PC- & Konsolen-Peripherie

Getestet: Turtle Beach Elite Atlas Aero Gaming Headset – Superkräfte im eSport?

Es gibt aktuell kaum ein Headset auf dem Markt, das mit dem großen Featureset des Elite Atlas Aero mithalten kann. Wir haben hier schon auf der letzten Gamescom über das Produktrelease und die zumindest sehr unterhaltsame E-Sports Partnerschaft mit Astralis berichtet. Nun kommen wir endlich dazu, das gute Stück einmal ausgiebig zu testen. Der kalifornische Entwickler Turtle Beach verspricht mit seiner Weiterentwicklung des Atlas Aero einen entscheidenden Vorteil für Competitive Gaming durch technischen Hörvorsprung. Ich schaue mir als großer CS:GO Fan gespannt an, was da dran ist.

Eingepackt

… sind das Elite Atlas Aero sehr gut aus. Man sieht recht schnell, dass sich Turtle Beach bei der Verpackung Mühe gegeben hat. Ein schickes Cover gibt einen schwarzen Karton frei, in dem das Headset letztlich gemütlich in Schaumstoff eingebettet liegt. Es ist sehr stramm zusammengefaltet, sodass der Karton sogar noch etwas kleiner sein könnte.

Das Zubehör liegt in einem ebenfalls schwarzen Accessoires-Karton bei. Mit im Lieferumfang enthalten sind ein Ladekabel, der USB-Dongle, ein 3,5-mm-Klinke-Kabel, ein kleiner Aufkleber mit dem Logo des Herstellers sowie ein Quickstart-Guide. Letzteres klärt übersichtlich über entsprechende Anschlüsse, alle Bedienelemente sowie Verwendung der Zusatzfeatures auf, zu welchen wir später noch einmal kommen werden.

Nicht alle Dinge werden auch auf Deutsch erklärt, aber mit den Abbildungen und ein wenig Englischkenntnissen kommt man gut aus. Ein Manko zeigt sich bei dem Lieferumfang: Die Kopfhörer verfügen noch nicht über den neuen USB-C-Standard, was die Ladezeit im Vergleich hierzu verlängert.

Elite Atlas Aero Zubehör
Elite Atlas Aero Zubehör

Soweit macht aber alles einen überzeugenden Eindruck. Wir sind gespannt, was das Headset angeschlossen zu bieten hat.

Turtle Beach »Elite Atlas Aero« Gaming-Headset
Dieses Produkt ist nicht verfügbar.

Einrichtung

Man weist darauf hin, dass man zuerst die hauseigene Control Studio Software herunterladen soll. Für das Pairing steckt man als nächstes den USB-Dongle in das Gerät. Über die Software lädt man dann den Audiotreiber herunter. Nach einem Neustart von Control Studio muss man als nächstes das Headset über das USB-Kabel verbinden, um die Firmware zu aktualisieren. Anschließend das Headset wieder abknipsen und den Anschalter für mehrere Sekunden betätigen. Et voilà, schon ist es geschafft. Die Einrichtung erfolgt allein über die Software, in Windows braucht man nichts mehr machen. Nicht gerade Plug&Play, aber nach ca. 5-10 Minuten kann es dann losgehen mit dem ersten Hören.

Das Headset kann auch mit den neuesten Generationen der Xbox, PS4, Nintendo Switch oder Mobil verwendet werden. An dem Aux-Kabel ist eine Remote integriert, die die gängigen Funktionen wie lauter, leiser, Pause, Play etc. abdeckt. Das Kabel ist aber relativ kurz gehalten und eignet sich daher etwa beim Handy nur zum Anschließen in der Hosentasche. Für den Anschluss am PC ist es zu kurz, hier greift man aber ohnehin auf die Bluetooth-Verbindung und die Software zurück. Das Headset kann auf allen Geräten verwendet werden, ist aber primär für den PC geeignet.

Ergonomie

Die ohrumschließenden Kopfhörer sind doch recht groß und liegen mit ihrem Gewicht in der Mittelklasse. Sie wirken zudem auch optisch recht klobig, da man beim Design kaum Rundungen vorsieht

An dieser Stelle greifen wir schon ein Zusatzfeature vorweg, das ProSpecs™ Glasses Relief-System. Die patentierte Funktion soll den Tragekomfort für Brillenträger erhöhen. Unter den Ohrpolstern ist eine Lasche, mit deren Hilfe eine Kuhle im Ohrpolster für die Brille geschaffen werden kann. Tatsächlich funktioniert das System im Test ganz gut und nimmt Druck von der Stelle. Für Brillenträger ist das ein großer Pluspunkt, insbesondere bei längeren Sessions spielt der Komfort von Kopfhörern eine erhebliche Rolle.

