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Thermaltake TH280 V2 ARGB Test – Farbenfroh und performant

Der Hersteller Thermaltake wurde im Jahre 1999 in Taiwan gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Prozessorkühler, Netzteile sowie Computergehäuse aller Art. Vermutlich gibt es keinen Hardware-Enthusiasten, der den Namen Thermaltake nicht kennt. Seit der Gründung wird der Hersteller nicht müde immer wieder neue und optisch herausstechende Produkte zu entwickeln. Natürlich gehören schon seit längerem auch AiO-Wasserkühlungen zum Portfolio. Dieses wurde nun Ende September um die TH V2 ARGB bzw. TH V2 Ultra ARGB Serie erweitert. Deshalb haben wir heute für euch die Thermaltake TH280 V2 ARGB im Test.

Wie man man Namen schon stark erahnen kann, handelt es sich bei der Thermaltake TH280 V2 ARGB um der Nachfolger der Thermaltake TH280 ARGB. Typisch für den Hersteller lässt sich vom Namen des Produktes direkt auf die Größe des Radiators schließen. Dementsprechend handelt es sich hier um einen 280-mm-Radiator. Zu den Änderungen zählt ein neu gestalteter CPU-Block mit Infinity-Spiegel-Look inklusive drehbarem Deckel sowie ein auf 27 Dicke Millimeter vergrößerter Radiator. Außerdem stattet Thermaltake die TH280 V2 mit zwei neuen Lüfter vom Typ CT140 mit Daisy-Chain-Kabel für PWM- sowie die ARGB-Beleuchtung aus. Zuletzt erfolgt natürlich auch eine Anpassung in Bezug auf die Sockelkompatibilität.

Zum Zeitpunkt des des Reviews gab es die TH280 V2 ARGB nur in einer schwarzen Version, für die man €111,90 (UVP) berappen muss.

Thermaltake TH280 V2 ARGB Test: Technische Details

Allgemeine Spezifikationen

Gewicht 1396 g
Kompatibilität AMD TR4 / TRX4 / AM5 / AM4 / AM2 / FM2 / FM1 / AM3+ / AM2+ / AM2
Kompatibilität Intel LGA 115X / 1366 / 1200 / 1700 / 2011 / 2011-3 / 2066
Kühlleistung
N/A
Preis
€ 99,90 *

Radiator-Spezifikationen/ Kühlkörper-Spezifikationen

Typ Gelöteter Radiator
Abmessungen (L x B x H) 371 x 139 x 27 mm
Material Aluminiumlegierung

Lüfter-Spezifikationen

Lüfteranzahl 2
Lüfter-Bezeichnung Thermaltake CT140 ARGB
Lagertyp hydrodynamisches Gleitlager (HDB)
Abmessungen (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Lüfterdrehzahl 500 ~ 1800 U/min
Max. Geräuschentwicklung 34.7 db(A)
Max. Volumenstrom 143.26 m³/h
Max. Luftdruck 3.02 mm H2O
Beleuchtung 10 adressierbare RGB-LEDs (pro Lüfter)
Nennspannung (Lüfter) 12 V
Nennspannung (LEDs) 5 V
Nennstrom (Lüfter) 0.32 A
Nennstrom (LEDs) 0.31 A
Nennleistung (Lüfter) 3.84 W
Nennleistung (LEDs) 1.55 W
Lüfteranschluss 4-pol. PWM
LED-Anschluss 3-pol. (5V-D-G)

Pumpen-Spezifikationen

Abmessungen (L x B x H) ca. 74 x 85 x 65 mm
Kühlplattenmaterial Kupfer
Pumpendrehzahl 1500 ~ 3300 U/min
Nennspannung (Pumpe) 12 V
Nennspannung (LEDs) 5 V
Nennstrom (Pumpe) 0.43 A
Nennstrom (LEDs) 0.32 A
Nennleistung (Pumpe) 5.16 W
Nennleistung (LEDs) 1.6 W
Pumpenanschluss 4-pol. PWM
LED-Anschluss 3-pol. (5V-D-G)
Schlauchlänge
460 mm

Verpackung & Lieferumfang

Thermaltake platziert die AiO-Wasserkühlung in einem schlichten aber farbig bedruckten Karton. Dominiert wird die Verpackung von den Farben Schwarz und Grau. Außerdem lassen sich einige bunte Produktbilder der Wasserkühlung erkennen, welche die ARGB-Funktionalitäten aufzeigen sollen. Weiterhin finden wir auf der Kartonage eine Tabelle mit allen relevanten technischen Daten sowie eine bebilderte Auflistung des Verpackungsinhalts und eine zweite Liste mit den wichtigsten Features der Thermaltake TH280 V2 ARGB.

