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Stage V2 – 2.1-Soundbar und Subwoofer von Creative im Test

Die Stage V2 von Creative ist eine 2.1 Soundbar mit Subwoofer, die sich dank einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten für ganz verschiedene stationäre Zwecke einsetzen lässt. Laut Creative eignet sie sich für Heimkino und Gaming gleichermaßen.

In diesem Test gehen wir vor allem auf die Übertragung per Aux-Kabel, USB und Bluetooth ein. Testsysteme waren ein Android Mobiltelefon und ein Windows 10 Desktop PC. Auf beiden spielten wir Audio- und Video-Inhalte ab, um dann die Übertragung und den Klang zu beurteilen.

Technische Details

Abmessungen Soundbar: 78 x 680 x 100 mm,
Subwoofer: 423 x 116 x 250 mm
Kabellänge Subwoofer Kabel: Ca. 2m; an den Subwoofer angebunden,
USB-C-auf-USB-A-Kabel: 1,2m,
3,5-mm-AUX-Kabel: 1,2m,
Netzkabel: 1,5m
Gewicht Soundbar: 2,0 kg,
Subwoofer: 3.3 kg (7.28 lbs)
Betriebstemperatur 0 ℃ bis 45 ℃
Leistung Hauptgerät: 2 x 20 W,
Subwoofer: 1 x 40W,
Gesamte Systemleistung: Bis zu 80W RMS,
Spitzenleistung 160W
Treiber Doppelter 2,25-Zoll-Soundbar-Lautsprechertreiber,
5,25″-Subwoofer-Lautsprechertreiber
Frequenzumfang 55–20,000 Hz
Systemkonfiguration 2.1-System
Rauschabstand ≥ 75 dB
Bluetooth-Betriebsfrequenz 2402–2480 MHz
Reichweite für Bluetooth Geräte Bis zu 10 Meter, (gemessen im offenen Gelände. Wände und Gegenstände können die Gerätereichweite beeinflussen.)
Bluetooth®-Version Bluetooth 5.0
Unterstützte Bluetooth-Profile AVRCP (Bluetooth-Fernsteuerung),
A2DP (drahtlose Stereosignalübertragung per Bluetooth)*
*Stereo Bluetooth oder A2DP Profile ermöglichen die kabellose Übertragung von Stereo-Klang an andere Bluetooth-Geräte. Um festzustellen, ob Ihr Gerät (Laptop, PC oder Mobiltelefon) über die A2DP-Technologie verfügt, prüfen Sie bitte die Webseite/Dokumente des Herstellers, um mehr Informationen zu erhalten.
Unterstützte Codecs SBC
Steckertyp Bluetooth,
AUX-Eingang,
Optischer Eingang,
USB-C
Farbe Schwarz
Fernbedienung Infrarot
Andere Funktionen Unterstützt optischen Eingang und TV (ARC)-Eingang, 3,5 mm integrierte Aux-in Buchse für andere Audiogeräte
Preis € 89,99 *

Lieferumfang

Neben der Stage V2, die aus zwei Teilen, Soundbar und Subwoofer, besteht, enthält der Produktkarton noch ein 3,5-mm-Aux-Kabel, ein USB-C-auf-USB-A-Konverter-Kabel, Informationsblätter und eine Infrarot-Fernbedienung.

  • Creative Stage V2
  • Infrarot-Fernbedienung
  • 3,5-mm-AUX-Kabel
  • USB-C-auf-USB-A-Konverter
  • Netzkabel
  • Kurzanleitung
  • Informationsblätter zur Garantie

Die enthaltenen Anschlusskabel sind aufgrund ihrer geringen Länge als eher rudimentär anzusehen und könnten, je nach Einsatzort und -zweck der Soundbar, zu kurz sein.

Batterien für die Infrarot-Fernbedienung liegen dem Produktkarton ausdrücklich nicht bei.

Design und Verarbeitung

Mit einem subtilen und minimalistischen Design wird für die Stage V2 geworben. Elegant und solide würden wir noch hinzufügen. Ganz besonders im Hinblick auf den Preis von zum Testzeitpunkt ca. 110 € (aktuell € 89,99 *), lassen das Design und die Verarbeitungsqualität der Stage V2 unserer Meinung nach nichts zu wünschen übrig.

Soundbar

Bei der Soundbar entsteht ein rundum solider Eindruck. Das Gehäuse besteht zum großen Teil aus einer Kunststoff-Hochglanzoberfläche. Die gesamte Vorderseite ist mit einem für Lautsprecher typischen feinen Metallgitter abgedeckt, durch das im Betrieb mittig ein Display hindurchleuchtet, welches den Betriebsmodus und andere Informationen anzeigt.

