu einer Länge von 435 mm. Für Netzteile stehen je nach Festplattenkonfiguration mind. 195 mm zur Verfügung. Wer zudem seine Grafikkarte in einer vertikalen Position präsentieren möchte, der hat mit dem Eclipse P600S aufgrund der mitgelieferten Halterung auch eine Möglichkeit dazu. Was aber nicht beigelegt ist, ist ein PCIe-Riser-Kabel. Dieses muss nachträglich gekauft werden. Auch wenn wir über kein Riser-Kabel verfügen, haben wir die GPU trotzdem einmal vertikal montiert.

Ein weiteres ausgeklügeltes System wurde bei der Montage der Datenträger implementiert. Das System funktioniert teilweise werzeuglos, verfügt über Entkoppler und erlaubt zumindest bei der großen HDD-Trays eine Stapelung. Beide System wirken solide und sollten die Festplatten auch bei einem Transport sicher an Ort und Stelle halten.

Wasserkühlung im Phanteks Eclipse P600S

Einen besonderen Fokus hat Phanteks bei der Entwcklung des Eclipse P600S auch auf die Kompatibilität für Wasserkühlungen gelegt. Maximal können im Eclipse in der Front ein 420-mm-Radiator und im Deckel ein 360-mm-Radiator verbaut werden. Die Kombination aus Radiator und Lüfter darf in der Front eine Gesamttiefe von 95 mm und im Deckel von 65 mm dabei aber nicht überschreiten. Um auch das Entleeren des Kühlkreislaufs zu erleichtern, hat Phanktes die Radiatorhalterung im Deckel und den Frontbereich mit einer Möglichkeit ausgestattet dort einen Drain-Port zu installieren.

Temperaturen und Lautstärke

Zum Abschluss kommen wir noch zu den Temperaturmessungen. Dazu habe ich bei einer Raumtemperatur von 16,5°C 15 Minuten lang Prime95 und Furmark ausgeführt und mit dem CPUID HWMonitor anschließend die Temperatur von Prozessor und Grafikkarte ermittelt. Dabei wurden vier verschiedene Szenarien gemessen:
1. Gehäuselüfter auf voller Geschwindigkeit, alle Dämmelemente montiert
2. Gehäuselüfter auf normaler Geschwindigkeit, alle Dämmelemente montiert
3. Gehäuselüfter auf voller Geschwindigkeit, alle Dämmelemente entfernt
4. Gehäuselüfter auf normaler Geschwindigkeit, alle Dämmelemente entfernt

Die Ergebnisse sind im nachfolgenden Diagramm dargestellt:

Wie man erkennen kann, gibt es im Vergleich der beiden Szenarien, bei denen die Lüfter auf voller Geschwindigkeit drehen, nahezu keinen Temperaturunterschied. Das deutet an, dass die Lüfter auf voller Geschwindigkeit einen guten Luftdurchsatz haben und dass das Frontelement nicht so restriktiv ist, wie man vielleicht glauben könnte. Aber selbst die Höchswerte mit den installierten Silent-Covers und heruntergeregelten Lüftern sind immer noch im grünen Bereich.

Die vorinstallierten Lüfter sind auf voller Umdrehungszahl aufgrund der Luftverwirbelungen aus dem Gehäuse heraus zu hören. Schließt man die PWM-Platine an ein Mainboard an und regelt darüber die Lüftergeschwindigkeit auf 70 % oder 80 % herunter, erhält man je nach verbauten Komponenten ein sehr leises System.

Fazit zum Phanteks Eclipse P600S

Kommen wir also nun zum Abschluss dieses Reviews. Das Phanteks Eclipse P600S ist ein gut durchdachtes und ausgestattetes Gehäuse. Auf der Habenseite gibt es das gute Kabelmanagement-System, die Kompatibilität für High-End-Komponenten und Wasserkühlungen sowie die qualitativ hochwertigen Staubfilter. Zudem runden Features wie die Vorbereitung für den Einbau eines Zweitsystems, die magnetischen Seitenteile und Silent-Covers und die Anwesenheit eines USB 3.1 Typ-C Ports in der Front das Angebot ab.

Viel zu meckern gibt es beim Eclipse P600S nicht. Lediglich die teilweise nicht ganze bündige und etwas klapprige Anbringung des Silent-Covers im Deckel ist hier ein Punkt, der zu bemängeln wäre. Bei den wenigen Mängeln und dem ganzen Lob darf man abschließend aber auch den Preis nicht vergessen. Dieser liegt immerhin bei stolzen 149,90 € und dafür darf man auch einiges von einem Gehäuse erwarten. In diesem Preissegment wird die Auswahl allerdings recht dünn. So gibts es eine Hand voll andere Kandidaten, welche aber überwiegend den Fokus komplett auf Silent oder Optik in Form von RGB und vielen Glas-Elementen legen.

Wer also auf der Suche nach einem soliden und gut ausgestatteten Gehäuse ist, das sich sowohl für Silent-Builds als auch für High-End-Builds mit einer Wasserkühlung eignet, der hätte mit dem Phanteks Eclipse P600S einen attraktiven, aber nicht ganz günstigen Kandidaten zur Verfügung.

Phanteks Eclipse P600S

Verarbeitung
Ausstattung
Aufbau
Kühlung
Preis-Leistung-Verhältnis

Sehr gut ausgestatteter und geräumiger Midi-Tower mit hervorragenden Silent-Eigenschaften.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

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