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Nachdem es schon von Anycubics 3D-Drucker „Kobra“ mehrere Varianten gab, wird auch der neue Kobra 2 in verschiedenen Abwandlungen auf den Markt kommen. Zu den jüngsten Neuzugängen gehört dabei der Kobra 2 Pro. Dieser setzt auf denselben Grundaufbau, soll aber eine deutlich höhere Geschwindigkeit unterstützen. Während der Kobra 2 bis maximal 300 mm/s spezifiziert und für einen Betrieb mit 200 mm/s ausgelegt ist, sollen beim Kobra 2 Pro sogar bis zu 500 mm/s erlaubt sein – und 300 mm/s sind empfohlen.
Abseits der höheren Geschwindigkeit sind viele Elemente identisch, etwa der Druckraum und das Grundgerüst. Erneut sind zudem Features wie das automatische Levelling, ein Touchscreen und eine abnehmbare Druckplatte aus Federstahl mit dabei. Änderungen sind damit eher im Detail zu suchen, wie beispielsweise bei den Anschlüssen: Hier setzt der Kobra 2 Pro auf drei USB-A-Anschlüsse, wohingegen der Vorgänger mit einem USB-C-Port und einem microSD-Slot ausgestattet ist. Zudem bringt das Pro-Modell WLAN mit.
Anycubic verlangt für den Kobra 2 Pro zum Launch einen Preis von 280 Euro [Aktuell: $ 239,00 *]. Wie sich der 3D-Drucker für diesen Preis schlägt, und ob die Druckqualität bei der hohen Geschwindigkeit nicht doch leidet, klären wir im folgenden Test.
Technische Daten des Anycubic Kobra 2 Pro
Drucker-Technologie: | FDM |
Abmessungen (B x H x T): | 435 x 486 x 463 mm |
Druckraum (B x H x T): | 220 x 250 x 220 mm |
Schichtdicke: | 0,05 – 0,3 mm |
Düse: | 4 mm |
Maximaltemperatur: | 260 °C (Extruder) / 110 °C (Heizplatte) |
Druckgeschwindigkeit: | 500 mm/s maximal, 300 mm/s empfohlen |
Leveling: | 25-Punkt, Induktiv / Automatisch |
Material | PLA, TPU, PETG, ABS |
Slicing Software: | GCode / Anycubic Slicer, Prusa Slicer, Cura |
Anschlüsse / Anbindung: | 3x USB + 1x USB (Kamera), WLAN |
Steuerung: | Touch-Screen |
Gewicht: | 8,4 kg |
Preis (Aktuell): | $ 239,00 * [Testzeitpunkt: 280 Euro] |