Rechtsseitig befinden sich die grundlegenden Bedienelemente in Form von vier flachen, gummierten Knöpfen, mit denen sich das Gerät ein- und ausschalten, die Eingangsquelle umschalten und die Lautstärke regeln lässt.
An der Rückseite der Soundbar befinden sich die diversen kabelbasierten Anschlussmöglichkeiten. Diese sind längs im Gehäuse eingelassen, wodurch das Kabelmanagement bei einer an einer Wand angebrachten Soundbar elegant gelöst werden kann.

Letzteres geschieht über die zwei ebenfalls hinten befindlichen Wandbefestigungen.
Auf der Unterseite befinden sich wiederum 2 dickere Gummifüße, die eine gute Standfestigkeit gewährleisten.

Subwoofer

Der Subwoofer, ein Bassreflexsystem, kommt in gewohnter Optik daher. Die Oberfläche ist rundum körnig strukturiert, der seitlich angebrachte Tieftöner ist mit Stoff überspannt. Das Verbindungskabel zur Soundbar ist mittig auf der Rückseite fest mit dem Gehäuse verbunden. Am Boden sorgen vier rutschfeste Standfüße für festen Halt.

Infrarot-Fernbedienung

Zu guter Letzt ist da noch die Infrarot-Fernbedienung, deren Gehäuse gänzlich aus Kunststoff besteht. Ihre Bedienknöpfe sind allesamt gummiert, was für eine sehr gute Tastbarkeit sorgt. Die Vorderseite ist hochkant strukturiert, was sich stilistisch von den übrigen Elementen abhebt. Für den Betrieb sind zwei AAA-Batterien  erforderlich. Mit ihr lassen sich zusätzlich zu den Basisfunktionen der Soundbar, auch noch alle übrigen Einstellungen vornehmen, wie die Surround- und Dialogfunktion, Bass, Treble und Stummschaltung und darüber hinaus auch, bei geeigneten Geräten und Programmen, das Abspielen des nächsten oder vorherigen Tracks oder das Pausieren der Wiedergabe.

Praktisch ist die Reset-Taste der Fernbedienung, die, so man sie einige Sekunden lang betätigt, alle veränderten Klang-Einstellungen, also Lautstärke, Surround, Clear Dialog, Treble und Bass auf ihre Ursprungswerte zurückstellt.

Nutzung an PC und Smartphone

Windows 10 Desktop-System

Um die Soundbar an unserem Windows 10 Test-PC zu verwenden, nutzten wir die drei Verbindungsmöglichkeiten USB, Aux und Bluetooth.

USB-C

Per beigelegtem USB-C-auf-USB-A-Kabel, lässt sich die Verbindung zum PC denkbar einfach herstellen. Zusätzlich stellt man per Fernbedienung oder dem mittleren Bedienknopf rechtsseitig an der Soundbar die Eingangsquelle USB ein und wartet einen Moment, bis Windows 10 die Soundbar erkannt und installiert hat. Sie sollte daraufhin automatisch als Abspielgerät verwendet werden.

3,5-mm-Aux-Kabel

Ähnlich simpel funktioniert die Verbindung per 3,5-mm-Aux-Kabel, der sowohl über eine Soundkarte (onboard oder extern), als auch, wenn vorhanden, über den Audioausgang eines Monitors angeschlossen werden kann, der über Displayport oder HDMI mit der Grafikkarte verbunden ist. Bei einer Nvidia-Grafikkarte übernimmt dann der Nvidia High Definition Audio Treiber die Übertragung des Tons zum Monitor und von dort zur Stage V2. Unter Umständen muss dieser manuell als Ausgabegerät eingestellt werden. In unserem Testsystem hatte er die Bezeichnung „MSI G27C4 (Nvidia High Definition Audio)“.

BT-W3, Bluetooth 5.0 Audio-Transmitter von Creative

Der Audio-Transmitter BT-W3 von Creative dient der Übertragung von Audiosignalen per Bluetooth 5.0 an PC, Mac, PS4, Switch und grundsätzlich jedem Gerät, welches Audio über USB streamen kann.
Um ihn am Windows-10-PC zu nutzen, steckt man ihn zunächst in einen freien USB-C- oder, mithilfe des beiliegenden Adapters, in einen USB-A-Slot. Normalerweise wird er daraufhin automatisch vom Betriebssystem installiert. Die Stage V2 versetzt man dann per Fernbedienung oder per Betätigung des hintersten Bedienknopfs, rechtsseitig an der Soundbar, in den Bluetooth-Modus.