Den Biegetest besteht das Headset dank guter Verarbeitung und Aluminiumelementen mit Bravour.

Die Bluetooth-Funktion zählt auch in den Bereich Komfort als Pluspunkt ein, denn man ist nicht an seinen Computer „gekettet“. Man kann sich frei bewegen und auch mal im Nebenraum etwas machen, das ist praktisch. Die Akkulaufzeit gibt Turtle Beach mit 30 Stunden an.

Verstellbarkeit: Jede Ohrmuschel kann in zwei festen Stufen eingeklappt und auch nach hinten gedreht werden. Die Gelenke wirken robust. Die Länge lässt sich pro Seite zwar nur um 2,7 cm verstellen, das dürfte aber für die meisten Kopftypen ausreichend sein. Das Kopfhörerband ist recht steif und passt sich kaum an. Hier leidet der Komfort etwas unter der Robustheit.

Die Ohrpolster bestehen aus Memoryschaum. Außen ist dieser mit festerem Kunstleder umgeben, auf der Innen- und Berührungsseite ist ein Sporttextil aufgenäht. Die Bügel drücken die Earpads recht hart an. Ich empfinde sie persönlich als zu starr und drückend und mag es nicht, wenn die Ohren so sehr abgeschirmt sind. Der Vorteil der Ohrpolster ist aber hingegen ein stabiler Sitz des Headsets auf dem Kopf sowie eine relativ gute mechanische Abschirmung von Umgebungsgeräuschen.

Was mich bei der Ergonomie doch schon sehr stört, ist, dass die Ohren blank auf einer sehr harten Innenseite anliegen. Das war bei dieser Größe der Earpads eigentlich nicht zu erwarten gewesen, aber die Drehung der Klangschale führt bei mehreren Testträgern dazu, dass das obere Ohr hiermit in Berührung kommt. Zunächst stört der Berührpunkt kaum, da er nicht so stark ist. Für eine längere Tragedauer ist das dann aber unangenehm und nach einem halben Tag Dauertragen brauchen die Ohren definitiv eine Pause. Daher die Empfehlung, das Headset zuerst einmal Probetragen, ob ihr damit auskommt.

Hier liegen die Ohren z. T. wie beschrieben an
Hier liegen die Ohren z. T. wie beschrieben an

Insgesamt fühlt sich das Elite Atlas Aero wertig an, beim Design eventuell zu viel Plastik. In Sachen Tragekomfort gibt es neben Pluspunkten durchaus Kritikpunkte. Für die Ohrpolsterung wird es eventuell individuelle Vorlieben geben, denn die härtere Ledervariante hat auch seine Fans, aber die Ohren sollten nicht an einer harten Innen-Abdeckung aufliegen.

Klang

Klanglich bewegen wir uns mit dem Elite Atlas Aero in einer guten Mittelklasse. Dank der relativ guten mechanischen Abschirmung wird dieser auch kaum durch Umgebungsgeräusche gestört.

Im Klangbild erscheint der Bass als zu schwach und sollte mithilfe der Software leicht angehoben werden. Der Klang ist dann gut und wird die meisten Anwender voll zufriedenstellen. Je nach Genre gibt es im Vergleich zur Oberklasse aber auch einige Schwachstellen, irgendwo muss der Preisunterschied da ja auch herkommen. Die Höhen sind nicht präzise und der Klang der 50-mm-Treiber könnte noch etwas satter sein. Der Sound spielt sich mir zu sehr in den Mitten ab.

Die Ohrmuscheln geben dem Klang den nötigen Raum.
Die Ohrmuscheln geben dem Klang den nötigen Raum.

Über die Bluetooth-Verbindung ist bei Stille ein leichtes Hintergrundrauschen hörbar. Mit der WAVES Nx 3D Audio Technologie verspricht man ein beeindruckendes 3D-Audioerlebnis. Beim Musikhören kann ich mit dieser Funktion keinen wesentlichen Vorteil ausmachen, für Gaming ist es hingegen ein Vorteil.

Zum gelegentlichen Musikhören taugt das Headset vollends und beim Gaming zeigt sich die Akustik durchaus überzeugend. Es ist seiner Preisklasse entsprechend gut, schöpft aber noch nicht alles aus.

Mikrofon

Der Pop-Schutz ist relativ dünn und im Mikrofon integriert
Der Pop-Schutz ist relativ dünn und im Mikrofon integriert

Das Mikrofon kann abgenommen werden, wofür es den ersten Pluspunkt gibt. Schließlich verwendet man es nicht immer und kaputte Teile können auf diese Weise besser ausgetauscht werden – Stichwort Langlebigkeit. Außerdem kann man die Kopfhörer ohne Mic auch unterwegs gebrauchen. Das Mikrofon lässt sich dank biegsamen Mikrofonarm am Headset zudem sehr gut verstellen.