Innerhalb des Kartons finden wir den Radiator, die zwei Lüfter vom Typ CT140 ARGB, eine kurze Montageanleitung, eine Karte mit Garantieinformationen sowie einen Beutel mit dem gesamten Montagematerial bzw. Verlängerungskabeln für das PWM- bzw. ARGB-Kabel. Sowohl der Radiator und die Pumpe als auch die Lüfter wurden zum Schutz vor Kratzern jeweils in eine Folie aus Kunststoff gehüllt und oberhalb mit einer dünnen Lage Styropor abgedeckt. Außerdem setzt Thermaltake auf eine Form aus recycelter Pappe.

Design & Verarbeitung

Thermaltake gestaltet den Radiator der TH280 V2 ARGB sehr schlicht und lackiert diesen vollständig schwarz. Der aus Aluminium gefertigte Radiator ist 27 Millimeter dick und liegt damit im Durchschnitt vieler handelsüblicher Kompaktwasserkühlungen. Als weitere Abmessungen gibt der Hersteller 371 Millimeter in der Länge und 139 Millimeter in der Breite an. Außerdem verfügt er am hinteren Ende neben den Schläuchen über ein Ventil, welches für den Druckausgleich zuständig ist.

Die Wasserschläuche sind mit circa 460 Millimetern überdurchschnittlich lang und wurden von einem feinen, schwarzen Sleeve umhüllt. Über gepresste Kunststoffmuffen sind diese sowohl mit dem Radiator als auch mit der Pumpeneinheit fest verbunden. Eine Erweiterung des Kühlkreislaufs ist durch den Hersteller nicht vorgesehen. Zusätzlich verfügt der CPU-Block über drehbare Gelenke, die es erlauben die Schläuche sehr flexibel bewegen zu können und damit an die Montageposition im Gehäuse anzupassen.

Das Gehäuse des Pumpenblocks besteht vollständig aus schwarzem Kunststoff, welches mit Deckelbereich mit einer Spiegelfläche abgeschlossen wurde. Zudem ist die Spiegelfläche von einem grauen Ring im „Industrial Look“ eingefasst. Die im Block eingebaute Pumpe dreht mit maximal 3300 Umdrehungen pro Minute und wird über einen 4-Pin-PWM-Stecker mit Strom versorgt. Die Übertragung der Wärme vom Heatspreader der CPU an den Pumpenblock erfolgt über eine große Kupferplatte. Unterhalb der Spiegelplatte positioniert Thermaltake zahlreiche ARGB-LEDs. Dazu aber später mehr.

Die mitgelieferten Lüfter vom Typ CT140 ARGB sind aus schwarzem Kunststoff für den Rahmen bzw. milchigem Kunststoff für die Rotoren gefertigt und verfügen über einen Drehzahlbereich zwischen 500 und 1800 Umdrehungen pro Minute. Außerdem hat Thermaltake die Lüfter mit zehn ARGB-LEDs in der Lüfternabe ausgestattet. Der Anschluss der Lüfter erfolgt mittels 4-Pin-PWM–Header für Strom und 3-Pin-5V-ARGB-Header für die Beleuchtung. Weiterhin verfügen beide Kabel jeweils über eine Daisy-Chaining-Möglichkeit.

Vollständig montiert, bringt die Thermaltake TH280V2 ARGB 1396 Gramm auf die Waage und ist damit definitiv kein Leichtgewicht mehr. Die Tiefe der Lüfter-Radiator-Kombination beträgt 52 Millimeter, womit sie sich im Durchschnitt befindet und somit in sehr vielen Gehäusen problemlos Platz finden dürfte.
In Bezug auf die Verarbeitung befindet sich die TH280 V2 ARGB auf einem hohen aber nicht perfekten Niveau. Wir konnten keine Kratzer oder Beulen am Radiator bzw. den Aluminiumlamellen feststellen. An einer Stelle des Radiators konnten wir jedoch eine leichte Unstimmigkeit bei der Lackierung erkennen. Zudem wirkt durch den Einsatz von Kunststoff am Pumpengehäuse dieses zwar nicht so hochwertig wie bei anderen AiO-Wasserkühlungen, macht insgesamt aber einen guten Eindruck.