Um die Kopplung mit der Soundbar zu starten, drückt man nun noch zwei Sekunden lang den Schalter am hinteren Ende des BT-W3 Transmitters. Nach einer Weile sollten die blauen LEDs beider Geräte aufhören zu blinken, was eine erfolgreiche Kopplung anzeigt. Schließlich muss der BT-W3 eventuell noch im Betriebssystem als Ausgabegerät ausgewählt werden, denn ein Gerät, das man über ihn mit dem PC verbindet, wird nicht selbst in der Liste der verfügbaren Audiogeräte aufgelistet, sondern immer nur der Transmitter.

Der verwendete Bluetooth-Codec ließe sich übrigens per einzelner Tastenbetätigung des Transmitters wechseln, allerdings unterstützt die Stage V2 lediglich den offenen SBC Codec, der bereits automatisch durch den Transmitter selbst ausgewählt wird.

Hama Bluetooth-USB-Adapter, Version 4.0 CL2

Zur Kopplung mit einem klassischen Bluetooth-Empfänger unter Windows 10 versetzt man die Soundbar zunächst in den Bluetooth-Modus (siehe Abschnitt über BT-W3) und aktiviert dann, wenn nicht schon geschehen, Bluetooth in den Windows-Einstellungen (Einstellungen > Geräte > Bluetooth Ein/Aus). Kurz darauf sollte unten rechts bereits eine Meldung auftauchen, die, wenn man sie anklickt, die Gerätekopplung mit der Soundbar startet, nachdem man dies mit „Zulassen“ bestätigt hat.
Einmal gekoppelt, wird die Funkverbindung nun innerhalb von einigen Sekunden aufgebaut.

Android-Smartphone

Unser Android-Smartphone verbanden wir per Bluetooth und Aux-Kabel mit der Stage V2.

Bluetooth 4.2 LE

Um die Stage V2 per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden, versetzt man sie zunächst in den Bluetooth-Modus (siehe Abschnitt über BT-W3) und aktiviert Bluetooth auch auf dem Smartphone. Per Scan nach Geräten in der Umgebung, sollte sie dann schnell in der Liste der verfügbaren Geräte auftauchen. Wählt man sie dort aus, muss nur noch die Kopplung bestätigt werden, um sie für die Audio-Wiedergabe verwenden zu können.

3,5-mm-Aux-Kabel

Mit dem beiliegenden 3,5-mm-Aux-Kabel lässt sich auch ein Smartphone mit Klinkenbuchse ohne großes Tamtam in wenigen Handgriffen mit der Soundbar verbinden. Diese stellt man dann lediglich noch in den Aux-Modus („AU“).

Mehr zu den Eigenschaften der einzelnen Übertragungsmethoden schreiben wir im nächsten Punkt.

Aux, USB und Bluetooth im Detail

Alle von uns getesteten Anschlussmöglichkeiten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Getestet haben wir sie an einem Windows-10-PC und einem Android-Mobiltelefon.

Bluetooth macht für mobile Geräte Sinn, solange man nur Musik abspielen möchte, oder eine gewisse Latenz zwischen Audio und Video(-spiel) zu verkraften ist. Für stationäre Geräte eignen sich die kabelbasierten Lösungen pauschal besser, da man auf diese Weise keine nennenswerte Verzögerung beim Gaming oder dem Betrachten von Videos befürchten muss.

3,5-mm-Aux-Eingang

Die Verbindung per Klinkenstecker eignet sich für jedes Gerät mit entsprechendem Ein- bzw. Ausgang. Sowohl vom PC, als auch vom Smartphone aus, funktionierte die Audioübertragung hiermit problemlos.
Von den getesteten Anschlüssen besaß dieser im Test erwartungsgemäß die geringste Verzögerung und kein störendes Verhalten, wie bei der Übertragung mittels USB.

USB-Typ-C

Der USB-Anschluss der Stage V2 eignet sich gut für die Verbindung zu Geräten wie PC, Mac, PS4 und Switch, aber theoretisch auch einem Smartphone. Mit unserem Windows-10-Testsystem verlief die Geräteinstallation durch das Betriebssystem jedenfalls reibungslos und war innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen.