Wie bei vielen anderen Bluetooth-Headsets ist das Mikrofon leider auch hier eine Schwachstelle. Die Qualität bewerten wir als durchschnittlich, bei einem Preis von ca. 150 € dürfte es schon etwas besser sein. Für den Voicechat ist es ausreichend, für Streaming oder Aufnahmen müsste ein Standmikrofon oder gehobeneres Clipmic her. Unser Testgerät knisterte bei den Aufnahmen sehr laut. Wie sich herausstellte, war das ein Einzelfall, den das ausgetauschte Gerät wieder wett machen konnte. Dieses hatte jedoch wiederum andere Probleme mit dem Mikrofon, weswegen wir auf eine Audio-Aufnahme in diesem Test aus Gründen der Fairness verzichten. Man kann hier von einem unglücklichem Zufall ausgehen oder auch nicht… Bei anderen Testern bei Youtube scheint alles zu klappen. Ihr könnt etwa hier einmal reinhören.

Marketingbild. Quelle: Turtle Beach
Marketingbild. Quelle: Turtle Beach

Positiv sind die Einstellungsmöglichkeiten. Über die Software kann man die Lautstärke, Rückkopplung sowie Nebengeräuschunterdrückung des Mikrofons einfach regulieren. Im Test mit Hintergrundgeräuschen, etwa beim Tippen auf der Tastatur, klappt die Geräuschunterdrückung ganz gut.

Bedienung

An dem Headset selbst gibt es über den zwei Anschlüssen, zwei Tasten und zwei Regler, die hinten an dem linken Hörer angebracht sind. An der Außenseite gibt es noch einen Button, um das Mikrofon stumm zu schalten. Man muss sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Die Anordnung finde ich nicht gut, denn die beiden Regler befinden sich direkt nebeneinander und können so leicht verwechselt werden. Eine Taste kann in der Software frei belegt werden, unter ihr befindet sich die Taste zum An- und Ausschalten. Letztere schaltet das Headset durch kurzes Drücken sofort aus, wohingegen das Anschalten mehrere Sekunden dauert. Verwechselt man beide Tasten hier einmal aus Versehen, ist das Headset sofort aus, was im Spiel auch gerne mal den „Tod“ bedeuten kann. Alles auf dieser einen Seite verteilt wirkt doch etwas gedrängt. Zudem fühlt sich das Druck-Feedback der Tasten schon etwas billig an.

Bedienelemente am Elite Atlas Aero
Bedienelemente am Elite Atlas Aero

Betrachtet man das Ganze aber einmal funktionell, ist das Elite Atlas Aero jedoch gut aufgestellt. Alle gebräuchlichen Funktionen sind mechanisch mit der linken Hand zugänglich und zudem ist der individuell belegbare Button sinnvoll. Im Spiel kann man damit etwa schnell den Hörmodus umschalten, um die beworbenen Funktionen auch praktisch ausschöpfen zu können. Die restliche Bedienung erfolgt über das hauseigene Control Studio.

Features

Ein Headset darf im Jahre 2020 schon etwas mehr können als Klang plus Mikrofon. Mit den Features sind wir nun in einer Kategorie angekommen, in der sich das Elite Atlas Aero besonders wohl fühlt.

Zunächst einmal können neben dem Mikrofon auch die Ohrpolster abgenommen werden. Das geht sehr leicht und die Polster rasten sicher und angenehm wieder ein. In Puncto Langlebigkeit ist der Austausch dann hiermit schon erleichtert und außerdem gab es ja noch das ProSpecs™ Glasses Relief-System, das sich darunter versteckt. Für Brillenträger ist das Definitiv ein Pluspunkt.

Den USB-Dongle kann man in einem Ohrpolster verschwinden lassen. Das ist für den Transport praktisch, denn man verliert ihn so nicht so schnell. In dem rechten Loch findet der Chip Platz.

Eine erstaunliche Palette an Zusatzfunktionen gibt es zudem mit der Software, auf die wir nun einen Blick werfen.

Software

Wir blicken auf Turtle Beach’s Control Studio. Die Einstellungen, die man in der Software festlegt, werden in Echtzeit übernommen. Man braucht etwas, bis man sich im Patent- und Funktionsdschungel zurechtfindet. Unter Funktionen wie „Superhuman Hearing“, womit etwa Schrittgeräusche im Spiel verstärkt werden können, leidet der Klang hingegen erheblich. Man sollte also je nachdem, was man gerade vorhat, wieder umstellen. Das Aus- und Einschalten der gewünschten Funktionen kann man mit den konfigurierbaren Tasten am Headset gut realisieren.

Funktionen wie „Game Dialog Level“ oder „Superhuman Hearing“ überzeugen und erweisen sich entgegen anfänglicher Skepsis als nützlich. Seine Einstellungen kann man in Presets speichern und laden.

