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Acer CB342CKC: kostspieliger 34-Zoll-Monitor kommt im Mai

Acer bringt im Mai einen neuen Monitor auf den Markt. Der Acer CB342CKC möchte mit Features wie UWQHD, IPS-Panel und USB-C überzeugen. Diese umfangreiche Ausstattung lässt Acer den Kunden jedoch auch einen vergleichsweise hohen Preis kosten. 

Umfangreiche Ausstattung

Im Mai ist es soweit. Dann kommt mit dem Acer CB342CKC ein neuer Premium-Monitor des Herstellers auf den Markt. Der neue Acer CB342CKC soll vor allem durch sein tolles Bild überzeugen können. So löst der 34 Zoll große Bildschirm mit 3440 x 1440 Pixeln auf. Dies entspricht einer UWQHD-Auflösung. Darüber hinaus setzt Acer auf ein 21:9 Format. Das Display soll dank eines IPS-Panels nicht nur stabile Blickwinkel bieten können. Darüber hinaus unterstützt es FreeSync. DisplayHDR 400 soll für knackig scharfe Kontraste und USB-C für den Anschluss moderner Geräte sorgen. Einen Wermutstropfen müssen jedoch Gamer hinnehmen. So bietet das neueste Modell gerade einmal 75 Hertz. Damit dürfte es anspruchsvollen Gamern nicht genügen. 

Vorzugsweise im Office anzutreffen

Aufgrund der geringen Bildwiederholrate ist der Acer CB342CKC nur eingeschränkt für Gamer geeignet. Anders sieht es jedoch im Office-Bereich aus. Aufgrund des praktischen Formats von 21:9 dürfte es sich optimal für die Bearbeitung von Dokumenten eignen. Laut Acer soll sich der Monitor auch für anspruchsvolle Video- und Bildbearbeitung eignen. Dies führt der Hersteller auf eine zuverlässige Farbgenauigkeit zurück. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Bis jetzt wissen wir lediglich von einer Farbtiefe von 8 Bit. Obwohl der Monitor lediglich eingeschränkt für Gamer geeignet ist, bietet er FreeSync von AMD. Hierbei wird versucht Latenzen und Ruckler zu vermeiden. Um dies zu gewährleisten wird die Bildwiederholrate des Monitor unmittelbar an die Grafikkarte angepasst. In Anbetracht der beschränkten Hertz-Zahl ist es fraglich, ob FreeSync hier tatsächlich sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Viele Unbekannte bei den Spezifikationen

Zum Panel wissen wir vieles, doch Acer hinterlässt uns auch mit einigen Fragezeichen. Was wir jedoch zu Gesicht bekommen, ist ein wirklich tolles Design. Wenn der Monitor ausgeschaltet ist, kommt er in einem nahezu rahmenlosen Äußeren daher. In Kombination zu dem Standfuß in der Farbe Silber ist das Acer CB342CKC ein echter Hingucker. Beim Display können in Sachen Neigung sowohl horizontal als auch vertikal Anpassungen vorgenommen werden. Der USB-C Anschluss wird als „USB-Type-C 3.1“ bezeichnet. Allerdings gibt es hiervon unterschiedliche Varianten. Es bleibt also abzuwarten bis Acer diesbezüglich noch einmal Details liefert.

Mutmaßungen durch Produktseite von Acer CB342CK

Wirft man einen Blick auf die Produktseite des neuen Acer CB342CK, ist dort von vier USB 3.0 Anschlüssen die Rede. Darüber hinaus bietet dieser Monitor einen DisplayPort-Anschluss und zwei HDMI-Anschlüsse. Auf dieser Seite trifft Acer auch Aussagen zu der Helligkeit des neuen Displays. So sollen 250 cd/m² möglich sein. Allerdings kann dies beim Acer CB342CKC nicht der Fall sein. Schließlich erfordert die Zertifizierung als Monitor mit DisplayHDR-400 eine Mindest-Helligkeit von 400 cd/m². Selbiges gilt auch für den Kontrast. So gibt Acer hier einen Kontrast von 700:1 an. In Anbetracht des verbauten IPS-Panels ist aber eher von einem Kontrast von 1000:1 auszugehen.

Preis und Verfügbarkeit

Es bleibt abzuwarten, wann Acer einige Details zum neuesten Monitor veröffentlichen wird. Schließlich können viele Specs des ähnlichen Acer CB342CK in vielen Punkten nicht mit denen des Acer CB342CKC übereinstimmen. Zu den Preisen hat Acer sich jedoch bereits geäußert. So soll der im Mai erscheinende Monitor zu einer stolzen UVP von 549 Euro auf den Markt kommen. Dies erscheint in Anbetracht der bisherigen Details sehr teuer. Mal sehen, ob die detaillierten Specs den hohen Preis schlussendlich doch rechtfertigen.      

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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