Was die Latenz angeht, war diese im Test geringfügig höher als die bei einer Verbindung über das Aux-Kabel.
Leider erlebten wir es häufiger, dass die Wiedergabe von bestimmten Audiodaten unter Windows 10 abgehackt war. Besonders häufig trat dieses Problem direkt zu Beginn der Wiedergabe auf und führte sich fort, wenn zwischen den lauten Stellen einer Tonspur Stille herrschte. Wodurch dieses Verhalten ausgelöst wurde und ob die Ursache bei der Stage V2 liegt, blieb offen. Bei normalen Musikstücken trat es nicht auf.

Bluetooth 5.0 (SBC Codec)

Eine Bluetooth-Verbindung zur Stage V2 liess sich im Test mit verschiedenen Quellgeräten und Bluetooth-Versionen stets zügig herstellen und hielt daraufhin auch bis auf einige Ausnahmen stabil. Aufgrund der deutlich höheren getesteten Verzögerung von ca. 70 (Hama BT 4.2 USB Adapter) bis zu 250 ms (BT-W3 BT 5.0 Transmitter im SBC Modus) zwischen Abspielgerät und Soundbar, eignet sich diese Art der Verbindung eher für die Wiedergabe von Musik und weniger für Video- und Spieleinhalte, bei denen es auf Synchronität zwischen Video- und Audiomaterial ankommt.

Da die Soundbar auch nur den SBC Codec für Bluetooth unterstützt, lässt sich diese Verzögerung nicht verbessern, wie etwa durch die Nutzung des aptx Low Latency Codecs, wie ihn der BT-W3 Transmitter von Creative beherrscht.

Mediensteuerung per Fernbedienung über USB und Bluetooth

Nutzt man USB oder Bluetooth für die Audioübertragung, lässt sich mit der beiliegenden Fernbedienung der aktuelle Medien-Titel pausieren oder abspielen und zum vorherigen oder nächsten Titel springen.
Bei uns klappte das sowohl am Windows-10-PC, als auch am Android Smartphone in diversen Apps, wie YouTube, Spotify, Internet-Browser oder VideoLAN-Player. Nicht immer funktionierten Vor und Zurück, Pause und Wiedergabe ließen sich aber immer nutzen.

Audioqualität

Beim ersten Probelauf der Stage V2 von Creative fiel zunächst auf, dass das System aus zwei Mitteltönern und einem Subwoofer standardmäßig recht dumpf klang. Mitten fehlte die Klarheit, Bässen fehlte das Volumen, der „Wumms“.

Um Abhilfe zu schaffen, gilt es entweder die Fernbedienung zu konsultieren oder aber auf dem verbundenen Abspielgerät nach einer Möglichkeit zu suchen, das Klangbild den eigenen Vorlieben anzupassen. Das geschieht meist über einen Equalizer.

Per Fernbedienung hat man die Möglichkeit, Höhen und Tiefen (Treble und Bass) zu verstärken oder abzuschwächen. Echtes Volumen konnten wir zwar auch so nicht in die Bässe zaubern, jedoch bereits ein gutes Stück Klarheit hinzugewinnen. Damit ist es aber noch nicht getan.

Surround

Wer nun noch das Gefühl hat, das Klangerlebnis könnte voller oder breiter sein, der kann es mit der von Creative beworbenen Surround-Technologie versuchen.

Aktivieren lässt sie sich mit einem einzelnen Tastendruck. Der Effekt bewirkt im ersten Moment vor allem einen Zuwachs von Lautstärke und Klarheit. Hört man genauer hin, sind die Klänge scheinbar nicht mehr eindeutig dem einen oder dem anderen der beiden Lautsprecher zuzuordnen. Der Effekt variiert von Musikstück zu Musikstück, ist aber unserer Meinung nach meistens ein deutlicher Zugewinn.

Wer jetzt noch nicht genug hat, kann noch zu einem letzten eingebauten Kniff greifen.

Clear Dialog

Mit der Clear Dialog-Funktion sollen dank eines Algorithmus Stimmen gezielt erkannt und verstärkt werden, um so nicht von Musik und Soundeffekten übertönt zu werden.

Wir testeten dieses Feature in diversen Filmen, Serien und Musikstücken. Meistens ließ sich eine zuvor dumpfe Stimme zumindest ansatzweise oder sogar deutlich hervorheben, was auch von der Höhe der Stimme abhing. Inwieweit auch das übrige Klangbild durch den Effekt beeinflusst wird, hängt vom zugrundeliegenden Medium ab. Musikstücke mit überwiegend mittleren bis hohen Klängen, werden durch Clear Dialog im Bereich der Stimmen scheinbar insgesamt hervorgehoben, was mal ein willkommener Nebeneffekt, mal aber auch unerwünscht sein könnte.