Turtle Beach Control Studio
Turtle Beach Control Studio

Den Equalizer kann man ebenfalls je nach persönlichen Vorlieben differenziert abstimmen. Die Abmischung ist in einer sinnvollen Skala aufgeteilt und gibt für Zocker noch eine kleine Übersicht zur Orientierung, welche Geräusche welchen Frequenzen zuzuordnen sind. Für den Equalizer könnte der Entwickler aber noch sinnvolle Presets bereitstellen.

Turtle Beach Control Studio Equalizer
Turtle Beach Control Studio Equalizer

Ein paar kleine Fehler gibt es in der Software aber auch noch. So lässt sich etwa die Mikrofonrückkopplung (Variable Mic Monitoring) nicht verstellen, ohne dass ein „Device Error“ aufkommt. Die Software könnte außerdem entsprechende Funktionen besser bzw. dem Nutzer überhaupt einmal erklären und sie wird bisher nicht in Deutsch angeboten.

Im Fazit ist aber ganz klar, das Elite Atlas Aero hat das umfangreichste Funktionsspektrum, das ich bisher gesehen habe. Mit der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten müsste man sich in jedem Fall aber auch auseinandersetzen. Vieles wird für die meisten nicht unbedingt essentiell sein, das Headset richtet sich daher primär an ambitionierte Gamer.

Ingame

Leider hat man durch das Headset allein ingame noch nicht die beworbenen Superkräfte, ein bisschen was muss der Spieler wohl doch noch selbst leisten. Im CS:GO-Test konnte das Headset jedenfalls auf höchstem Rang überzeugen. Schritte, Granaten- oder Schussgeräusche können dank Software gezielt verstärkt und lokalisiert werden. Auch kann der Chat verstärkt werden, um Mitspieler besser zu verstehen. Das kann im Spiel tatsächlich hilfreich sein und die ein oder andere Runde entscheiden. Im Vergleich zu anderen guten Headsets hält das Headset hier super mit. Durch die Filterung und Übersteuerung bleibt allerdings auch ein schlechter Beigeschmack hängen, denn trotz aller akustischen Vorteile klingt es dann schlechter.

Progamer dupreeh vom Team astralis stellt das Stück zur Schau
Progamer dupreeh vom Team astralis stellt das Stück zur Schau

Für Shooter und sehr ambitionierte Gamer kann das Headset mit den entsprechenden Funktionen auf Kosten des Klangs sehr nützlich sein. Aber auch ohne angeschaltete Modi macht die Richtcharakteristik eine gute Figur. Das Elite Atlas Aero ist eindeutig zum Zocken konzipiert und kann in diesem Bereich auch dank seiner „technischen Spielereien“ überzeugen. Das Stück ist definitiv eSports-tauglich.

Fazit zum Elite Atlas Aero

Mit dem Elite Atlas Aero macht man nicht viel falsch, es ist ein vielseitiges und insgesamt starkes Wireless-Headset. Es bietet mehrere einzigartige Features, die uns im Test gut gefallen haben. Die gezielte eSports-Ausrichtung wird mit nützlichen Funktionen unterstützt, die dank durchdachter Software einfach in Geltung gesetzt werden können. Der Klang ist für Gaming überzeugend, für audiophile Vielhörer könnte er aber noch einmal besser sein. Beim Komfort gibt es Plus- und Minuspunkte, da muss man die Kopfhörer im Zweifelsfall einmal selber aufprobieren. Schwachstellen gibt es beim Mikrofon und der mechanischen Bedienung, die hochwertiger und besser organisiert sein könnte. Im Segment der kabellosen Kopfhörer ist Turtle Beachs neues Headset definitiv einen Blick wert – wenn das Mikrofon funktioniert.

Turtle Beach Elite Atlas Aero

Verarbeitung
Tragekomfort
Soundqualität
Aufnahmequalität
Ausstattung
Preis-Leistungs-Verhältnis

75/100

Charmante Kopfhörer für ambitionierte eSportler mit einer großen Menge an Funktionen. Wenn da doch nur das Mikrofon besser funktioniert hätte...

Turtle Beach »Elite Atlas Aero« Gaming-Headset
Dieses Produkt ist nicht verfügbar.

Marlon

Meine Begeisterung für Gaming und meine Neugierde für Hardware führten mich 2015 zu Basic-Tutorials. Neben eigenen Projekten im Bereich CS:GO entwickelte ich Interesse am Verfassen einiger Beiträge für den Blog. Dieser gibt mir fortan eine Plattform, um unverfälschte Produkttests und News über für mich ansprechende Themen zu verfassen. Ich gebe gerne Hilfestellungen und entwickle eigene Rezensionen.

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