Neben normalen Computern werden heutzutage vor allem Gaming PCs nicht nur mit einer guten Hardware und starken Leistung ausgestattet, sondern auch die Optik steht im Vordergrund. Man stellt den Computer nicht mehr einfach nur auf den Boden, sondern präsentiert ihn auf dem Schreibtisch neben dem Monitor, zum Beispiel mit ausgefallener RGB Beleuchtung. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie Ihren Computer hervorheben können und ihn zu einem echten Eyecatcher machen.
Verwenden Sie ein Gehäuse mit Sichtfenster
Das Gehäuse ist hauptverantwortlich dafür, wie der Computer aussieht. Immer häufiger werden Modelle mit Sichtfenster verwendet, denn damit stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen. So wird der Computer bereits dadurch optisch aufgewertet und lässt einen Blick ins Innere zu. Hochwertig und edel wirken dabei vor allem Gehäuse, die ein Sichtfenster aus Glas haben. Doch auch Varianten aus Kunststoff sehen gut aus.
Wer seinen Computer verschönert kann die Erweiterung auch noch weiter führen, zum Beispiel durch die Ergänzung mit einem 3D-Drucker. Diese sind mittlerweile auch für Privatnutzer zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Mithilfe einer mitgelieferten Software lassen sich damit Kunststoffgegenstände in gewünschten Größen und Formen drucken. So können selbst erstellte Dekorationen, Ersatzteile und viele weitere Dinge hergestellt werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, so lassen sich ebenso schöne und individuelle Geschenke, wie Namensketten drucken. Diese lassen sich auch unter https://www.himmelsfluesterer.de/personalisierte-geschenke/namensketten/ finden. Dort können Sie die Ketten zudem personalisieren, an den Beschenkten anpassen und für eine tolle Überraschung sorgen.
Sorgen Sie für ein sauberes Kabelmanagement
Bei der Verschönerung des Computers spielt natürlich auch ein sauberes Kabelmanagement eine wichtige Rolle. Lassen Sie sich beim Verlegen der Kabel viel Zeit und stecken Sie nicht einfach direkt alle Komponenten zusammen. Die Kabel lassen sich mit speziellen Kabelbindern zusammenfassen und anschließend hinter dem Mainboard verstauen. Von dort können die Kabel zur entsprechenden Schnittstelle geführt werden, die überschüssige Länge behält man jedoch dahinter. Die Kabel hängen anschließend nicht durch und sind von außen nicht sichtbar.
Gesleevte Kabel
Statt die Kabel zu verstecken, können Sie diese natürlich auch ganz bewusst hervorheben. Für einen schönen Computer sollten Sie ein einheitliches Farbschema wählen. So sollten auch die Kabel farblich zum restlichen Equipment passen. Durch eine auffällige Farbe von Tastatur, Maus und Kabeln erzielen Sie einen besonderen Hingucker. So gibt es viele verschiedenfarbige Kabel, in fast jeder Farbe, die gut an den Computer angepasst werden können. Wer ein etwas überschaubares Budget hat, der kann auch einfach schwarze Kabel wählen, diese sind optisch neutral und lassen sich mit allen anderen Farben gut kombinieren.
Das Light Modding
Der Computer wird so richtig in Szene gesetzt, wenn man mit Licht arbeitet. Die Zeiten, in denen der Computer aussah, wie ein grauer, langweiliger Block, sind vorbei. Beim Light Modding ist der Computer mit angebrachten Lichteffekten gespickt. Bereits mit einem relativ überschaubaren Budget lassen sich damit tolle Effekte erzielen. Zudem kann der PC auch besonders individuell gestaltet werden. Die Leuchtkomponenten lassen sich relativ frei im Gehäuse des Computers platzieren. Auch um die einzelnen Teile, wie zum Beispiel den Lüfter oder die Grafikkarte können die Leuchten platziert werden, um diese Elemente in Szene zu setzen. Es ist wohl die einfachste und kostengünstigste Methode, um dem heimischen Computer neuen Glanz zu verschaffen. Von dezent bis futuristisch ist alles möglich.
Light Modding: Einfach, flexibel und immer spektakulär anzusehen
Es werden viele unterschiedliche Komponenten angeboten, um jedes Teil des Computers ganz nach Belieben zu beleuchten. Die einfachste Methode sind Kaltkathoden-Leuchtstofflampen, auch CCFL Leuchtstäbe genannt. Diese können beliebig im Gehäuse platziert werden und geben, wie der Name bereits verrät, keine zusätzliche Hitze ab. So läuft der Computer keine Gefahr, sich durch eine falsche Platzierung der Leuchtmittel aufzuheizen. Gleichzeitig können diese Leuchtmittel sehr individuell und nach Belieben angebracht werden, wodurch sich tolle Effekte erzielen lassen. In der Regel werden die Leuchtstäbe in Kombination mit einer Steuereinheit verkauft, wodurch das Leuchtverhalten bestimmt werden kann. Diese wird in einen freien Erweiterungsschacht eingebaut und lässt sich anschließend direkt am PC steuern. Die meisten Modelle besitzen fünf integrierte Programme, mit einem großen Spektrum an verschiedenen Funktionen. Von Blinken, über Abdimmen und Dauerleuchten: fast jedes Szenario lässt sich einfach über die Steuerkonsole einstellen. Die Leuchtstäbe gibt es in verschiedenen Längen und besonders gut wirken sie in Gehäusen mit eingebautem Fenster.