Thermaltake TH280 V2 ARGB Test: Montage

Für das Review kommt ein Testsystem auf einem Benchtable zum Einsatz. Dadurch können wir Faktoren wie einen Hitzestau im Gehäuse ausschließen. Das auf den Bildern abgebildete Gehäuse dient nur zur Veranschaulichung der Montage. Das Testsystem besteht aus den folgenden Komponenten.

Der Kompaktwasserkühlung liegt eine kurze aber aussagekräftige Montageanleitung bei. In dieser Anleitung sind alle wesentlichen Montageschritte mit Bildern gut und verständlich erklärt. Zuerst muss dazu der Radiator inklusive der Lüfter mit dem Gehäuse verbunden werden. Anschließend wird der CPU-Block mit dem Halterahmen für AMD (oder für Intel) ausgestattet. Dieser wird einfach in die Führungsschiene geschoben und festgedrückt.

Bei unserem AMD-System ist nun nicht viel mehr zu tun, da bei der Montage des Pumpenblocks vollständig auf das AMD-Retentionmodul gesetzt wird. Deshalb müssen nun nur noch die zwei Halteösen am Haltrahmen angebracht und die Wärmeleitpaste aufgetragen werden. Nun wird der Pumpenblock auf die CPU gestellt und die zwei Halteösen an den „Nasen“ des AMD-Retentionmoduls verschraubt.

Bei einem Intel-System wird die TH280 V2 ARGB über die mitgelieferte Backplate sowie ein typisches Standoff-Montagesystem befestigt. Auch hier ist die Montageanleitung sehr eindeutig und klar strukturiert. Da wir jedoch über kein Intel-System verfügen, konnte dieses Montageart nicht weiter geprüft werden.

Insgesamt ist das zum Einsatz gebrachte Montagesystem sehr einfach zu befestigen und gut durchdacht. Trotz seiner Einfachheit verbindet es den CPU-Block bombenfest mit dem Mainboard. Die Montageanleitung ist zwar knapp verfasst, dafür sind die Abbildungen aber groß und alle Einbauschritte sind klar zu erkennen und werden verständlich erläutert. Ebenfalls hilfreich sind bei der Montage die beigelegten Klammern, die eine feste Verbindung der ARGB-Stränge ermöglichen.

Lautstärke und Kühlleistung

Wie bereits im vorherigen Kapitel aufgezeigt, verwenden wir als Testhardware ein AM4-System auf Basis des Ryzen 5 1400 und dem ASUS TUF Gaming B550M-Plus. Der Ryzen läuft auf 3.8 GHz bei 1,25V. Um den Prozessor aufzuheizen, wurde dieser 15 Minuten mit Prime95 belastet. Die Temperatur der CPU wurde anschließend mit dem CPUID Hardwaremonitor ausgelesen und die Raumtemperatur lag während der Messungen bei ca. 20 °C.

wdt_ID CPU-Kühler Temperatur 50% PWM (in °C) Temperatur 100% PWM (in °C) Minimale Lüftergeschwindigkeit (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min) Minimale Pumpengeschwindigkeit (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min)
77 Enermax AQUAFUSION ADV 360 50,20 50,10 1.460 2.100 2.230 3.200
78 DeepCool LS520 SE 51,40 50,00 1.460 2.200 2.100 3.020
79 Alphacool Core Ocean T38 360mm 52,20 49,30 1.600 2.500 1.800 3.200
80 DeepCool Castle 280EX 53,00 52,00 1.050 1.600
81 Raijintek Scylla Elite CA360 ARGB 54,00 51,00 850 1.000 3.200 4.000
82 DeepCool AS500 54,00 52,00 700 1.150
83 SilentiumPC Fera 5 Dual Fan 55,00 53,00 730 1.300
84 ENDORFY Navis F360 55,50 49,40 1.200 1.975
85 Thermaltake CNPS10X Performa 56,00 53,00 700 1.500
86 ALSEYE Xtreme X360 57,00 53,00 1.100 1.600
CPU-Kühler Temperatur 50% PWM (in °C) Temperatur 100% PWM (in °C) Minimale Lüftergeschwindigkeit (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Lüftergeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min) Minimale Pumpengeschwindigkeit (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 50% PWM (in U/min) Pumpengeschwindigkeit bei 100% PWM (in U/min)

Wie der Tabelle bzw. dem Diagramm entnommen werden kann, erreicht die CPU unseres Testsystem bei Vollast maximal 46,6 °C (bei 50% PWM Lüfter- und Pumpengeschwindigkeit) bzw. 44,9 °C (bei 100% Lüfter- und Pumpengeschwindigkeit). Damit katapultiert sich die Thermaltake TH280 V2 ARGB klar an die Spitze unserer Tabelle und bietet somit auch ausreichend Spielraum für deutlich stärkere CPUs. Einziger Nachteil ist jedoch die Lautstärke. Bei voller Umdrehungszahl (1800 U/min) sind die beigelegten Lüfter deutlich zu hören und auch bei 50% PWM (1200 U/min) ist immer noch ein gewisses Rauschen wahrnehmbar. Die Pumpe gibt bei voller Drehzahl nur ein leises Surren von sich, welches bei 50% PWM nahezu ganz verschwindet.