Fazit

Die Stage V2 von Creative hat uns in ihrem Test unter anderem mit ihrer guten Verarbeitung, einem unaufdringlichen, simplen Design und den diversen Anschlüssen überzeugt, die sie nicht nur im Wohnzimmer zu einer sinnvollen Ergänzung machen, sondern überall dort, wo man den Klang beliebiger Unterhaltungselektronik aufwerten möchte. Im Test klappte die Verbindung mit den getesteten Anschlüssen stets zügig und zuverlässig, abgesehen von kleineren Aussetzern bei der Übertragung per USB. Bedienen lässt sie sich sowohl grundlegend über vier seitlich angebrachte Tasten, als auch erweitert über eine Infrarot-Fernbedienung, die optisch im Vergleich zur Vorgänger-Version ebenfalls stark überarbeitet wurde.

Klanglich liefert das Gespann aus zwei Mitteltönern und einem Subwoofer standardmäßig ein eher dumpfes Bild, welches sich dank diverser Möglichkeiten zur Nachjustierung jedoch, bis zu einem gewissen Grad, an die individuellen Wünsche anpassen lässt. Dank regelbarer Höhen und Tiefen und zuschaltbarer Surround- und Clear Dialog-Funktion, lässt sich in jedem Fall eine deutliche Verbesserung gegenüber den in mobilen und stationären Geräten verbauten Lautsprechern erzielen. Beim Bass vermissten wir letztendlich aber dennoch ein wenig Volumen.

Die Stage V2 erscheint uns als eine gute Einsteiger-Lösung im Bereich der 2.1-Soundsysteme für Heimunterhaltung. Preislich bewegt sie sich mit ca. 110 € (aktuell € 89,99 *) noch im Einsteigerbereich und liegt damit zum Testzeitpunkt 20€ über ihrer Vorgängerin, welche sie mit Bluetooth 5.0 und USB-C-Anschluss ablöst und damit auch für die Zukunft gewappnet ist.

Mit dem Gutscheincode BASIC15 könnt ihr im Creative-Onlineshop bis zum 31. März 2021 15% beim Kauf der Stage V2 sparen.

Creative Stage V2

Verarbeitung
Soundqualität
Ausstattung
Preis-Leistungs-Verhältnis

90/100

Eine gute Verarbeitung, unaufdringliches Design und viele Verbindungsmöglichkeiten, unter anderem Bluetooth 5.0 und USB-C, machen die Stage V2 zu einer vielseitigen Ergänzung im Bereich Home Entertainment und das zu einem annehmbaren Preis. Je nach Situation lässt sich das Klangbild mit diversen Funktionen, wie Surround und Clear Dialog, den eigenen Wünschen anpassen. Vermisst haben wir trotz aller Verbesserungen und stattlichem Subwoofer das Volumen bei den tiefen Tönen und ein wenig Klarheit in den mittleren und hohen Frequenzbereichen.

Sascha

Seit über 20 Jahren leidenschaftlich am PC unterwegs und seitdem viel Erfahrung mit Hard- und Software gesammelt. Immer auch an Fotografie, Gaming und Unterhaltungs-Elektronik interessiert.

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Scharanpass

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Die Stage V2 von Creative ist eine 2.1 Soundbar mit Subwoofer, die sich dank einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten für ganz verschiedene stationäre Zwecke einsetzen lässt. Laut Creative eignet sie sich für Heimkino und Gaming gleichermaßen.
In diesem Test gehen wir vor allem auf die Übertragung per Aux-Kabel, USB und Bluetooth ein. Testsysteme waren ein Android Mobiltelefon und ein Windows 10 Desktop PC. Auf beiden spielten wir Audio- und Video-Inhalte ab, um dann die Übertragung und den Klang zu beurteilen.
Technische Details

Abmessungen
Soundbar: 78 x 680 x 100 mm,
Subwoofer: 423 x 116 x 250 mm

Kabellänge
Subwoofer Kabel: Ca. 2m; an den Subwoofer angebunden,
USB-C-auf-USB-A-Kabel: 1,2m,
3,5-mm-AUX-Kabel: 1,2m,
Netzkabel: 1,5m

Gewicht
Soundbar: 2,0 kg,
Subwoofer: 3.3 kg (7.28 lbs)

Betriebstemperatur
0 ℃ bis 45 ℃

Leistung
Hauptgerät: 2 x 20 W,
Subwoofer: 1 x 40W,
Gesamte Systemleistung: Bis zu 80W RMS,
Spitzenleistung 160W...

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