Mit Spotlights einzelne Komponenten in Szene setzen
Um bestimmte Stellen im Computer in Szene zu setzen, eignen sich Spotlights besonders gut. Die sehr hellen und kleinen Lampen können leicht im Gehäuse untergebracht und befestigt werden. Aufgrund verschiedener Farben und der starken Leuchtkraft sorgen sie für einen tollen Blickfang. Auch hierbei werden die meisten Modelle mit einer Steuerkonsole geliefert. Darüber kann die Intensität sowie die Farbe des Lichts angepasst werden. Der eigenen Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Vielleicht ist eine beleuchtete Grafikkarte genau das richtige, um Ihrem Computer den letzten Feinschliff zu verpassen. Aber auch ein Spotlight auf den Prozessor wirkt ziemlich futuristisch. Ebenfalls können natürlich klassische LED Streifen im Computer unter- und angebracht werden.
Diese lassen sich übrigens auch unter dem Gehäuse anbringen, sodass es rund um den Computer eine indirekte Beleuchtung gibt. So gibt es auch viele Modelle, die magnetisch sind: Diese können besonders einfach angebracht und rückstandslos entfernt werden. Zudem sind die LED Streifen sehr langlebig und können quasi im Dauerbetrieb laufen. Die LEDs laufen häufig über Batterien, weshalb zusätzlicher Platz für das Batteriepack im Gehäuse gefunden werden muss. Es kann jedoch auch eine externe Stromversorgung gewählt werden, eventuell lässt sich sogar eine Stromzufuhr über den PC schließen.
Beleuchtete Hardware: Immer ein Blickfang
Besonders beliebt bei der Verschönerung eines PCs ist es auch, die Hardware zu beleuchten. Vor allem die Systemlüfter werden gerne dazu verwendet. So gut wie jeder PC verfügt über zwei bis vier dieser Ventilatoren, welche dafür sorgen, dass dem Rechengerät nicht zu warm wird. Wenn diese beleuchtet sind, dann wird ein besonders toller Effekt erzielt. Die Lüfter lassen sich bereits beleuchtet kaufen, dabei beschränkt sich die Farbauswahl jedoch in der Regel auf Rot, Blau und Grün. Es gibt aber auch Modelle, welche mit allen drei Farben ausgestattet sind und diese sogar wechseln können. Auch eine Wasserkühlung ist sehr beliebt, dadurch entsteht nicht nur eine konstant niedrige Temperatur, wenn diese beleuchtet werden, sehen sie ziemlich spektakulär aus.
Case Modding hat viele Gesichter
Neben den bereits genannten Möglichkeiten gibt es noch eine weitere sehr simpler Methode zur Verschönerung: Lackieren Sie das Gehäuse einfach in einer beliebigen Farbe. Mithilfe von Sprühlack kann das relativ schnell und einfach umgesetzt werden. Wer sich ein wenig mit Lackierarbeiten auskennt, der kann auch eine Schablone verwenden, um ein Muster oder einen Text in einer anderen Farbe auf das Gehäuse aufzutragen. Dadurch wird ein toller Effekt erzielt und Ihr Computer ist mit Sicherheit ein Unikat. Damit das Innenleben nicht durch den Lack beschädigt wird, sollten Sie das Gehäuse jedoch vorher ausbauen.
Mögliche Probleme beim Case Modding
Wenn der Computer modifiziert wird, kann sich das auf die elektromagnetische Verträglichkeit auswirken. Das kann dazu führen, dass einzelne technische Geräte negative Auswirkungen aufeinander haben. Daraus resultiert eine Störung, welche der Qualität der Funknetze schadet. Zudem wird das Gerät spezifisch verändert, wodurch auch die Garantie durch den Hersteller verloren gehen kann. Manche Veränderungen können zudem nicht nur zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führen, sondern eventuell auch zu einem Defekt.
Vor allem, wenn eine Wasserkühlung eingebaut werden soll, dann sollte man sich an einen Profi wenden oder über einiges an Erfahrung verfügen. Wenn die Konstruktion fehlerhaft ist, kann es schnell passieren, dass Wasser ins Gehäuse eindringt. Ebenso können Stromschläge entstehen, weshalb Sie beim Verschönern des Computers sehr vorsichtig vorgehen und sich im besten Fall lediglich auf die äußere Optik fokussieren sollten.