Wie bei fast jeder AiO-Wasserkühlung muss man hier also auch über eine Lüfterkurve im BIOS selbst Hand anlegen, um die TH280 V2 ARGB silent-tauglich zu bekommen. Der Test zeigt aber, dass diese AiO-Wasserkühlung auch mit gedrosselten Lüftern eine sehr gute Kühlleistung besitzt.

Thermaltake TH280 V2 ARGB Test: Beleuchtungsoptionen

Die Thermaltake TH280 V2 ARGB verfügt über diverse ARGB-Elemente, die über das Mainboard angesteuert werden können. Dazu gehören sowohl die Lüfter, deren Lüfternabe über entsprechende LEDs verfügt, als auch der Pumpenblock, an dem sich unterhalb der Spiegelplatte weitere LEDs bzw. das beleuchtete Hersteller-Logo befinden. Die Ansteuerung erfolgt jeweils über einen 3-Pin-5V-ARGB-Stecker. Um den Anschluss an einem Mainboard mit wenigen Anschlüssen zu erleichtern, besitzen die Lüfter bzw. die Pumpe jeweils einen Splitter für das ARGB-Signal. Sollte sich das Thermltake-Logo nach der Montage plötzlich auf dem Kopf befinden, dann gibt es keinen Grund zur Panik. Der graue Ring des Pumpenblocks lässt sich drehen, sodass eine flexible 360 Grad Orientierung des Logos ermöglicht wird. Abschließend noch ein paar Impressionen der aktivierten Beleuchtung.

Fazit zum Thermaltake TH280 V2 ARGB Test

Kommen wir nun zum Fazit unseres Tests zur Thermaltake TH280 V2 ARGB. Wir sind der Meinung, dass das Update der TH-Serie ein voller Erfolg ist. Neben der verbesserten Sockelkompatibilität und einem einfachen aber soliden Montagesystem bietet die TH280 V2 vor allem eine sehr schicke Optik. Erreicht wird das durch den neu gestalteten Pumpenblock mit Infinity-Spiegel-Optik und die neuen CT140 ARGB-Lüfter. Zusätzlich konnte die TH280 V2 ARGB auch im Bereich der erbrachten Kühlleistung eine ausgezeichnete Performance abliefern. Abgerundet wird das Gesamtergebnis durch positive Eigenschaften wie ein drehbares Logo im Pumpenblock, den Daisy-Chaining-Möglichkeiten sowie den Halteklammern für die ARGB-Stecker.

Als einziger wirklich negativer Punkt ist uns die Lautstärke der Lüfter aufgefallen. Diese machen mit maximal 1800 Umdrehungen ordentlich krach und geben erst unterhalb von circa 900 Umdrehungen einigermaßen Ruhe. Eine personalisierte Lüfterkurve wäre demnach zu empfehlen. Diese negative Eigenschaft haben allerdings viele AiO-Wasserkühlungen. Zudem ist der Pumpenblock vollständig aus Kunststoff gefertigt. Hier gibt es definitiv haptisch und optisch ansprechendere Lösungen. Diese kosten dann aber häufig deutlich mehr.

Denn auch preislich macht die TH280 V2 ARGB eine gute Figur. Mit einer UVP von €111,90 platziert sie sich eher im unteren Bereich des aktuellen Preisvergleichs für Kompaktwasserkühlungen mit 280er-Radiator. Damit ist sie aus unserer Sicht und mit Blick auf das gebotene Feature-Set jeden Cent wert. Verzichten muss man dann grundsätzlich nur auf ein digitales Display in der Pumpe. Dafür hat Thermaltake aber auch die neue TH280 V2 Ultra im Portfolio.

Thermaltake TH280 V2 ARGB

Design
Verarbeitung
Montage
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

91/100

Die Thermaltake TH280 V2 ARGB kann mit einer hohen Kühlleistung, einer einfachen aber soliden Montage sowie einer schicken ARGB-Optik überzeugen. Ungeregelt sind die Lüfter aber ,wie bei fast jeder AiO-Wasserkühlung, einfach zu laut.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

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